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BITMi kritisiert Digital-Aktionismus der Bundesregierung

Aachen/Berlin 04. Juli 2017 – Der Bundesverband IT-Mittelstand lehnt den nach seiner Auffassung ungewöhnlichen Aktionismus der Bundesregierung zur Regulierung der Digitalisierung kurz vor dem Ende der Legislaturperiode entschieden ab: „Mit den handwerklichen Fehlern im Netzwerkdurchsetzungsgesetz, der Einführung von Netzsperren im WLAN-Gesetz und dem gestrigen Vorstoß des Bundesjustizminister Heiko Maas zu einem möglichen digitalen Antidiskriminierungsgesetz hat die Bundesregierung binnen 7 Tagen digitales Unverständnis bei gleich drei verabschiedeten oder angekündigten Gesetzen dokumentiert“, erklärte Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverbandes IT-Mittelstand e.V. (BITMi).

Der jüngste vom BITMi kritisierte Vorfall ereignete sich gestern, als Bundesjustizminister Heiko Maas in Berlin die Schaffung eines digitalen Antidiskriminierungsgesetzes und einer kontrollierenden behördlichen Digitalagentur ins Spiel brachte. Dies soll laut Maas für „eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ohne Diskriminierungen“ in der digitalen Welt sorgen. Durch Big Data und unbekannte Algorithmen zu deren Auswertung sei es möglich, dass Menschen aufgrund bestimmter Eigenschaften oder Verhalten diskriminiert werden, ohne dieses überhaupt zu erfahren. Um Diskriminierungen zu verhindern, sollen Unternehmen ihre Algorithmen offenlegen. Die Nutzer seien dann in der Lage, diese zu verstehen und wahrzunehmen, wie sie von Unternehmen und den verwendeten Algorithmen beeinflusst werden. Algorithmen, die in den Augen der Digitalagentur gegen das digitale Antidiskriminierungsgesetz verstoßen, wären dann nicht zulässig.

„Natürlich ist es wichtig, dass Menschen wissen, wie automatische Technologien mit ihren Daten umgehen und welche Folgen dies hat“ äußerte sich Grün, „aber mal wieder ist der Weg, der eingeschlagen werden soll, der absolut falsche“.

Laut Grün sei es bisher unstrittig gewesen, dass innovative, datenbasierte Geschäftsmodelle die Zukunft seien und Deutschland sich deswegen als so attraktiv wie möglich präsentieren muss, um einen Teil der Wirtschaft der Zukunft auch hierzulande zu entwickeln. „Zwingt man Unternehmen mit datenbasierten Geschäftsmodellen ihre Algorithmen als absolutes Kern-Asset offenzulegen, werden diese Deutschland sicher meiden und wir verspielen erneut die Chance, hierzulande weltweit führende digitale Innovationen zu erschaffen“ zeigte sich der BITMi Präsident besorgt.

Wie auch schon beim Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG), welches am Freitag im Bundestag verabschiedet wurde, liegt hier eine grundsätzlich unterstützenswerte Idee vor – die Lösung geht aber in eine absolut falsche Richtung. Der BITMi kritisierte das Gesetz bereits für grundsätzliche handwerkliche Mängel, aber auch für die Gefahr, dass die Betreiber von sozialen Netzwerken eher dazu angeleitet werden, eine Löschkultur zu etablieren, was am Ende eine Gefahr für die Meinungsfreiheit im Internet bedeutet.

Die ebenfalls in der letzten Woche vom Bundestag verabschiedete Modifikation des Telemediengesetzes, welche faktisch die WLAN-Störerhaftung abschaffen soll, wird grundsätzlich vom BITMi begrüßt. Auch hier gibt es aber handwerkliche Fehler, denn der Sperranspruch gegen Hotspotbetreiber hemmt die Verbreitung von WLAN Hotspots weiterhin unnötig. Zumal sei mit Digitalkompetenz erkennbar, dass sogenannte Netzsperren ein unwirksames Mittel sind, da diese technisch leicht zu umgehen seien.

Um in Zukunft Gesetze zu vermeiden, die überhastet und unausgegoren wirken, und auch um sinnvolle Lösungen für tatsächlich vorhandene Probleme zu finden, ist nicht nur der Dialog mit betroffenen Akteuren von Anfang an wichtig. Auch benötigt es eine übergeordnete Koordination der Digital-Gesetzgebung. So merkte ja Heiko Maas selbst an, dass die aktuelle Gesetzgebung mit der Digitalisierung nur schwer Schritt halte. Oliver Grün sagte dazu: „Eine von uns geforderte Lösung wäre da ein ordentlich ausgestatteter Digitalminister, der nichtnur koordinativ tätig wird, sondern den Fachministerien durch seine Expertise hilft, Gesetze zu schaffen, die mit der digitalen Realität wirtschafts- und freiheitsfreundlich Schritt halten können.“ Der BITMi wertet somit die aktuellen Vorfälle als Bestätigung seiner Forderung nach einem eigenständigen Digitalministerium, siehe Positionspapier Digitaler Mittelstand 2020.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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Der digitalHUB Aachen öffnet seine Pforten am 07.07.2017

Anfang 2016 hat der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) gemeinsam mit der RWTH Aachen das Projekt eines Digitalisierungszentrums in Aachen initiiert. „Wir wollten damit ein Projekt aufsetzen, welches bundesweit einen Vorreitercharakter für die Digitalisierung des deutschen Mittelstandes haben kann, anstatt immer wieder nur das Silicon Valley zu kopieren“ so Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi.

Mit großem Erfolg konnten von IT-Mittelstand, Anwendermittelstand und Industrie binnen 6 Wochen mehr als 1,5 Millionen Euro als Investment gesammelt werden, um den digitalHUB Aachen als Digitalisierungszentrum zu gründen. Schließlich konnte das Land NRW als Förderpartner gewonnen werden und in den letzten 6 Monaten wurde die Aachener St. Elisabethkirche zur DIGITAL CHURCH umgebaut. Nun öffnet der digitalHUB seine Pforten (www.aachen.digital) als erster CoWorking Space Deutschlands in einem Kirchenschiff. Startups und Unternehmen werden hier gemeinsam zukunftsfähige Geschäftsmodelle von morgen entwickeln.

Der BITMi als Mitinitiator des digitalHUB Aachens möchte dies mit Ihnen feiern und lädt alle Mitglieder daher herzlich zur digitalHUB Party am 07. Juli 2017 ab 18:00 Uhr in der DIGITAL CHURCH, Jülicher Str. 72a, 52070 Aachen ein.

Neben digitalem Zauber und weiteren Überraschungen wird Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP und, live aus dem Silicon Valley, Pascal Finette, Vice President und Entrepreneurship Chair von der Singularity University erwartet.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie in der Einladung des digitalHUB Aachen.

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BITMi Präsident Dr. Oliver Grün trägt Keynote auf dem IT&MEDIA FUTUREcongress 2017 vor

Aachen/Bielefeld, 12. April 2017 – Die digitale Transformation hat in Deutschland Fahrt aufgenommen. Kaum ein Unternehmen aus dem Mittelstand ist allerdings auf dieses Thema optimal vorbereitet. Neben großen Herausforderungen ergeben sich allerdings auch immense Chancen für neue Geschäftsmodelle und Wachstum. Entwicklungszeiten verkürzen sich und die Produktentwicklung muss in immer kürzeren Zeitabständen greifbare Ergebnisse vorweisen. Der IT&MEDIA FUTUREcongress 2017 bietet mit Messe und Kongress vielfältige Möglichkeiten, die Thematik zu begreifen, Chancen zu identifizieren und Kontakte zu knüpfen. Interessierte Manager und IT-Fachkräfte können sich am 21. September 2017 zum 2. Mal in Bielefeld über eine Vielzahl von aktuellen IT-Themen informieren. Das Leitmotto der Veranstaltung lautet „Business 4.0 – Geschäftserfolg durch Digitalisierung“. Hier erfahren Top Entscheider alles Wichtige rund um die Trends zur Digitalisierung, IT-Security, Big Data, Cloud-Technologie oder Prozessoptimierung. Mittlerweile wird die Veranstaltung von mehr als 40 Kooperationspartnern aus der Region unterstützt. Darunter auch die IHK Bielefeld, der BVMW Bundesverband mittelständische Wirtschaft, der BITMi Bundesverband IT-Mittelstand e.V., OWL Maschinenbau, Kunststoffe OWL und viele andere. Rund 100 Aussteller und 35 Speaker werden auch dieses Jahr mit dabei sein. Mehr als 2.000 Besucher werden erwartet.

Da die IT längst ein Management-Thema ist, sollten sich nicht nur Fachkräfte, sondern auch Betriebs- und Unternehmensleiter mit diesen Themen befassen. Der einfachste, zeitsparendste und effektivste Weg hierfür ist der Besuch des IT&MEDIA FUTUREcongress am 21.09.2017 in Bielefeld. Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung 2016 wird die Veranstaltung dieses Jahr durch den Präsident der IHK, Herrn Wolf D. Meier-Scheuven eröffnet. Anschließend können sich die Besucher jetzt schon auf die Keynote von Herrn Dr. Oliver Grün, Vorstand der GRÜN Software AG sowie Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. und Präsident des IT-Mittelstand-Europaverbandes European DIGITAL SME Alliance freuen.

Regionale Messe mit globalen Themen

Mit ihrer regionalen Ausrichtung führt die IT-Messe mit Kongress Entscheider aus Wirtschaft und Industrie mit IT-Spezialisten zusammen. Besucher erhalten an einem Tag an einem Ort Informationen, die ihnen gleichzeitig den aktuellen Stand der Informationstechnologie für mittelständische Unternehmen sowie Chancen und Risiken der Digitalisierung eröffnet. Sie können die Themen ihrer individuellen Digitalisierungsagenda mit Experten besprechen und Lösungen diskutieren. Der Kongress ist in vier Themenbereiche gegliedert: 1. Online-Marketing und Vertrieb, 2. Prozessoptimierung und IT Infrastruktur, 3. Arbeit 4.0 & Future-Thinking und 4. Cyber-Security und Datensicherheit. Hier informieren Experten zu aktuellen IT-Themen.

Weitere Informationen finden Interessierte Aussteller und Besucher unter www.itandmedia.de

Über AMC MEDIA NETWORK GmbH & Co. KG – Veranstalter des IT&MEDIA FUTUREcongress

AMC MEDIA NETWORK GmbH & Co. KG bietet als Verlag, Veranstalter und Kreisgeschäftsstelle des BVMW (Bundesverband mittelständische Wirtschaft in Darmstadt-Dieburg) regional und überregional mehr als 600 Kunden mediale Plattformen, Großveranstaltungen und Unternehmernetzwerke. Dazu gehört unter anderem die größte IT Management Veranstaltung in Hessen, der IT&MEDIA FUTUREcongress in Messe Frankfurt, der zuletzt über 3500 Teilnehmer hatte. Als Full-Service Grafik- und Werbeagentur und Unternehmensberatung unterstützt das Unternehmen seine Kunden zusätzlich in allen Bereichen der vertrieblichen Kommunikation und des Marketing. Als Verlag organisiert das Unternehmen das online Magazin „Entscheider kompakt“.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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BITMi unterstützt Deklaration für die Meinungsfreiheit

Aachen/Berlin 11. April 2017 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sieht die aktualisierte Fassung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes nicht als geeignetes Instrument gegen Hassreden und Falschmeldungen im Internet und unterstützt deswegen die „Deklaration für die Meinungsfreiheit“

In Reaktion auf die Verabschiedung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (NetzDG) durch das Bundeskabinett am 5. April 2017 bringt eine breite Allianz von Wirtschaftsverbänden, netzpolitischen Vereinen, Bürgerrechtsorganisationen und Rechtsexperten ihre Sorgen um die Auswirkungen auf den öffentlichen Diskurs in Deutschland zum Ausdruck. In einer gemeinsamen “Deklaration für die Meinungsfreiheit” warnen sie vor den katastrophalen Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit, sollte das NetzDG vom Bundestag verabschiedet werden.

„Die beeindruckende Anzahl von Unterzeichnern der Deklaration ist ein starkes Signal an die Regierung, sich um eine geeignetere Lösung der Probleme Hassrede und Falschmeldungen in sozialen Medien zu bemühen, so BITMi Präsident Dr. Oliver Grün. Er betont „dass das Problem offensiv angegangen wird ist begrüßenswert, dabei dürfen andere hohe Güter wie die Meinungsfreiheit aber nicht beiseitegedrängt werden.“

Auch die weiteren Unterzeichner sind der Auffassung, dass eine politische Gesamtstrategie notwendig ist, um das Aufkommen von Hassrede und absichtlichen Falschmeldungen im Netz einzudämmen. Sie erkennen an, dass Handlungsbedarf besteht, aber der Gesetzentwurf genügt nicht dem Anspruch, die Meinungsfreiheit adäquat zu wahren. Im Gegenteil, er stellt die Grundsätze der Meinungsfreiheit in Frage.

Zu den unterzeichnenden Organisationen zählen:

Amadeu Antonio Stiftung

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V.

Bundesverband Deutsche Startups e.V.

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.

Bundesverband IT-Mittelstand e. V. (BITMi)

Chaos Computer Club e. V.

cnetz – Verein für Netzpolitik e. V.

D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt e.V.

Digitale Gesellschaft e. V.

DJV – Deutscher Journalisten-Verband e.V.

eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.

Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM)

Internet Society, German Chapter (ISOC.DE) e.V.

LOAD e.V. – Verein für liberale Netzpolitik

Open Knowledge Foundation

Reporter ohne Grenzen e. V.

Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V.

 

Weitere Unterzeichner sind:

Dr. Ulf Buermeyer, LL.M., Vorsitzender der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF)

Dr. Frederik Ferreau, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität zu Köln

Jörg Heidrich, Rechtsanwalt

Prof. Dr. Jeanette Hofmann, Politikwissenschaftlerin

Prof. Dr. Thomas Hoeren, Rechtswissenschaftler

Prof. Niko Härting, Rechtsanwalt

Jan Mönikes, Rechtsanwalt

Prof. Dr. Dr. h.c. Ingolf Pernice, Rechtswissenschaftler

Stephan Schmidt, Rechtsanwalt

Die vollständige Deklaration kann unter http://deklaration-fuer-meinungsfreiheit.de/ abgerufen werden.

 

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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BITMi unterzeichnet Deklaration für die Meinungsfreiheit

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) beteiligt sich an Allianz für die Meinungsfreiheit:
In Reaktion auf die Verabschiedung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (NetzDG) durch das Bundeskabinett am 5. April 2017 bringt eine breite Allianz von Wirtschaftsverbänden, netzpolitischen Vereinen, Bürgerrechtsorganisationen und Rechtsexperten ihre Sorgen um die Auswirkungen auf den öffentlichen Diskurs in Deutschland zum Ausdruck. In einer gemeinsamen “Deklaration für die Meinungsfreiheit” warnen sie vor den katastrophalen Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit, sollte das NetzDG vom Bundestag verabschiedet werden.

Die Unterzeichner sind der Auffassung, dass eine politische Gesamtstrategie notwendig ist, um das Aufkommen von Hassrede und absichtlichen Falschmeldungen im Netz einzudämmen. Sie erkennen an, dass Handlungsbedarf besteht, aber der Gesetzentwurf genügt nicht dem Anspruch, die Meinungsfreiheit adäquat zu wahren. Im Gegenteil, er stellt die Grundsätze der Meinungsfreiheit in Frage.

Zu den unterzeichnenden Organisationen zählen:
Amadeu Antonio Stiftung
Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.
BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V.
Bundesverband Deutsche Startups e.V.
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Bundesverband IT-Mittelstand e. V. (BITMi)
Chaos Computer Club e. V.
cnetz – Verein für Netzpolitik e. V.
D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt e.V.
Digitale Gesellschaft e. V.
DJV – Deutscher Journalisten-Verband e.V.
eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM)
Internet Society, German Chapter (ISOC.DE) e.V.
LOAD e.V. – Verein für liberale Netzpolitik
Open Knowledge Foundation
Reporter ohne Grenzen e. V.
Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V.

Weitere Unterzeichner sind:
Dr. Ulf Buermeyer, LL.M., Vorsitzender der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF)
Dr. Frederik Ferreau, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität zu Köln
Jörg Heidrich, Rechtsanwalt
Prof. Dr. Jeanette Hofmann, Politikwissenschaftlerin
Prof. Dr. Thomas Hoeren, Rechtswissenschaftler
Prof. Niko Härting, Rechtsanwalt
Jan Mönikes, Rechtsanwalt
Prof. Dr. Dr. h.c. Ingolf Pernice, Rechtswissenschaftler
Stephan Schmidt, Rechtsanwalt

Weiter Informationen so wie die vollständige Deklaration finden Sie auf http://deklaration-fuer-meinungsfreiheit.de

Bei Fragen steht Ihnen Sven Ursinus, Leiter des BITMi Hauptstadtbüros, zur Verfügung: sven.ursinus@bitmi.de

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Umfrage: Zahlungsmoral von Auftraggebern im IT-Mittelstand

Gemeinsam mit unserem Mitglied FLEX Payment starten wir eine Umfrage zum Thema „Zahlungsmoral von Auftraggebern im IT-Mittelstand“.

Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit und vergleichen Sie Ihre Situation mit der der IT-Branche, wenn Anfang 2017 die Ergebnisse veröffentlicht werden.

Sie können noch bis zum 31.12.2016 an der Umfrage teilnehmen.
Die Beantwortung  dauert 3 Minuten.

Weiter zur Umfrage.