Iris Albertin Keine Kommentare

MAINTAINER Award 2025 für Perlen Papier – Auszeichnung für innovative Instandhaltung

Die Perlen Papier AG und ihr Projektleiter Dejan Todorovic wurden mit dem MAINTAINER Award 2025 ausgezeichnet. Die Auszeichnung würdigt ein gemeinsames Projekt, das zeigt, wie digitale Tools die Instandhaltung neu gestalten können.

Im Mittelpunkt des Projekts steht eine intelligente Ursachenanalyse, die im argvis; Maintenance Portal entwickelt wurde. Das Projekt digitalisiert etablierte Methoden wie 5-Why, Ishikawa und Brainstorming und integriert diese in einen strukturierten Workflow. Dadurch können Fakten, Ereignisse, Störungshistorien, Ursachen und Maßnahmensystematisch erfasst, analysiert und ausgewertet werden – direkt in SAP PM.

Ein besonderes Merkmal des Projekts ist die Integration mit Microsoft Teams sowie ein smartes Maßnahmen-Tracking, das für mehr Transparenz und effiziente Abläufe sorgt und so nachhaltige Verbesserungen in der Instandhaltung ermöglicht.

Das Projekt stellt ein Beispiel für die Verbindung von Innovation und praktischer Digitalisierung dar, die die Effizienzund Nachhaltigkeit von Instandhaltungsprozessen fördert.

Das Projekt wird auch bei den MainDays 2025 in Berlin präsentiert. Wir gratulieren Dejan Todorovic und dem gesamten Team von Perlen Papier zu dieser Auszeichnung.

Iris Albertin Keine Kommentare

Hela Gewürzwerke Laue GmbH setzt in der Instandhaltung auf argvis: Prozesse optimiert, vereinfacht und digitalisiert

Die Hela Gewürzwerke Hermann Laue GmbH zählt zu den führenden Unternehmen der Lebensmittelindustrie und bietet hochwertige Gewürze, Würzmischungen sowie innovative Produkte zur Veredelung von Lebensmitteln an. Das Unternehmen mit 600 Mitarbeitern bietet eine Vielzahl von Produkten an, darunter traditionelle Gewürze, Marinaden, Saucen und funktionale Additive für die Lebensmittelherstellung. Um die Sicherheit der Produkte zu garantieren, setzt Hela auf modernste Technologien und höchste Qualitätsstandards. So wurde unter anderem vor mehr als 12 Jahren das SAP-Modul Plant Maintenance (SAP-PM) bei Hela implementiert. Die SAP-Software bietet für die Hela-Instandhaltung zahlreiche wichtige Funktionen und Optionen, die für ein modernes Unternehmen in der Lebensmittelbranche unverzichtbar sind. Jetzt ist das SAP PM Add-on argvis; Maintenance Portal hinzugekommen.

 

Gesucht: SAP PM-unterstützende, mobil zu nutzende Softwarelösung

Die Instandhaltungsprozesse, die intern durchgeführt werden, haben sich im Laufe der Zeit in ihrer Vielfalt und ihrem Umfang vergrößert, was aber auch zu einer höheren Komplexität auf verwaltungstechnischer Ebene geführt hat. Auf diesem Hintergrund wollte Hela eine PM-unterstützende, mobil zu nutzende Softwarelösung, deren Desktopoberfläche sich übersichtlich, logisch, strukturiert und benutzerfreundlich präsentiert, und mit deren Unterstützung die Mitarbeiter der Instandhaltung ihren Aufgabenstellungen im Arbeitsalltag in unkomplizierter Form nachgehen können. Da Hela eine vorausschauende Instandhaltung garantieren möchte, musste auch eine solide Daten- und Informationssammlung gegeben sein. In der Vergangenheit halfen hierbei gut sortierte und abgeheftete Unterlagen in Papierform. Mit dem SAP-PM-Modul erfolgte ein erster Transfer der Daten ins ERP-Umfeld, allerdings fehlte hier letztendlich doch auch ein simplifizierter, mobiler Charakter.

„Intensive Recherchen führten zum SAP-Partner und Instandhaltungsspezialisten argvis“

Insgesamt waren und sind die SAP-PM-Standards beizubehalten, die internen Prozesse zu optimieren und zu verschlanken, die Arbeitsflexibilität der Mitarbeiter war nachhaltig zu erhöhen, und den internen Anforderungen an Design und Handhabe einer ergänzenden Softwarelösung sollte nachgekommen werden. Ziel der Einführung der argvis-Software im Jahr 2024 war es, diese Prozesse zu optimieren, zu vereinfachen und zu digitalisieren. Hierbei standen u. a. die Pflege der Stammdaten zu Maschinenteilen, die Planung der Tätigkeiten der Instandhaltungs-Mitarbeitenden im Rahmen von allgemeinen Reparatur- und Wartungsarbeiten, die Planung und Transparenz des aktiven Tagesgeschäfts sowie die Dokumentation der im Produktionsbereich auftretenden Störungen an sämtlichen Maschinen und Anlagen im Mittelpunkt.

„Dank einer virtuell aufgebauten Anlagenstruktur können heute auch Historien zu ein-, aus-, und umgebauten Bauteilen erstellt und abgefragt werden“, sagt Björn Augustin, Betriebsleiter bei der Hela Gewürzwerk Hermann Laue GmbH. Mitarbeiter der Instandhaltung sollten mit Tablets ausgestattet werden, um so auch eine mobile, digitalisierte Meldungsabgabe über erkannte defekte Bauteile in Echtzeit abzugeben. Regelmäßig absolvierte SOS-Rundgänge sollten hierbei ebenfalls unterstützt werden. „Intensive Recherchen zu mobilen Lösungen im PM-Umfeld führten letztendlich zum SAP-Partner und Instandhaltungsspezialisten argvis“, so Augustin. „Erfreulicherweise offeriert das argvis; Maintenance Portal ohnehin schon einen wesentlichen Teil dieser Anforderungen ganz ohne ergänzende Anpassung.“ In enger Zusammenarbeit mit der Hela-IT-Abteilung und den Implementierungspartnern SAP und argvis war die Einführung der Softwarelösung im Jahr 2024 von Beginn an „auf Erfolg getrimmt“ (Augustin).

 

argvis-Lösung für einen Einsatz in der Hela-Instandhaltung bestens geeignet

Für Betriebsleiter Augustin sind es eine ganze Reihe von Gründen, die den Ausschlag für das argvis; Maintenance Portal gaben: „Neben der Übersichtlichkeit, der intuitiven Bedienung, der mobilen Nutzbarkeit sowie der Verwendung von Gerätelizenzen, bei der mehrere Nutzer Zugangsdaten auf einem Gerät haben, sind die Verwendung und Versendung von Bild- und Sprachnachrichten – bei Meldungsabgabe – für eine qualitativ optimierte, schnellen Abwicklung von Störmeldungen entscheidende Features. Dazu kommen für Augustin die mannigfaltige, fachbereichsübergreifende Zuteilung von Arbeitsaufträgen, die Dokumentation erfolgter Arbeiten und Arbeitsergebnissen sowie die permanenten Abfragemöglichkeiten der erfolgten Dokumentationen zur Minimierung des Risikos ungeplanter Maschinenstillstände, die die argvis-Lösung für einen Einsatz in der Hela-Instandhaltung mehr als geeignet machen. „Optimierte Materialverwaltung mit mobil ermöglichten (un-)geplanten Materialentnahmen und sonstiger Lagerplatzaktivitäten sowie die generell optimierte Bestellüberwachungen und Bestellanforderungen sind ebenfalls hervorzuheben.“

Bei Implementierung der Instandhaltungslösung von argvis wurde die ursprünglich geplante Projektlaufzeit von neun Monaten zugrunde gelegt. Start der Projektarbeit war Anfang Januar 2024. „Die Softwarelösung sollte bis Ende September 2024 in Betrieb genommen werden, wobei das vorrangige Ziel darin bestand, zwei Wochen später, also Mitte Oktober, das anstehende IFS-Audit im Bereich der Instandhaltung ‚sicher‘ zu bestehen“, erinnert sich Björn Augustin. „Zwei Mitarbeiter aus den werkstatttechnischen Bereichen Elektro und Mechanik haben die Implementierung im Wesentlichen realisiert. Diese beiden Mitarbeiter erhielten organisatorische und planerische Unterstützung von der Betriebsleitung, ihren jeweiligen Vorgesetzten und einem übergeordneten Projektmanagement.

 

Kasten Implementierungsstrategie
Die bei Hela eingesetzte Managementmethode OKR (Objectives and Key Results) sorgte dafür, dass die Projektentwicklung konstruktiv, klar strukturiert und zielgerichtet voranschritt. Das Thema der Umsetzung war also in einer kontinuierlichen Lernschleife. Über alle betreffenden Arbeitsebenen hinweg herrschte Klarheit über die wichtigsten Ziele. Dank des optimalen Einsatzes der begrenzten Ressourcen konnten die Projektmitarbeitenden auch an anderen Stellen unterstützend im täglichen Hela-Geschäft tätig werden. Insgesamt gab es eine Starke Einbindung von allen betreffenden Mitarbeitern in die Zielfindung. Die konzentrierte Abarbeitung selbst definierter Arbeitsaufgaben in Zusammenarbeit mit dem Systempartner ermöglichte somit die anvisierte terminliche Punktlandung des Vorhabens.

 

Planung der Wartungen deutlich verbessert, Materialwirtschaft erheblich optimiert

Was den Abdeckungsgrad des argvis; Maintenance Portal für Hela betrifft, so ist Betriebsleiter Augustin voll des Lobes: „In allen Aspekten konnte eine klare Optimierung des Arbeitsalltags erzielt werden. Eine vormals bloß ‚geduldete Unterstützung‘ der Arbeiten über das bereitgestellte SAP-System hat sich inzwischen in eine ‚nachgefragte, benötigte Unterstützung‘ der Arbeiten über das SAP-System verwandelt.“ Daten, die vormals im ERP-System unzureichend gepflegt wurden, haben mittlerweile eine nachhaltige Daseinsberechtigung erlangt. Insgesamt ist es Hela heute möglich, die Planung der bevorstehenden Wartungen deutlich zu verbessern und die Materialwirtschaft erheblich zu optimieren. „Die Ausgabe mobiler Endgeräte, die Schulung sowie die Einbindung aller Mitarbeiter der Elektro- und Mechanischen Werkstatt und eine integrative, abteilungsübergreifende Zusammenarbeit ermöglichen eine deutlich erhöhte Nachverfolgbarkeit und Nachvollziehbarkeit anstehender und bereits absolvierter Arbeiten möglich“ (Augustin). Die Arbeitstransparenz habe einen neuen Stellenwert im Hause bekommen.

argvis-Lösung wird von der kompletten Hela-Instandhaltung verwendet

Heute unterstützt die argvis-Lösung den Instandhaltungsalltag von Hela auf verschiedenen Ebenen. Das zur Verfügung stehende, gemeinschaftlich genutzte Redmine-Portal dient als Plattform zum gegenseitigen Informationsaustausch. Service- und Help-Anfragen können von Seiten des Anwenders jederzeit und unkompliziert in das Portal eingestellt werden. argvis-Mitarbeiter haben ihrerseits die Möglichkeit, die gestellten Anfragen jederzeit zu beantworten. Ein datentechnisch gesicherter Informationsaustausch ist vollumfassend gewährleistet. „Die argvis-Software ist in ihrer Form als Add-on des SAP-Systems zu verstehen“, erläutert Björn Augustin. „Der Datenaustausch ist über die entsprechend zu pflegenden Schnittstellen sicher gewährleistet. Das SAP-System selbst ist somit auch die Datenbasis, die es dauerhaft zu pflegen und zu aktualisieren gilt.“

Die argvis-Lösung wird von der kompletten Hela-Instandhaltung verwendet. Diese Abteilung gliedert sich in die Unterbereiche Elektro-Werkstatt, Gebäude- und Wertstoffmanagement sowie Mechanische Werkstatt. Zunächst einmal konzentrierte sich die Implementierungsphase vor allem auf die E- und M-Werkstatt. In Kürze wird auch das Management von Gebäuden und Wertstoffen vollständig integriert sein und selbst von optimierten Arbeitsorganisationen profitieren. Insgesamt werden dann 25 Mitarbeiter die vielen Vorteile der neu eingeführten argvis-Software nachhaltig nutzen können.

Björn Augustin zu den Funktionalitäten des argvis; Maintenance Portals, die er besonders schätzt und die am häufigsten genutzt werden: „Hierzu zählen die strukturierte Arbeits- und Auftragsplanung, die optimierten Arbeiten rund um das Thema Wartungspläne sowie die Nachverfolgbarkeit bereits absolvierter oder aber auch noch ausstehender Arbeiten im Werksalltag.“ Einen sehr hohen Stellenwert hat für ihn die mobile Erfassung von Störmeldungen: „Neben deutlichen Zeitgewinn an verschiedenster Stelle ist die zeitnahe und durchgängig gewährleistete Dokumentation der auftretenden Ereignisse sichergestellt. Hieraus ergeben sich optimiere Sichtungen der Vorfälle, zügigere Einschätzungen der Handlungsoptionen und eine zeitnahe Bearbeitung der Vorfälle an sich.“ Insgesamt sei ein deutlich ruhigeres Herangehen an auftretende Störfälle bereits auszumachen. Dies führe letztendlich auch zu gestiegener Zufriedenheiten der Mitarbeiter insgesamt.

 

Flexibilität, Mobilität und Zeitgewinn dank der argvis-Lösung

Mit der Einführung der Software haben die Fachbereichsleitungen eine merkliche Entlastung ihrer Arbeit festgestellt. Insgesamt wurde ein erheblicher Teil der bisher handschriftlich erfolgten Dokumentation (Materialentnahmen, Zeitenerfassung, Planungen) in die digitale Form überführt. Somit haben die Bereichsleitungen mehr Zeit für die tatsächliche Führung ihrer Bereiche. Die gewährte Flexibilität und Mobilität machen es möglich, dass anstehende Arbeiten aus der Distanz miteinander zu verbinden, wodurch überflüssige und zeitraubende Wegstrecken auf dem Werksgelände zum großen Teil der Vergangenheit angehören. In Bezug auf die Registrierung von Störungen vor Ort bieten die ermöglichten Abfragen nach bereits durchgeführten Arbeiten zu demselben Thema am gleichen Ort signifikante Zeitersparnisse. Mobil können abgeschlossene Arbeitsaufträge abgefragt werden, wodurch kurzzeitig Handlungsalternativen bereitstehen. Eine zusätzliche beratende Kommunikation ist nicht nötig, wenn die erkannten Störfälle korrekt und umfassend dokumentiert worden sind.

 

Kasten Top 5-Nutzen des argvis; Maintenance Portals
– Optimierte Auftragserfassung und Auftragsverwaltung

– Optimierte (Arbeits-)Planungen

– Verbessertes Materialhandling und verbesserte Materialabschreibungen

– Erhöhte Flexibilität und Mobilität der betreffenden Mitarbeiter

– Optimierte Nachverfolgbarkeit und Transparenz verschiedenster Arbeitsinhalte und Arbeitsabläufe

 

„Anforderungen und Prozesse mit dem argvis-Portal sehr gut abgedeckt“

Zu den Besonderheiten bei Hela als Lebensmittelproduzent zählen u.a. die korrekte Pflege anstehender Instandhaltungen und Wartungen der verschiedensten im Werk genutzten maschinellen Anlagen und produktionsunterstützenden Gerätschaften, dazu Augustin: „Die hinreichende, dauerhafte Funktionalität in einem produktionssicheren Umfeld ist eine der höchsten Anforderungen der Lebensmittelbranche. Aus diesem Grunde sind Wartungen stets sicher und gemäß den Herstellervorgaben der Anlagen auf den Punkt genau zu gewährleisten. Die Option der Handhabung des Wartungskalenders gilt hier als größte Unterstützung der anstehenden Aufgaben.“ Summa summarum kann Hela diese „Anforderungen und Prozesse mit dem argvis-Portal sehr gut abdecken“ (Augustin). Gleiches gelte dann auch für die bislang erfahrende Flexibilität des Portals sowie die Qualität der Zusammenarbeit mit argvis, dazu nochmals Betriebsleiter Björn Augustin: „Die Zusammenarbeit während des gesamten Projektzeitraums, einschließlich der ersten Gespräche nach der Kontaktaufnahme, kann als sehr gut bezeichnet werden. Besonders hervorzuheben sind der effektive Informationsaustausch, die unterstützende Beratung (sowohl für das argvis-Add-on als auch für PM-Angelegenheiten im SAP-Umfeld allgemein) und die angebotenen Serviceleistungen.“ Zeitnahe Rückmeldungen und Hilfestellungen zu komplexen Anfragen trugen letztlich dazu bei, das Projekt rechtzeitig zu einem Einführungserfolg zu führen. Die Grundlage für den Berufsalltag in der Instandhaltung bei Hela wurde also erfolgreich geschaffen. Ein optionaler argvis-Servicevertrag hat langfristig zum Ziel, die Nutzung der Softwarelösung im Unternehmen zu verfeinern und auszubauen. „Die Zukunft wird zeigen, in welchem Maße sich die Arbeiten im Bereich der Instandhaltung weiterhin verändern werden, um den Werten des Hauses jederzeit gerecht zu werden: Schnelle und effiziente Lösungen bieten sowie höchste Produktsicherheit“, so Augustin abschließend.

Iris Albertin Keine Kommentare

25 Jahre PSW GROUP

Das BITMi Mitglied PSW GROUP feiert sein 25-jähriges Jubiläum und verschenkt digitale Zertifikate

 

Die PSW GROUP feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Um diesen Meilenstein gebührend zu feiern, hat die PSW GROUP viele spannende Aktionen für Kunden und Partnern geplant und verschenkt in jedem Quartal digitale Zertifikate.

 

Gegründet wurde die PSW GROUP im Jahr 2000 durch Christian Heutger mit der Mission, das Internet ein Stück sicherer zu machen – Mit Erfolg: Seitdem hat sich das Unternehmen aus Fulda zu einem führenden IT-Security Unternehmen mit besonderem Fokus auf digitale Zertifikate entwickelt.

 

Schon in den ersten Jahren hat die PSW GROUP auf enge Partnerschaften mit den renommiertesten Zertifizierungsstellen wie zum Beispiel DigiCert, Sectigo, Thawte und GlobalSign gesetzt, um Kunden damit maßgeschneiderte Lösungen anbieten und umfassenden Kundenservice zu bieten.

 

Zu den bedeutenden Meilensteinen des Unternehmens gehören die WebTrust-Zertifizierung im Jahr 2021 als Ergänzung zur RA-Tätigkeit, mit der die PSW GROUP die Validierung für verschiedene Zertifizierungsstellen durchführen darf, sowie die erfolgreich abgeschlossene ISO/IEC 27001-Zertifizierung im letzten Jahr. Gleichzeitig hat die PSW GROUP ihr Portfolio stetig erweitert und mit neuen Partnerschaften und Produkten ergänzt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Optimierung der PSW Konsole – der All-in-One-Lösung zur Zertifikatsverwaltung.

 

Große Jubiläumsaktion: Digitale Zertifikate als Dankeschön an Partner und Kunden

 

In Zusammenarbeit mit Ihren Partnern veranstaltet die PSW GROUP exklusive Aktionen und tolle Angebote. Die Details zu den kostenlosen Zertifikaten werden regelmäßig im Newsletter des Unternehmens bekannt gegeben.

 

Im Jubiläumsjahr werden digitale Zertifikate folgender Zertifizierungsstellen (CAs) verschenkt:

Q1: Sectigo

Q2: Certum & SwissSign

Q3: Signius & Atos

Q4: DigiCert

 

Die PSW GROUP bedankt sich für 25 Jahre Vertrauen und erfolgreiche Zusammenarbeit und freut sich auf die kommenden Jahre!

 

Iris Albertin Keine Kommentare

TECXERO: Echtzeit-IT-Sicherheit für den Mittelstand – Angriffe stoppen, bevor sie passieren

Cyberangriffe entwickeln sich täglich weiter – doch viele Unternehmen arbeiten immer noch mit alten Schutzmechanismen wie Virenscannern und manuellen Patches. Das Problem: Bis klassische Systeme reagieren, ist es oft zu spät. Genau hier setzt TECXERO an.

Als Managed Security Service Provider bietet TECXERO eine völlig neue Form von IT-Sicherheit: Echtzeitüberwachung aller Endgeräte und automatische Schließung von Sicherheitslücken – bevor Angriffe überhaupt möglich sind.

„Unsere Kunden wollen keine täglichen Warnungen, die sie selbst bewerten und dann reagieren müssen. Sie wollen einfach sicher sein und Themen wie das Schwachstellenmanagement oder die Software- und Patchverteilung in vertrauensvolle Hände outsourcen. Genau das ist unser USP und mit Tanium als Echtzeit-Systembasis sind wir damit bisher einmalig in Deutschland”

 – Jens Decker, Geschäftsführer TECXERO

Tanium ist eine Plattform, die weltweit bei Großkonzernen und Behörden wie der US Navy im Einsatz ist. Anders als herkömmliche Tools schützt TECXERO nicht erst im Nachgang, sondern verhindert Angriffe durch aktive Kontrolle und sofortiges Handeln.

Gerade für mittelständische Unternehmen und Betreiber kritischer Infrastrukturen (KRITIS) bietet TECXERO klare Vorteile:

  • Echtzeitüberwachung und Reaktion auf Bedrohungen in Sekunden
  • Automatische Schließung von Schwachstellen, bevor sie ausgenutzt werden können
  • Volle Transparenz über alle Geräte – von Arbeitsplatz bis Cloud
  • Entlastung der eigenen IT, da keine manuellen Prozesse mehr nötig sind
  • Schutz ohne sichtbare Eingriffe – läuft im Hintergrund

Und das Beste: TECXERO bietet ein exklusives 4-wöchiges kostenfreies Assessment, um die individuelle Sicherheitslage von interessierten Unternehmen zu bewerten und konkrete Empfehlungen zu geben.

Mehr Infos und Assessment-Anfrage: www.tecxero.com

Isabel Weyerts Keine Kommentare

Offener Brief: BITMi und Europäische Industrie fordern EuroStack zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der EU

In einem offenen Brief an die Europäische Kommission fordert der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) gemeinsam mit seinem Dachverband, der DIGITAL SME Alliance, und nahezu 100 europäischen IT-Unternehmen und -Verbänden entschlossenes Handeln bei der EuroStack-Initiative, um die Digitale Souveränität Europas zu gewährleisten. Der Brief, der an die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und die Exekutiv-Vizepräsidentin Henna Virkkunen gerichtet ist, warnt, dass Europa ohne sofortige und radikale Maßnahmen innerhalb von drei Jahren nahezu vollständig von außereuropäischen Technologien abhängig sein wird. Er fordert daher eine solide Industriestrategie, um die Abhängigkeit Europas von außereuropäischen digitalen Infrastrukturen, insbesondere aus China und den USA, zu verringern und seine Position in der globalen IT-Landschaft zu stärken.

Hier lesen Sie den offenen Brief mit seinen konkreten Forderungen.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

IT-Mittelstand zu den Koalitionsverhandlungen: Priorität für Digitale Souveränität

Aachen, Berlin, 14. März 2025 – Zum Beginn der Koalitionsverhandlungen fordert der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) Union und SPD dazu auf, Digitalisierung von Anfang an mit höchster Priorität zu behandeln – insbesondere auch in Form eines eigenen Digitalministeriums. Denn bei der Digitalisierung darf und muss Deutschland weder abgehängt noch abhängig bleiben. Wir haben alles, was wir benötigen, um neues Wirtschaftswachstum zu entfachen und gleichzeitig gefährliche Abhängigkeiten zu reduzieren: Eine innovationsstarke mittelständisch geprägte Digitalwirtschaft. Der BITMi fordert daher von Union und SPD, in den Verhandlungen die Weichen für eine neue Digitalpolitik zu stellen, die Digitale Souveränität ins Zentrum rückt.

„Vor dem Hintergrund der aktuellen Trump-Politik ist es nun höchste Zeit, unsere gefährlichen Abhängigkeiten von Tech-Konzernen aus Übersee abzubauen. Denn diese drohen uns in unserer politischen Handlungsfähigkeit einzuschränken. Dafür müssen Digitalthemen in der neuen Regierung oben auf der Agenda stehen“, mahnt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. „Für Digitale Souveränität muss die Politik auf die leistungsstarken IT-Mittelständler setzen, die den Großteil der Arbeitsplätze im Digitalsektor stellen. Hier entstehen oft übersehene Alternativangebote, die die Abhängigkeit unserer Wirtschaft und Verwaltung reduzieren können. Gleichzeitig können genau diese Unternehmen zum Treiber unserer Wirtschaft werden.“

Um dieses Potenzial nutzen zu können, muss die kommende Regierung der heimischen Digitalwirtschaft den Rücken stärken. Dafür braucht es eine Politik, die den IT-Mittelstand gezielt fördert und Investitionen in Digitale Souveränität ermöglicht, statt immer neue Regulierungen.

In seinem Positionspapier „IT-Mittelstand im Fokus: Innovation und digitale Souveränität – made in Germany“ gibt der BITMi konkrete Handlungsempfehlungen für die neue Regierung.

Lydia Schauß Keine Kommentare

BITMi-Speakerliste: Eine Plattform für Digital-Expertise

Digitale Themen brauchen starke Stimmen – unsere Speaker liefern Expertise und Impulse

Die digitale Transformation stellt Unternehmen und Organisationen vor immer neue Herausforderungen. Um diesen Entwicklungen fundiert zu begegnen, sind Expertinnen und Experten gefragt, die praxisnahes Wissen vermitteln. Wir haben mit der BITMi-Speakerliste eine Plattform geschaffen, die qualifizierte Fachleute mit Veranstaltern und Unternehmen vernetzt.

Themenfelder der BITMi-Speakerliste

Die Speakerliste umfasst Fachpersonen aus verschiedenen Bereichen der Digitalisierung. Schwerpunktthemen sind unter anderem:

  • Digitale Souveränität & IT-Sicherheit: Schutz von Daten, digitale Unabhängigkeit und Strategien zur Cyber-Resilienz.
  • Digitale Geschäftsmodelle & SaaS: Entwicklungen und Herausforderungen digitaler Geschäftsstrategien.
  • Fachkräftesicherung & Female Empowerment: Maßnahmen zur Gewinnung und Förderung von IT-Fachkräften.
  • Künstliche Intelligenz & Quantencomputing: Neue Technologien und deren wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen.
  • E-Health & Liquiditätsmanagement: Digitalisierung im Gesundheitswesen und Finanzstrategien für Unternehmen.
  • Marketing & Open Source: Anwendung digitaler Lösungen in Marketingstrategien und die Rolle offener Software.

Ziel der Speakerliste

Mit seiner Plattform fördert der BITMi den Austausch zu digitalen Themen und stellt Wissen für Unternehmen und Organisationen bereit. Die BITMi-Speakerliste dient als Anlaufstelle für Unternehmen, Veranstalter und Medien, die nach qualifizierten Rednerinnen und Rednern suchen. Die gelisteten Expertinnen und Experten verfügen über Fachwissen in ihren jeweiligen Themenbereichen und können praxisnahe Einblicke geben.

Anmeldung zur Speakerliste

BITMi-Mitglieder mit fundierter Expertise in den genannten Themenbereichen können sich für die BITMi-Speakerliste registrieren. Über den folgenden Link ist eine Anmeldung möglich:

Als Speaker bewerben

Zur Speakerliste

 

Iris Albertin Keine Kommentare

Insivio IT GmbH: Ein neues Kapitel für innovative IT-Lösungen

Die Alfa IT-Outsourcing GmbH heißt jetzt Insivio IT GmbH. Mit der Umbenennung und dem umfassenden Rebranding stellt sich das Unternehmen strategisch neu auf, um seinen Kunden mit noch flexibleren IT-Ressourcen und noch individuelleren IT-Lösungen als starker Partner zur Seite zu stehen.

Hintergrund und Motivation:
Die Entscheidung zur Umbenennung basiert auf einem klaren Verständnis der Kundenanforderungen und Markterwartungen. Feedback aus zahlreichen Gesprächen mit Kunden und Interessenten hat gezeigt, dass der bisherige Name „Alfa IT-Outsourcing“ nicht das breite Leistungsspektrum und die hohe Wertschöpfung widerspiegelte, die das Unternehmen bietet.

„Was wir machen, ist etwas anderes als Outsourcing. Wir stehen unseren Kunden als ganzheitlicher und zuverlässiger IT-Partner zur Seite – immer auf Augenhöhe und immer mit individuellen und innovativen Lösungen, die flexibel und passgenau auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind“, erklärt Naveed Ahmad, Geschäftsführer der Insivio IT GmbH.

Neue Ausrichtung und Mehrwert für Kunden:
Mit dem Rebranding geht eine klare Fokussierung auf spezialisierte und flexible IT-Dienstleistungen einher:

  • IT-Ressourcen: Schnelle Bereitstellung von passenden IT-Experten und Teams für Projekte jeder Größenordnung oder die Besetzung einzelner IT-Vakanzen – flexibel und skalierbar.
  • IT-Projekte: Planung, Steuerung und Umsetzung von IT-Projekten mit einer Kombination aus technischer Expertise und globaler Perspektive. Einzelne Entwickler, komplette Teams oder vollumfängliche IT-Projektabwicklung: passgenaue Lösungen für jede Projektgröße, mit oder ohne eigenem Projektmanagement und mit oder ohne eigenen IT-Teams.
  • IT-Projektmanagement: Vollumfängliche oder punktuelle Unterstützung in jeder Phase des Projekts – effizient und flexibel je nach Bedarf. Professionelle Projektkoordination, klare Strukturen und effiziente Zusammenarbeit – insbesondere mit Remote-Teams.
  • Expertenberatung: Individuelle Analysen, Coaching und Beratung in allen IT-Belangen. Von Technologieberatung über Prozessoptimierung bis hin zu KI & Digitalisierung.

„Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Neuausrichtung noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen können. Unser Fokus liegt darauf, als Premium-Partner schnelle und flexible Unterstützung zu bieten, um Klarheit zu schaffen und IT-Projekte erfolgreich und effizient umzusetzen“, betont Naveed Ahmad.

Innovative IT-Services für den DACH-Raum:
Die Insivio IT GmbH hebt sich durch ihre umfangreichen und einzigartigen Dienstleistungen besonders im DACH-Raum ab. Mit umfassender Expertise und langjähriger Erfahrung in der Zusammenarbeit mit internationalen IT-Teams schafft das Unternehmen signifikante Vorteile für Unternehmen und IT-Entscheidungsträger.

Über Insivio IT GmbH:
Die Insivio IT GmbH versteht sich als zuverlässiger IT-Partner und Serviceanbieter für flexible IT-Ressourcen und innovative IT-Lösungen. Mit individuellen und passgenauen Dienstleistungen unterstützt das Unternehmen Kunden dabei, Herausforderungen der modernen IT in Chancen zu verwandeln.


Kontakt:

Insivio IT GmbH
Austr. 1a
65439 Flörsheim am Main
Deutschland

Herr Naveed Ahmad, CEO
+49-6145-376996-0

insivio.marketing@insivio.de

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.insivio.de zu laden.

Inhalt laden

Lydia Schauß Keine Kommentare

Potenziale von Frauen im IT-Bereich ausschöpfen – Fachkräftelücke schließen

Die digitale Transformation verändert unser Leben grundlegend – von der Art, wie wir kommunizieren, arbeiten und lernen, bis hin zu den Möglichkeiten, wie wir als Gesellschaft zusammenleben. Eine digitale Gesellschaft bedeutet nicht nur technologischen Fortschritt, sondern vor allem auch die Chance auf mehr Teilhabe, Bildung und Chancengerechtigkeit. Damit diese Chancen genutzt werden können, müssen alle Menschen unabhängig von ihrem Alter, ihrer sozialen Herkunft oder ihrem Wohnort in die Lage versetzt werden, die digitale Welt aktiv mitzugestalten.

Eine chancengerechte digitale Gesellschaft bedeutet nicht nur eine aktive Teilhabe und Mitgestaltung aller ihrer Mitglieder, sondern auch die größtmögliche Nutzung ihres wirtschaftlichen Potenzials. Mit einem Anteil von nur 18 Prozent weiblicher Fachkräfte in der deutschen IT-Branche (Destatis 2024) bleibt das Potenzial von Frauen in der IT noch weitgehend ungenutzt. Gerade die IT-Branche zeichnet sich durch innovative und flexible Arbeitsmodelle aus, die stärker herausgestellt und gefördert werden müssten, um die Attraktivität dieses Arbeitsumfelds für Frauen sichtbarer zu machen. Ein Fokus sollte auf die besondere Vereinbarkeit von Familie und Karriere in der IT-Branche gelegt werden, um Frauen zu gewinnen, langfristig zu halten und den Ausbau von weiblichen Führungskräften zu fördern.

Um zeitnah dem Arbeitsmarkt aktuell zur Verfügung stehende weibliche Fachkräfte in die IT-Branche zu integrieren, müssen niedrigschwellige Formate zur Unterstützung eines gezielten Kulturwandels in KMU entwickelt werden. Hierfür böte sich der Aufbau einer zentralen Anlaufstelle für alle IT-Frauen-Initiativen an. Somit kann eine bessere Erreichbarkeit der Zielgruppe in allen Unternehmensgrößen erzielt werden und in überbetrieblichen Netzwerken Expertise und Ressourcen zum Onboarding, Mentoring und Empowerment von Frauen in der IT gebündelt werden.

Handlungsempfehlungen:

  • Sichtbarmachung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der IT-Branche
  • Aufbau einer Anlaufstelle für den überbetrieblichen Aufbau von Netzwerken zur gezielten Integration von Frauen in KMU

Auszug aus dem BITMi-Positionspapier zur Bundestagswahl 2025 „IT-Mittelstand im Fokus: Innovation und digitale Souveränität – made in Germany“.

 

Unser Projekt FEMtential setzt hier an und bietet den teilnehmenden Frauen u.a. Empowermenttrainings, ein Mentoringprogramm und Mastermindgruppen.

Lydia Schauß Keine Kommentare

Was bedeutet digitale Souveränität?

In der deutschen und europäischen Debatte um digitale Souveränität hat sich weitgehend ein Begriffsverständnis durchgesetzt, das die Frage nach technologischer Selbstbestimmung, also nach dem Abbau einseitiger technologischer Abhängigkeiten insbesondere von TechKonzernen aus dem Nicht-EU-Ausland in den Mittelpunkt stellt.

Die Digitale Souveränität Europas erfordert eine strategische Reduktion der Abhängigkeiten von den USA und China, insbesondere in Schlüsselbereichen wie Cloud-Computing, Halbleiterproduktion und der kritischen digitalen Infrastruktur. Aktuell dominieren US-amerikanische Unternehmen den Cloud-Markt, während China in der Hardware-Produktion und bei Netzwerktechnologien eine zentrale Rolle spielt. Diese  Abhängigkeiten bergen geopolitische und wirtschaftliche Risiken, darunter potenzielle Handelsrestriktionen, Zugriffsbeschränkungen auf Technologien und Datenschutzprobleme. Dieses Verständnis von Souveränität entspricht auch der Auffassung des BITMi: Deutschland und Europa müssen in die Lage kommen, die digitale Transformation in allen wesentlichen Bereichen nach eigenen Wertvorstellungen und mithilfe von eigenen vertrauenswürdigen Lösungen „made in Germany & Europe“ zu gestalten.

Damit wir von digitaler Souveränität sprechen, müssen mehrere Merkmale erfüllt sein:

  • Digitale Resilienz: Wir müssen nicht alles selbst entwickeln – das wäre schwer möglich und auch ökonomisch kaum sinnvoll. Aber in allen Kernbereichen der digitalen Transformation müssen Staat, Wirtschaft und Gesellschaft voll handlungsfähig bleiben. Zu diesen Kernbereichen zählt etwa die digitale Infrastruktur unserer Verwaltung – ein hochsensibler Bereich, dessen Funktionieren nicht vom Wohlwollen außereuropäischer Tech-Konzerne abhängen darf.
  • Digitale Wertschöpfung: Der Wohlstand der Zukunft wird im digitalen Raum erwirtschaftet. Deutschlands ökonomische Entwicklung hängt daher entscheidend davon ab, ob es uns gelingt, digitale Produkte mit eigener Intellectual Property (IP) zu etablieren und damit global wettbewerbsfähig zu sein. Wenn wir digitale Lösungen nur noch aus Übersee einkaufen, statt selbst mehr erfolgreiche Lösungen anzubieten, wird dies nicht gelingen. Doch gerade im wichtigen Business-to-Business- (B2B) und Business-to-Government (B2G) -Bereich haben wir noch die Chance, uns erhebliche Marktanteile zu sichern. Zur digitalen Wertschöpfung kann auch das Konzept der strategischen Spezialisierung beitragen, bei dem durch eine digitale Teillösung eine unersetzbare Rolle in den globalen digitalen Wertschöpfungsketten angestrebt wird.
  • Datensouveränität: Dies umfasst die technische Hoheit sowie die vollständige Ausübung der Kontrolle durch Individuen, Organisationen und des Staats über die Erfassung, Speicherung, Verarbeitung und Nutzung ihrer Daten.
  • Europarechtstreue: Für die Einhaltung dieser Erfüllungsmerkmale ist es zudem in erster Linie entscheidend, dass Rechteinhaber von digitalen Lösungen im europäischen Wirtschaftsraum angesiedelt sind, bzw. ihre Rechteinhaber uneingeschränkt die Einhaltung des EU-Rechtes zusichern und dessen vollständige Umsetzung gewährleisten. Rechteinhaber, bei denen gleichzeitig außereuropäische Rechtsregime Gültigkeit haben, erfüllen diese Bedingung nicht, da sie potenziell im Widerspruch zu europäischen Rechtsnormen stehen können. Nur eine Europarechtstreue kann die Durchsetzbarkeit europäischer Werte und Rechtsnormen im Kontext digitaler Selbstbestimmung verbindlich gewährleisten.

Auszug aus dem BITMi-Positionspapier zur Bundestagswahl 2025 „IT-Mittelstand im Fokus: Innovation und digitale Souveränität – made in Germany“.