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Breites Bündnis zwischen Internetwirtschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen gegen europäische Upload-Filter-Regelung

In einem Offenen Brief an die geschäftsführende Bundesregierung sowie an Europaabgeordnete aus Deutschland fordern Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft, der Wirtschaft und der Internetkultur ein klares Bekenntnis zum Einsatz gegen die von der EU-Kommission geforderten automatisierten Filtersysteme für Online-Plattformen, die mit nutzergenerierten Inhalten arbeiten.

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) ist Teil eines breiten Bündnisses bestehend aus Digitalverband Bitkom, Verbraucherzentrale Bundesverband, Wikimedia Deutschland, Bundesverband Deutsche Startups, Bundesverband Digitale Wirtschaft, Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschland, der Chaos Computer Club, D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt, der Arbeitskreis gegen Internetsperren und Zensur, der Deutsche Gründerverband, die Digitale Gesellschaft, eco – Verband der Internetwirtschaft, Jugendpresse Deutschland und Open Knowledge Foundation Deutschland. Dieses sieht in der von der Kommission vorgeschlagenen Regelung eine akute Bedrohung der Vielfalt und Freiheit des Internets.

Egal ob Text, Bild oder Videobeitrag, sämtliche Inhalte einzelner Internetnutzenden sollen dem EU-Reformvorschlag nach bereits vor dem Hochladen (Upload) auf vermeintliche Urheberrechtsverletzungen geprüft und solche, die als potenziell rechtsverletzend maschinell erkannt werden, blockiert werden. Die Upload-Filter bilden das zentrale Element des EU-Reformvorstoßes zur Erneuerung des Urheberrechts im digitalen Binnenmarkt. Von der Maßnahme betroffen wären alle Plattformen, die Inhalte Dritter speichern. Dies bedeutet eine radikale Abkehr von den bestehenden Regelungen zum Umgang mit Urheberrechtsverletzungen im digitalen Raum. Konkret werden den aktuellen Maßnahmen zur differenzierten Rechtsprüfung maschinelle Systeme entgegengesetzt. Dazu der Offene Brief: „Komplizierte Abwägungen, was erlaubt ist und was nicht, sei es Kritik, Satire oder Kunst, können automatisierte Filter nicht vornehmen.“

Aus Sicht der Unterzeichner ist die Folge ein erhöhtes Risiko fälschlicher Upload-Verbote, die langfristig eine unverhältnismäßige Einschränkung von Verbraucherrechten und eine Bedrohung der Vielfalt und Innovation im Internet darstellen. So erinnert der Offene Brief sowohl an das Bekenntnis der EU-Kommission zur Startup-Förderung wie auch an die dementsprechenden Verlautbarungen der Bundesregierung. „Upload-Filter sind aus Sicht des BITMi kein angemessenes Mittel gegen Urheberrechtsverletzungen. Kommerzielle Plattformen müssen allerdings verpflichtet werden, sicherzustellen, dass eingestellte kommerzielle Inhalte mit einer vollständigen und korrekten Anbieterkennzeichnung versehen werden,“ äußert sich Rasmus Keller, Leiter der BITMi-Fachgruppe Immaterialgüterrechte.

 

Hier finden Sie den Offenen Brief: https://www.bitmi.de/wp-content/uploads/OffenerBrief_UploadFilter.pdf

Hier finden Sie jeweils die gemeinsame Presseinformation von Bitkom, Wikimedia und vzbv:

https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Breites-Buendnis-zwischen-Internetwirtschaft-und-zivilgesellschaftlichen-Organisationen-gegen-europaeische-Upload-Filter-Regelung.html

https://wikimedia.de/wiki/Pressemitteilungen/PM_28_02_OffenerBrief_UploadFilter

https://www.vzbv.de/meldung/breites-buendnis-gegen-europaeische-upload-filter-regelung

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Online-Fragebogen „HR- und Gesundheitsmanagement in der Arbeit 4.0″

Bedarfserhebung in Unternehmen

Digitalisierung, Industrie 4.0 und demografischer Wandel sind die Megatrends, die Unternehmen vor große Herausforderungen stellen. Vor diesem Hintergrund interessiert uns im BMBF-Forschungsprojekt MEgA („Maßnahmen und Empfehlungen für die gesunde Arbeit von morgen“), welche Bedarfe und Umsetzungshindernisse sich im Personalbereich und in der betrieblichen Gesundheitsförderung ergeben.

Ziel der Umfrage ist es, Unternehmen bedarfs- und praxisgerechte Maßnahmen an die Hand zu geben, die das Personal fit für die digitale und demografische Transformation machen. Neben den Studienergebnissen werden Befragungsteilnehmer Zugriff auf eine Toolbox mit eben solchen Instrumenten und Maßnahmen (Datenbank mit Best-Practices, Leitfäden, digitalen Assistenzsystemen etc.) erhalten.

Die Umfrage wird ca. 15 Minuten dauern und richtet sich an Geschäftsführer und Personalverantwortliche. Über folgenden Link erreichen Sie die Umfrage: Link zur Umfrage

Das Projekt MEgA wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von der Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Heidelberg durchgeführt. Das Institut steht Ihnen gerne bei Rückfragen zur Verfügung und freut sich über Ihre Beteiligung. Nähere Informationen zum Projekt und zur Studie finden Sie auf der Projekthomepage.

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BITMi unterstützt Petition zur Ernennung eines Digitalministers

Berlin 14. Februar 2018 – Bereits in seinem Positionspapier Digitaler Mittelstand 2020 fordert der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) ein eigenständiges Digitalministerium. Das Ende der Koalitionsgespräche zwischen CDU/CSU und SPD zeigt jedoch, dass die Entscheidungskompetenz zur Digitalkompetenz auch weiterhin auf diverse Ministerien verteilt bleiben soll, da offensichtlich weder ein Digitalministerium noch ein Digital-Staatsminister im Kanzleramt geplant sind.

“Sofern die Ressortverteilung weiterhin eine wirksame zentrale Koordination der Digitalpolitik ignoriert, werden wir im internationalen Vergleich bei der Digitalisierung weiter zurückfallen. Deutschland verschläft so seine Zukunft“, befürchtet BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. Daher unterstützt der BITMi die heute vom Bundesverband Deutsche Startups e.V. gestartete Petition, die die Ernennung eines Digitalministers fordert.

Hier finden Sie die Online-Petition: digitalministerium.org

 

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Rückblick 10. IT-Unternehmertag: Erfolgreiches IT-Personal zu gewinnen ist nur die halbe Miete…

IT-Mittelstand versammelt sich

Bereits zum zehnten Mal fanden sich wieder über 70 IT-Unternehmer aus Deutschland in Frankfurt ein, um das diesjährige Thema „Erfolgreiche Personalgewinnung und Erhaltung im IT-Mittelstand“ zu besprechen und zu diskutieren. Ein Thema, welches alle Generationen der IT-Welt beschäftigt.
Passend dazu wurde Herr Prof. Dr. Hurrelmann aus Berlin als Referent eingeladen. Er zeigte in seiner sehr interessanten Keynote-Speech die Generationenentwicklungen auf und verdeutlichte diese mit praxisnahen Beispielen aus der Wirtschaft.

„Gerade um auf die aktuelle Entwicklung angemessen reagieren zu können, ist es wichtig die Historie und die Motive zu kennen, stellt Cäcilia Werling vom Bundesfachverband der IT-Sachverständigen und -Gutachter e.V. fest. „Sensible Personalauswahl und kontinuierliche, mit Zwischenzielen gespickte Entwicklung der Mitarbeiter ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Bereich Human Resources.“

Lutz Leichsenring von der young targets GmbH verdeutlichte in seinem Vortag, welche Anforderungen aber auch Bedürfnisse die junge Generation schon hat und in Zukunft haben wird.
„Unser gemeinsames Ziel ist es, eine Plattform zu schaffen, auf der jeder von jedem profitieren kann“, so die Gründer und Initiatoren des ITUnternehmertages Andreas Barthel und Maximilian Pöhnl. „Der IT-Unternehmertag ist nicht nur eine Veranstaltung, er ist eine Institution unter uns IT-Unternehmern“, so Andreas Nau, Geschäftsführer der easySoft GmbH, abschließend.

Impressionen 10. IT Unternehmertag Frankfurt2018

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Koalitionsverhandlungen abgeschlossen: Stellenwert der Digitalisierung wird nicht erkannt

Berlin, 08. Februar 2018 – Nach dem gestrigen Ende der Koalitionsgespräche zwischen CDU/CSU und SPD zieht der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) eine allenfalls ausgeglichene Bilanz für die Beachtung digitaler Themen im vorgelegten Koalitionsvertrag: „Es gibt einige erste sinnvolle Maßnahmen in Richtung Digitalisierung, aber der Stellenwert der Digitalisierung wird nicht ausreichend berücksichtigt. Wir können keine Vision oder Strategie erkennen, welche mit Mut den notwendigen Aufbruch in das digitale Zeitalter für Deutschland einläutet“, so BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.

Der BITMi begrüßt alle Bemühungen, die zur Verbesserung des Ausbaus der digitalen Infrastrukturen in Deutschland dienen, wenngleich die Finanzierung des Glasfasernetz-Ausbaus unsicher erscheint. Der Koalitionsvertrag enthält ferner gute Ansätze zur Verbesserung in den Bereichen digitaler Bildung und Forschung, Arbeitswelt, Wettbewerb- und Wettbewerbsfähigkeit, IT-Sicherheit sowie digitaler Verwaltung. Wichtig für den Mittelstand sind aber insbesondere Rahmenbedingungen und neue Maßnahmen zur Beschleunigung der Digitalisierung des Mittelstands. „Es ist erfreulich, dass Investitionen von Unternehmen in die Digitalisierung unterstützt werden sollen. Hier wird eine unserer zentralen Forderungen aufgegriffen, Investitionen in digitale Innovationsgüter einer optimierten Abschreibung zuzuführen. Inwieweit die geplante Überarbeitung von Abschreibungstabellen unserer Forderung nachkommt, Digital-Investitionen einer Sofortabschreibung zuzuführen, bleibt abzuwarten“, so Grün.

Dennoch bleibt das Papier bei zahlreichen wichtigen Punkten weit zurück hinter den notwendigen Maßnahmen. So soll das Netzwerkdurchsetzungsgesetz trotz eines breiten Bündnisses gegen das Gesetz im Grundsatz bestehen bleiben. Die aktuelle Fassung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes ist kein geeignetes Mittel, um die Debattenkultur im Internet zu verbessern. Es erzwingt viel mehr Entscheidungen, die im Zweifel gegen die Meinungsfreiheit ausfallen. Auch im Bereich der Datenpolitik fehlen Ansätze zu einem für die Digitalwirtschaft chancenorientierten Datenrecht.

Beim politischen Stellenwert der Digitalpolitik bleibt die bisher erkennbare Strukturierung deutlich hinter den Erwartungen des BITMi zurück. So ist offensichtlich weder ein Digitalministerium noch ein Digital-Staatsminister im Kanzleramt geplant, wodurch weiterhin die Entscheidungskompetenz zur Digitalkompetenz auf diverse Ministerien verteilt bleibt: “Sofern die Ressortverteilung weiterhin eine wirksame zentrale Koordination der Digitalpolitik ignoriert, werden wir im internationalen Vergleich bei der Digitalisierung weiter zurückfallen. Deutschland verschläft so seine Zukunft“, befürchtet BITMi-Präsident Grün.

Das Positionspapier Digitaler Mittelstand 2020 mit allen Forderungen des BITMi ist online verfügbar.

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Marktstudie: Digitalisierungsgrad im Einkauf / Einkauf 4.0

Die Digitalisierung im 21. Jahrhundert wird die Art und Weise, wie Unternehmen und öffentliche Institutionen arbeiten, signifikant verändern. Das BITMi Mitglied SCALUE richtet den Fokus auf die Abteilung Einkauf, um dort den aktuellen Digitalisierungsgrad messbar und transparent darzustellen: Diese Transparenz schaffen wir nur mit Ihrer Unterstützung.

Mit unserer Marktstudie „Digitalisierungsgrad im Einkauf / Einkauf 4.0“ wollen wir Ihnen anhand weniger Fragen entsprechende Benchmarks zur Verfügung stellen und die Digitalisierung im Einkauf weiter vorantreiben. Die Ergebnisse der Studie helfen Ihnen, Einkaufsthemen zu priorisieren, den Digitalisierungsgrad in Ihrer Einkaufsabteilung zu messen und diesen vergleichbar zu machen. In enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmensberater und Professor an der Lauder Business School, University of Applied Sciences, Wien, Prof. Christian Mehlich, werden die Antworten analysiert. SCALUE bietet eine praxisorientierte Einkaufscontrolling-Software an, welche auf Knopfdruck monetäre Einsparungen und prozessuale Optimierungspotentiale im Einkauf identifiziert.

Bitte nehmen Sie sich ca. 5 Minuten Zeit für die Beantwortung unserer Fragen und senden Sie Ihre Antworten bis zum 12.02.2018 an uns zurück. Selbstverständlich stellen wir Ihnen gerne die Ergebnisse der Studie zur Verfügung.
Unter den Teilnehmern verlosen wir 5 x itunes und Google Play Gutscheine (50€) und einen einkaufsspezifischen Workshop aus unserem ACADEMY-Programm.

Bei Fragen erreichen Sie uns gerne unter: study2018@scalue.com.

Für Ihre Teilnahme bedanken wir uns bei Ihnen im Voraus.

Hier geht es zur Marktstudie: https://1ql.de/9/SCALUE-Studie-Digitalisierungsgrad-im-Einkauf-Einkauf4-0

Mit freundlichen Grüßen

SCALUE GbR
Speditionstr. 15a
40221 Düsseldorf
Deutschland

Email: study2018@scalue.com
Website: www.scalue.com

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„EU Gateway | Business Avenues“ Mission in Singapur und Thailand

Europäische IT-Unternehmen sind herzlich eingeladen sich für die „EU Gateway | Business Avenues“ Mission vom 25. – 30. Juni 2018 in Singapur und Thailand zu bewerben.

Ausgewählte Unternehmen erhalten die Möglichkeit nach Singapur zu reisen und ihre Produkte und Technologien auf der NXTAsia vor einem Publikum von potentiellen Geschäftspartnern vorzustellen. Danach reisen Sie weiter nach Thailand, wo weitere Netzwerkveranstaltungen stattfinden werden.

Das Team von „EU Gateway | Business Avenues“ wird die teilnehmenden Unternehmen auf die Business Mission, das Matchmaking sowie die länderspezifischen Regularien vorbereiten und steht auch im Vorfeld bei allen Fragen zur Verfügung.

Weitere Information finden sie unter „Business Mission“ zum Download oder unter www.eu-gateway.eu.

Die Anmeldung ist noch bis zum 09.03.2018 möglich.

Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an: coaching.network@eu-gateway.eu.

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Zertifikatskurs zum E-Business-Manager: Keine Angst vor der Digitalisierung!

„80% der Arbeitnehmer haben Angst vor der Digitalisierung, weil sie nicht wissen, welche Auswirkungen der digitale Wandel auf ihren Arbeitsplatz haben wird.“ sagt Prof. Dr. Tobias Kollmann und beruft sich dabei auf eine Studie aus dem BMBF und er kann dieses Ergebnis auch jeden Tag in der Praxis beobachten. Digitale Transformation, Digitale Wirtschaft, Digitale Gesellschaft, Digitale Innovationen sind nur wenige Schlagworte, die in diesem Zusammenhang immer wieder zu lesen sind. „Hinzu kommt, dass 60% der Arbeitgeber keine Weiterbildung zu digitalen Themen anbieten. Als Folge werden viele Chancen der Digitalisierung nicht genutzt, da schon am Anfang der zugehörigen Projekte das dafür notwendige Wissen fehlt. Wir wollen mit unserem berufsbegleitenden Fernstudium zum E-Business-Manager eine Lösung hierfür bieten, damit in Zukunft der Dreiklang aus Fachkompetenz, Sozialkompetenz und Digitalkompetenz für jeden Arbeitnehmer selbstverständlich wird.“ so der anerkannte Internet-Experte von der Universität Duisburg-Essen. Dieses Fernstudium geht nun in eine weitere Runde und schon über 80 erfolgreiche Absolventen waren von diesem Angebot begeistert.

 

Weiterbildung zum E-Business-Manager an der Universität Duisburg-Essen

Das berufsbegleitende Fernstudium für die Digitale Wirtschaft

Kursbeginn: 17.03.2018

Anmeldefrist: 03.03.2018

Kursprüfung: 16.06.2018

Mit der Teilnahme am Zertifikatskurs zum E-Business-Manager gehen die Teilnehmer den ersten Schritt, um sich das notwendige Wissen im E-Business anzueignen und sich selbst und Ihr Unternehmen damit fit zu machen für die eigene Zukunft in der Digitalen Wirtschaft. Die Inhalte werden die Teilnehmer in die Lage versetzen, nicht nur mitzureden und mitzugestalten, sondern auch die Initiative zu ergreifen, um neue Wege für die elektronischen Geschäftsmodelle und -prozesse zu gehen. Es geht vor diesem Hintergrund um die Frage, wie elektronische Mehrwerte in den Bereichen Einkauf
(E-Procurement), Verkauf (E-Shop) und Handel (E-Marketplace) erzeugt und aufgebaut werden.

Alle Informationen und eine Möglichkeit für die Online-Anmeldung zum Kurs finden sich hier: www.e-business-manager.de

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BITMi Mitglied Prodatic -EDV -Konzepte GmbH sucht Java Entwickler – ERP Softwareentwickler (m/w)

Prodatic-EDV-Konzepte GmbH entwickelt und vertreibt seit 1974 ERP-Software für Unterschiedliche Branchen und Firmengrößen im Bereich des Handels.

Ergänzt wird die modular aufgebaute, praxisorientierte und anwenderfreundliche Warenwirtschaft durch Rechnungswesen, digitale Archivierung und moderne Kommunikation. Prodatic bietet mit der Lösung eine hohe Kundenorientierung und die Flexibilität, Marktanforderungen schnell umzusetzen. Wir unterstützen unsere Kunden ebenfalls bei der Realisierung der Projekte und bieten ein komplettes Lösungskonzept aus einer Hand.

Unsere Mitarbeiter zeichnen sich durch Professionalität, Qualitätsbewusstsein, Engagement und eigenverantwortliches Arbeiten aus.

Zur Verstärkung unseres Teams am Standort Wermelskirchen (Großraum Leverkusen / Köln / Düsseldorf) suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in unbefristeter Festanstellungeinen engagierten

 

JavaEntwickler / ERP Softwareentwickler

(m/w) für die Entwicklung unserer ERP-Software

 

Sie suchen eine neue Herausforderung? Dann sind Sie bei Prodatic genau richtig. Wir bieten Ihnen die Gelegenheit Ihr bereits vorhandenes Know-How bei der Neu- und Weiterentwicklung unserer ERP-Software zusammen mit unseren Spezialisten einzusetzen. Gehen Sie gemeinsam mit uns voran und arbeiten Sie in einem abwechslungsreichen und spannenden Umfeld.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.prodatic.com/fileadmin/Stellenanzeige_Java_Entwickler_01.2018.pdf

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Neue Koalition muss Wohlstandsbedeutung der Digitalisierung erkennen

Berlin 12. Januar 2018 –  Nach dem heutigen positiven Ergebnis der Sondierungsgespräche zwischen CDU/CSU und SPD ist die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen und damit die Fortführung der Großen Koalition sehr wahrscheinlich.

Das Thema Digitalisierung findet in dem 28seitigen Papier zu den Ergebnissen der Sondierung allerdings nicht die Aufmerksamkeit, die es verdient. „Die Digitalisierung ist eine Revolution und wird unseren Wohlstand in der Zukunft maßgeblich beeinflussen. Die Politik sollte auf diese Entwicklung nicht nur reagieren, sondern agieren. In dem Papier wird der Digitalisierung erneut nur scheibchenweise begegnet, es fehlt jede aktive Digitalstrategie für Deutschland. Im Verlauf möglicher Koalitionsverhandlungen muss sich dies dringend ändern“, so Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverbandes IT-Mittelstand e.V. (BITMi).

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) fordert in seinem Positionspapier „Digitaler Mittelstand 2020“ zu den Bundestagswahlen erhebliche Maßnahmen, um eine erfolgreiche Digitalisierung zu realisieren. Union und SPD berücksichtigen jedoch nur einzelne verteilte Schritte hin zur Digitalisierung.

Positiv ist zu bewerten, dass ganz konkrete Forderungen des BITMi, wie beispielsweise die steuerliche Forschungsförderung, Anreize für Investition in die Digitalisierung von Unternehmen, und zweistellige staatliche Milliarden-Investitionen in den Breitbandausbau einen Platz in dem Ergebnispapier der Sondierungsgespräche fanden.

Es fehlen neben einer Strategie beispielsweise konkrete Maßnahmen, um die digitale Bildung wirkungsvoll zu verankern. Auch die sehr deutlich anstehende Veränderung der Berufswelt durch die Digitalisierung wird nur vage erfasst.

„Dass der Begriff ‚Digitalisierung‘ sich an vielen Stellen des Papiers in relativ unkonkretem Zusammenhang wiederfindet, spiegelt unser Hauptproblem in Deutschland deutlich wider“, so Grün. „Wir brauchen eine zentrale Verantwortlichkeit in Form eines Digitalministers mit entsprechender Expertise, der sich ressortübergreifend den Digitalthemen annimmt und für eine gemeinsame Strategie aller Ministerien sorgt“.

Für die nahe Zukunft ist wichtig, dass man sich dieser Problematik bewusst wird und schon in den Koalitionsverhandlungen das Thema Digitalisierung zentral und mit größter Bedeutung platziert.

Der BITMi setzt sich dafür ein, dass die mittelständische IT-Wirtschaft bei den Koalitionsverhandlungen entsprechend Ihrer großen Bedeutung für die gesamte deutsche Wirtschaft berücksichtigt wird.

Positionspapier BITMi „Digitaler Mittelstand 2020“: https://www.bitmi.de/wp-content/uploads/BITMi-Positionspapier-2017.pdf