Joshua Luft Keine Kommentare

Hack the world a better place: BITMi kooperiert mit Hacker School

Mit der gemeinnützigen Hacker School können alle Jugendlichen ab 11 Jahren, unabhängig von ihrem Geschlecht und ihrer Herkunft, während Kursen in ihrer Freizeit oder vormittags in ihrer Schulklasse spielerisch den Umgang mit Programmiersprachen lernen. Nebenbei vermitteln wir ihnen weitere Kenntnisse und Fähigkeiten, die immer wichtiger werden, die 21st century skills:

● Grundlegendes Technik-Verständnis
● Arbeiten im Team
● Kreatives und kritisches Denken
● Problemlösungskompetenz
● Lebenslanges Lernen

Das Konzept der Hacker School basiert auf einer vertrauensvollen Kooperation mit Unternehmen. Denn IT-Mitarbeitende aus Unternehmen mit Corporate Volunteering geben die Kurse und begeistern die Jugend für die kreativen Möglichkeiten und Chancen der IT.

„Um die Digitalisierung auch in Zukunft aktiv mitgestalten zu können, brauchen wir niedrigschwellige und hochwertige Bildungsangebote, die schon Kinder und Jugendliche an die Kompetenzen heranführen, die sie in einer digitalen Gesellschaft brauchen“, sagt Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. „Daher freuen wir uns sehr über die Kooperation mit der Hacker School: Gemeinsam mit den IT-Experten aus unseren Mitgliedsunternehmen wollen wir so die neue Generation für das Programmieren begeistern.“

“In unserer zunehmend digitalen Welt ist es wichtig, die Jugend durch gemeinsames Engagement mit den Fähigkeiten für das 21. Jahrhundert zu versorgen. Wir sehen, dass junge Menschen heute zwar oft digitale Technik gut anwenden können, aber kaum wissen, wie sie hier steuernd aktiv werden können. Oft herrschen große Berührungsängste und die wenigsten – vor allem Mädchen – trauen sich zu, einfach zu versuchen, mal zu programmieren. Das wollen wir ändern. Mit der Hacker School können sie ohne Vorkenntnisse ein Neuland betreten und lernen, ihre Zukunft und die Digitalisierung zu entdecken, zu verstehen und zu entwickeln”, betont Dr. Julia Freudenberg, Geschäftsführerin der Hacker School.

Die digitale Grundbildung unserer Jugend ist eine zentrale Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Durch die Einbindung von Unternehmen, Schulen, Netzwerken und der Politik macht die Hacker School diese zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, um sie erfolgreich zu bewältigen. Mindestens 100.000 Jugendliche pro Jahr zu erreichen – das ist das nächste Ziel. Von einfacher Programmiersprache bis zu Künstlicher Intelligenz, von Spieleprogrammierung bis Webentwicklung. Mit der Hacker School schaffen wir eine digitale Mündigkeit durch theoretisches Wissen und praktische Anwendung. Kreativität, Interaktivität und Spaß stehen dabei an erster Stelle.

Kommen Sie ins Team Hacker School und werden Sie als BITMi-Mitglied Kooperationspartner!

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Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi zum OZG-Änderungsgesetz: Auf echten Wettbewerb setzen

  • Der BITMi begrüßt das Ziel „digital only“ sowie den vorgesehenen Abbau von Schriftformerfordernissen des heute im Kabinett beschlossenen OZG-Änderungsgesetzes.
  • Der Verband kritisiert den Mangel an klaren Fristen im Gesetz.
  • Für eine schnelle und effektive Verwaltungsdigitalisierung braucht es eine Öffnung für die Digitalunternehmen des freien Marktes.

Das gestern im Kabinett beschlossene Gesetz zur Änderung des Onlinezugangsgesetzes (OZG-Änderungsgesetz) schreibt u.a. das Ziel „digital only“ bei staatlichen Leistungen für Unternehmen vor – ein Vorsatz, den der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sehr begrüßt. Auch der im Änderungsgesetz vorgesehene Abbau von Schriftformerfordernissen ist aus Sicht des Verbandes ein überfälliger, positiver Schritt. Dass ein so wichtiges Gesetz jedoch nicht vollständig mit klaren Fristen versehen ist, wirkt wenig ehrgeizig.

Allen Beteiligten ist klar: Bei kaum einem anderen Digitalisierungsprojekt ist der Aufholbedarf größer als bei der Verwaltungsdigitalisierung. Zu einer echten und baldigen Trendumkehr gehört allerdings die Benennung klarer Fristen, die im Gesetz jedoch teilweise fehlen. „Um schnell einen Fortschritt in der Digitalisierung unserer Verwaltung zu erzielen, müssen wir das effizienteste Mittel wählen, das uns zur Verfügung steht: echter Wettbewerb und Marktwirtschaft“, kommentiert BITMi-Hauptstadtbüroleiter Patrick Häuser. Dafür sei es zentral, dass eine Neuauflage des OZG konsequent auf offene Ausschreibungen setzt. Ausgebremst werde der Prozess hingegen, wenn Bundesländer Aufträge für die Entwicklung neuer Lösungen am Markt vorbei an landeseigene Dienstleister vergeben, die dann erst teuer und zeitaufwändig entwickelt werden. Das einer-für-Alle-Prinzip, das noch viel zu prävalent ist, befördert aber genau das und ist somit eine Hürde für eine innovative und effektive Gestaltung der Verwaltungsdigitalisierung.

„Am Markt gibt es bereits zahlreiche Lösungen made in Germany, die heute verfügbar sind und zügig für eine souveräne Digitalisierung des Staates eingesetzt werden können“, erklärt Häuser weiter. „Dazu zählt ganz klar auch Open-Source-Software. Angesichts des enormen Rückstands und wachsender Abhängigkeiten kommt es jetzt aber darauf an, dass wir unsere Digitalwirtschaft in ihrer ganzen Breite nutzen. Ein Vorrang für Open Source per Gesetz, wie im Entwurf vorgesehen, steht dazu jedoch im Widerspruch.“

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews von TelemaxX: Es geht los: Glasfaser kommt nach Karlsruhe

Die Hardtwaldsiedlung Karlsruhe eG hat einen Versorgungsvertrag mit Cable 4 unterzeichnet, um ihren Gesamtbestand in Karlsruhe mit Glasfaser zu erschließen. Über 1.600 Wohneinheiten können sich bald auf eine leistungsfähige Versorgung mit Internet & Telefon sowie Fernsehen & Radio freuen.

In den kommenden drei Jahren rollen in Karlsruhe die Bagger. Denn auch eine Glasfaserversorgung fängt mit den Tiefbauarbeiten an. Jedes Gebäude muss mit einem Rohrsystem, in das die Glasfaser später eingebracht wird, angefahren werden. Auch innerhalb der Gebäude wird ein neues Netz installiert: FTTH (Fiber-to-the-home / Glasfaser bis in die Wohnung) bringt in jeden Haushalt einen eigenen Glasfaseranschluss, die Königsklasse einer zukunftsicheren Multimediaversorgung.

Christoph Walter, Vorstand der Hardtwaldsiedlung Karlsruhe eG, betont: „Zukunftsicherheit ist uns bei der Versorgung unserer Bewohnerinnen und Bewohner immens wichtig. Bereits die letzten Jahre haben gezeigt, dass schnelles, stabiles Internet aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Und der Bedarf wird ja sicher noch zunehmen.“

Saša Vujinovič, Vertriebsleiter der Cable 4, erklärt: „Glasfaser überträgt die Signale tatsächlich mit Lichtgeschwindigkeit. Das bringt nicht nur enorme Geschwindigkeiten im Download und im Upload, sondern auch Reaktionszeiten im Millisekunden-Bereich. Was bereits heute vor allem beim Online-Gaming von Bedeutung ist. Ob bei der beruflichen Zusammenarbeit im virtuellen Raum, bei der Telemedizin oder im Metaverse – Schnelligkeit und Stabilität werden das A und O der Internetzukunft sein.“

Und die Zukunft beginnt für die Bewohnerinnen und Bewohner der Hardtwaldsiedlung bereits von Anfang an, denn bereits vom Start weg bietet Cable 4 Internet-Tarife bis maximal 1.000 Mbit/s Download an, also echtes Gigabit-Internet. Möglich macht das die Zusammenarbeit mit der TelemaxX und den Stadtwerken Karlsruhe: Die TelemaxX stellt eine hochleistungsfähige Infrastruktur zur Verfügung, die auch die Glasfaserhauptleitungen (die sogenannte Netzebene 3) der Stadtwerke Karlsruhe nutzt.

In diese Infrastruktur speist Cable 4 aber nicht nur Internet- und Telefondienste ein, sondern auch Entertainment: Zum TV-Kabelanschluss gehören ca. 160 digitale Free-TV-Sender, davon etwa 65 in HD, und über 180 digitale Radio-Sender, darunter viele fremdsprachige Sender ohne Zusatzkosten. Und wer noch mehr möchte, hat Zugriff auf vielfältige Pay-TV-Optionen. Einen ersten Eindruck bekommen Interessierte online unter www.cable4.de/verfuegbarkeit

Nebenan in Ettlingen geht’s übrigens parallel los, da sich zuvor bereits die Baugemeinschaft Ettlingen eG mit ihren über 1.000 Wohneinheiten entschlossen hat, beim Glasfaserausbau auf uns zu setzen. Für deren Vorstand Thomas Müller war klar: „Wir sind seit Jahren mit unserer TV-Versorgung zufriedener Kunde der Cable 4. Es freut uns sehr, dass wir auch beim Zukunftsthema Glasfaser auf eine bewährte Partnerschaft bauen können.“
Wer mit seinem Gebäude in Karlsruhe oder Ettlingen ebenso vom Glasfaserausbau profitieren möchte, sollte sich bald bei Cable 4 melden. Denn wie gesagt: In den nächsten drei Jahren rollen die Bagger.

Zeit für neue Verbindungen – mit der Glasfaser von Cable 4 und TelemaxX.

Die Vorteile von Glasfaser auf einen Blick:

Mehr Leistung für den Nutzenden.
Mehr Schutz für die Umwelt.

Technische Vorteile:

  • Die Glasfaser schafft Übertragungsraten im Giga- und sogar Terabit-Bereich.
  • Hohe Bandbreiten im Download und endlich auch im Upload.
  • Arbeiten im Homeoffice wie sonst nur im Büro.
  • Top-Stabilität: Streaming und Gaming ohne Unterbrechungen.

Vorteile für Umwelt & Nachhaltigkeit:

  • Starke Reduzierung der elektromagnetischen Strahlung.
  • Bis zu 12× geringerer Energieverbrauch als andere Netzarten.
  • Glasfaser ist umweltfreundlicher in der Herstellung als Kupferkabel.
    Dadurch weniger Treibhausgasemissionen mit Glasfaser.

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Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: Warum ERP2ORO ein wichtiger Schritt in Richtung nahtlose Digitalisierung im Mittelstand ist und Kooperationen auf diesem Weg unerlässlich sind

Digitales Zeitalter – Neue Zeitrechnung

Die Geschäftswelt dreht sich in nahezu allen Belangen deutlich schneller als noch vor wenigen Jahren. Das fällt den meisten mittlerweile immer häufiger auf und dieser Umstand wird in mittelständischen Unternehmen quasi als gegebene Tatsache akzeptiert. Alles muss schneller, optimierter und günstiger sein, um im harten Wettbewerbsumfeld weiterhin bestehen zu können– auch darüber herrscht im Allgemeinen Einigkeit. Doch auf die Frage, wie all diese Anforderungen und Prozesse unter dem allgemeinen Stichwort „Digitalisierung“ sinnvoll und effektiv abzubilden sind, herrscht gelinde gesagt ein buntes Potpourri an Möglichkeiten und Vorstellungen. Nur kein einheitlicher Konsens.

Was wir wissen: Alles soll digital sein. Der manuelle Aufwand auf ein Minimum reduziert und natürlich alle internen Prozesse bis ins letzte Detail analysiert und optimiert. Und zum Schluss alle gesammelten Daten zu Erkenntnissen geformt und als Entscheidungsgrundlage für Unternehmenslenker aufbereitet. Klingt ganz einfach, oder? Zahlreiche Unternehmen haben sich in der jungen Vergangenheit mit viel Mut, aber eben auch sehr viel Respekt, diesen Herausforderungen gestellt. Eine Mehrheit der mittelständischen Unternehmen jedoch noch nicht. Warum? Nun, hierfür gibt es zahlreiche Gründe. Einer davon ist sicher die Tatsache, dass jede Optimierung neben einer Investition auch ein nicht unerhebliches Maß an internen Ressourcen sowie ein Überwinden von lieben Gewohnheiten benötigt. Hierfür kennt sicher jeder ein gutes Beispiel. Eine weitere Herausforderung ist, systemische, vernetzte Lösungen zu evaluieren, die am besten alle Anforderungen des Unternehmens und deren Mitarbeiter heute, aber auch in Zukunft abbilden und erfüllen können. Und spätestens bei diesem Punkt sehen sich Unternehmen einem Markt von mehreren hundert Anbietern aus den Bereichen ERP, E-Commerce, Rechnungswesen Software, Dokumenten Management oder BI mit KI-Skills gegenübergestellt, die laut eigenen Werbeaussagen „alles können“.

Die Frage, die dann oftmals im Raum steht: Kann ein Anbieter allein immer alles am besten? Die Antwort lautet: Eher nein!

Systemische Vernetzung

Wie geht man also die Suche nach der besten Unternehmenssoftware und Auswahl der passenden Lieferanten am besten an? Hier wird seit einiger Zeit deutlich, dass
Unternehmen einen stärkeren Fokus darauflegen, dass eine ganzheitliche Lösung zum Unternehmensziel und der Philosophie passen muss und zahlreiche, branchenspezifische Funktionen und Schnittstellen bereits im Standardverfügbar sein müssen. Lieferanten sollen zudem eine starke Expertise in der jeweiligen Branche und eine breite Installationsbasis aufweisen können, um kostenintensive Anpassungen und Individualisierungen weitestgehend zu vermeiden.

Denn: ein großer Name ist heute kein Garant für die perfekt passende Softwarelösung, geschweige denn ein erfolgreiches Projekt. Zu dieser Erkenntnis sind auch fünf mittelständische Softwarehäuser gekommen, die nicht den Anspruch verfolgen, alles allein am besten zu können, sondern ihre Lösungen aus den jeweiligen Segmenten so kombinieren, dass eine systemische Vernetzung höchster Güte entsteht. Und jeder ein Höchstmaß an Kompetenz im eigenen Bereich einbringt. In einem Marktumfeld, in dem viele behaupten, alles allein zu können.

ERP2ORO – Die Gesamtlösung

Woraus besteht ERP2ORO? Das Herz der Lösung bildet das ERP-System der Prodatic GmbH, das sich seit Jahrzehnten im technischen Handel und Großhandel entwickelt und bewährt hat. Hier werden alle Daten zentral erfasst, gepflegt, aufbereitet und allen integrierten Systemkomponenten bidirektional zur Verfügung gestellt. Spätestens seit der Covid 19 Pandemie ist der ECommerce im B2B Umfeld in aller Munde und stellt einen immer wichtigeren Absatzkanal für den Handel dar. Aus diesem Grund flankiert Oro mit seiner B2B-E-Commerce-Plattform nicht nur die Außendarstellung und Vermarktung von Produkten, sondern sorgt mit seinen ausgefeilten Funktionalitäten für massive und monetär messbare Ergebnisse bei der Optimierung von internen Beschaffungsprozessen. Und das rechnet sich. Apropos: Jede große Lösung benötigt Effizienz und Controlling. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, liefert die Diamant-Software effiziente und intelligente Möglichkeiten, Routinen innerhalb des Rechnungswesens zu automatisieren und Kernprozesse zu optimieren. Und das funktioniert sogar mit einer ausgefeilten künstlichen Intelligenz, die sich in den Bereichen Dokumentenmanagement weiter fortsetzt. DocuWare bietet als Vierter im Bunde ein ECMS, dass die Möglichkeiten der professionellen und flexiblen Digitalisierung von Geschäftsinformationen und Prozessen in ERP2ORO effizient abbildet.

Doch was wäre so ein großer Fundus an Daten ohne die passende Aufbereitung und Darstellung in Form von KI-gestützter Business Intelligence? Richtig, sehr viele Daten. Um Unternehmern valide Daten entscheidungsfähig und grafisch verständlich aufbereitet zur Verfügung stellen zu können, hat das ERP2ORO Team als fünften Anbieter den Duisburger BI-Spezialisten EVACO mit ins Team geholt. Dieser bereichert die Lösung mit der hoch performanten Bi-Lösung Qlik und sorgt im Gesamtprojekt dafür, dass basierend auf Daten Trends erkennbar werden und damit die richtigen Maßnahmen für den Unternehmenserfolg abgeleitet werden können.

Komplex aber einfach

Jede Umstellung ist mit Aufwand verbunden. Jede Entscheidung für nur ein einziges System in einem Unternehmen kann aufgrund vorhandener Strukturen und bestehender Software eine Herkulesaufgabe sein. Doch was rechnet sich? Bestehendes System updaten? Jedes System, das man benötigt, einzeln evaluieren? Sich darum zu kümmern, welcher Anbieter Schnittstellen zu anderen Softwarelösungen bereitstellen kann? Zeit ist Geld, sagt der Volksmund und in einem sich dynamisch entwickelndem Marktumfeld ist Zeit ein enormer Erfolgsfaktor.

ERP2ORO spart Zeit. Und damit auch viel Geld.

Denn aufwendiges Suchen und Prüfen von Mono-Lösungen entfällt. Eine feste Kalkulationsgrundlage hilft, den Entscheidungsprozess zu verkürzen und schließt ausufernde Projektkosten und Zeiten aus. Das fördert die zukünftige Entwicklung eines Unternehmens durch ein zeitgemäßes System und auch ein wenig Individualität ist noch immer vorhanden und somit in fast jedem Projekt ein kleiner Trumpf.

Bezahlbares Wachstum

Von Unternehmern wird heute einiges gefordert. Weitblick, Innovation, Digitalisierung und am besten permanentes Wachstum. Dieses Wachstum wird in den meisten Fällen durch Menschen realisiert, denen man die richtigen Werkzeuge und Rahmenbedingungen zur Verfügung stellt. Das Team rund um die Prodatic GmbH möchte, dass der Zugang zu einer hervorragenden All-In-One-Unternehmenssoftware vielen Unternehmen mit Weitblick zugänglich gemacht wird und bietet mit einem Kooperationspartner individuell abgestimmte Finanzierungsformen des Projektes an, die die oben erwähnten Punkte erst ermöglicht.

ERP2ORO – Die Webinarreihe

Bei so viel Inhalt stellt sich die Frage, wie man diesen am besten transportiert und clever informiert. Hierfür hat das ERP2ORO Team eine fünfteilige Webinarreihe initiiert, in der jeder Partner seine eigene Lösung im Kontext der Gesamtlösung vorstellt und Antworten auf zahlreiche Fragen, Funktionen und Möglichkeiten zur Verfügung stellt.

Melden Sie sich jetzt für den zweiten Teil unserer Webinarreihe zu ERP2ORO am Freitag, den 28.04.20223 um 10:00 Uhr an.

 

Die Anschluss-Webinare finden jeweils wie folgt statt:

Fr. 16.06.2023      |     DocuWare

Fr. 28.07.2023      |     Diamant Software

Fr. 08.09.2023      |     EVACO

 

Weitere Informationen

 

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: Scopevisio übernimmt FibuNet und ein FiBu-Champion entsteht

Bonn, 24. April 2023. Die Bonner Scopevisio AG kauft die nördlich von Hamburg ansässige FibuNet GmbH und sichert sich damit eine der führenden Softwarelösungen für Finanzbuchhaltung in der DACH-Region. FibuNet verfügt über eine umfangreiche Expertise in der Entwicklung und dem Betrieb hochkomplexer Buchhaltungssysteme, die jährlich über 200 Millionen Buchungssätze verarbeiten und Konzerne mit mehreren Tausend Filialen betreuen. Zu ihren Kunden gehört beispielsweise Netto Marken-Discount, ein Unternehmen mit über 4.000 Filialen und mehr als 80.000 Mitarbeitern.

Die Scopevisio AG ist ein führendes Technologieunternehmen im Bereich cloudbasierter, mandantenfähiger Unternehmenssoftware. Vergleichbar mit SAP, liegt der Schwerpunkt auf einer leistungsstarken und auf Automatisierung fokussierten Finanzbuchhaltung. Durch die Übernahme integriert Scopevisio zusätzliches Know-how in die Gruppe, um sich als ein führender Champion im betrieblichen Finanz- und Rechnungswesen für den gehobenen Mittelstand zu etablieren. Die Fachexpertise von FibuNet im Bereich Finanzbuchhaltung, kombiniert mit dem technologischen Knowhow in den Bereichen Cloud und Künstliche Intelligenz, ermöglicht es Scopevisio, die „Next-Generation KI-FiBu“ zu entwickeln.

Die Kunden von FibuNet werden ebenfalls direkt von der Übernahme profitieren, da die bereits begonnene Entwicklung einer modern gestalteten Web-Oberfläche von FibuNet durch das technologische Know-how von Scopevisio bereichert wird. Zudem wird die Finanzbuchhaltung von FibuNet über integrierte APIs an das Scopevisio-Portfolio angebunden, beispielsweise in Bereichen wie CRM, Beschaffung, Warenwirtschaft, Fakturierung, Banking, Lohn- und Gehaltsabrechnung, Workflow- und Dokumentenmanagement, BI-Reporting und Controlling-Tools oder Kassensysteme (POS).

Gemeinsam wird die standardisierte Integration von branchenspezifischen Systemen vorangetrieben. In Hotels und Gastronomiebetrieben, Krankenhäusern, Autohäusern, Handelsunternehmen, Dienstleistungs- und Beratungsfirmen besteht bereits eine enge Zusammenarbeit mit Herstellern von Branchensystemen. Dies bietet den Kunden einen hohen Automatisierungsgrad ihrer Geschäftsprozesse, kontinuierliches Monitoring geschäftskritischer Kennzahlen (KPIs) und den sinnvollen Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI).

„Gut ist für uns nicht gut genug – wir streben nach dem Spitzenplatz: Das Finanz- und Rechnungswesen bildet das Herz eines jeden Unternehmens. Hier fließen alle Geschäftszahlen für die Unternehmenssteuerung zusammen. Nur wer kontinuierlichen und umfassenden Zugriff auf diese Daten hat und sie zunehmend durch KI unterstützt interpretieren kann, wird langfristig erfolgreich wirtschaften“, erklärt Dr. Jörg Haas, Gründer und CEO der Scopevisio AG.

„Durch die Zugehörigkeit der FibuNet zu Scopevisio können wir unseren Kunden zukünftig auch vor- und nachgelagerte Prozesse sowie Funktionen wie die integrierte Warenwirtschaft, die Rechnungsschreibung (Faktura) sowie das hochsichere Dokumentenmanagement zur Verfügung stellen. Mit der Unterstützung der Scopevisio werden wir unserer Finanzbuchhaltung eine hochmoderne webbasierte Oberfläche angedeihen und somit auch zukünftig unseren Kundeneine moderne, leistungsstarke und stabile Finanz-Softwarelösung garantieren“, so Torsten Friedrich-von Ahnen, Geschäftsführer der FibuNet GmbH.

„Beide Unternehmen kennen und schätzen sich bereits seit vielen Jahren“, so Doris Dreyer, Geschäftsführerin der FibuNet GmbH. „Sowohl unsere Kunden als auch unsere Mitarbeiter werden von einer langfristigen und auf Respekt basierenden Partnerschaft profitieren.“

Joshua Luft Keine Kommentare

Das KIW verabschiedet sich!

Mit positiver Bilanz endet nach fünf Jahren das Projekt zur Förderung kooperativer Geschäftsmodelle im deutschen IT-Mittelstand. Wettbewerbsfähigkeit von Software-Anbietern stärken, strategische Kooperationen in der IT-Branche verwirklichen und passgenaue Software für digitalen Workflow zum Anwender bringen – dies waren die Ziele, die sich das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft gesetzt hatte. Ende April 2023 läuft das vom BMWK finanzierte Projekt aus und auch wir als BITMi verabschieden uns von unserem Kompetenzzentrum!

Die Bilanz: 12.400 Kontakte zu Unternehmen und Multiplikatoren, acht interaktive Online-Tools, darunter die Matching-Plattform IT2match, die die Lücke zwischen vernetzter Software, Anbietern und Anwendern schließt, und 468 Publikationen. Durch die öffentliche Finanzierung im Rahmen der Initiative Mittelstand-Digital waren alle Angebote für Unternehmen anbieterneutral und kostenfrei. Die entstandenen Angebote sind auch weiterhin online für alle Interessierten nutzbar, die Matching-Plattform IT2match wird weiterentwickelt.

Sie wollen über Aktivitäten informiert bleiben? Dann abonnieren Sie die Newsletter vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. oder folgen Sie den sozialen Kanälen unter #IT2match, diese werden weiterhin bespielt. „Wir danken allen IT-Unternehmen, Freunden und Unterstützern und wünschen alles Gute“, verabschiedet sich das Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft.

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: TEK-SERVICE AG als Einkaufsdienstleister auf der Wissensdatenbank des Bundes veröffentlicht

Als Einkaufdienstleister für öffentliche Auftraggeber wurde BITMi-Mitglied TEK-SERVICE AG in der Wissensdatenbank des Bundes KOINNO | Marktplatz der Innovation veröffentlicht!

eEinkauf, eAusschreibung und eAbrechnung bedingen sich. Durch die konsequente Digitalisierung von Einkaufsprozessen ergibt sich die Datenquelle für die dem Einkauf vor- und nachgelagerten Themenbereiche Ausschreibung und Abrechnung. Die webbasierende Einkaufsdienstleistung der TEK-SERVICE AG unterstützt damit alle Verwaltungsexperten*innen und Entscheider*innen in Einkauf, Vergabe und Kasse. Unterschiedliche Themenbereiche werden dabei durch einen einzigen Einkaufsdienstleister für Verwaltungen und Organisationen etabliert. TEK-SERVICE AG entwickelt ihre Branchenlösung entlang der Kundenwünsche weiter.

Mehrwert des Ansatzes

Die Webservices der TEK schaffen den schnellen Einstieg für Verwaltungen in den eEinkauf. Die Lizenzierung von Software ist nicht erforderlich. Das Know-How liegt beim Team der TEK-SERVICE AG und steht dem Kunden Verwaltung und Organisation via Helpdesk zur Verfügung. „Einer für Alle“; indem TEK-SERVICE AG die Technologie fortlaufend entlang der Kundenwünsche weiterentwickelt, partizipieren alle Kunden über die webbasierende Lösung von den damit einhergehenden Mehrwerten. In Zeiten angespannter Personal- und Haushaltsressourcen ist das die bewährte, wirtschaftliche und pragmatische Lösung der Zukunft.

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Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: Berliner Startup Tucan.ai mischt deutschen Markt für KI-Spracherkennung auf

  • Tucan.ai entwickelt hochpräzise KI-Algorithmen für Transkription und Gesprächszusammenfassungen.
  • Erkennung von organisationsspezifischen Fachausdrücken, Dialekten und individuellen Spracheigenheiten steht im Fokus.
  • Langfristig soll gesprochenes Wort in organisationsweiten Wissensdatenbanken silo-übergreifend verfügbar gemacht werden.

Berlin, 17. April 2023.  Die KI-basierte Software identifiziert die unterschiedlichen Sprecher:innen in einer Konversation, transkribiert und fasst das Gespräch zusammen. Aktuell kann dafür der Tucan.ai-Bot direkt einem (Online-)Meeting auf Zoom, Teams oder Google Meet hinzugefügt oder eine Aufzeichnung hochgeladen werden.

Seit Beginn dieser Woche fasst das Programm Gespräche nicht nur als Fließtext zusammen, sondern gliedert die wichtigsten Inhalte zusätzlich in Bullet Points. Dabei erkennt die Lösung von Tucan.ai mittels KI-gestützter Sprachtechnologie organisationsspezifische Fachausdrücke, Dialekte und individuelle Spracheigenschaften präzise – alles zu 100 Prozent datenschutzkonform. Die langfristige Vision: Die gesamte organisationsinterne verbale Kommunikation soll in Wissensdatenbanken verfügbar gemacht werden.

Mit unserer Lösung haben wir einen Nerv getroffen”, sagt Lukas Rintelen. Gemeinsam mit Florian Polak und Michael Schramm gründete er Tucan.ai 2020. „Der Kostenfaktor Meeting ist immens. So eine Besprechung, an der Führungskräfte teilnehmen, kann schnell über 1.000 Euro pro Stunde kosten. Die Kosten für die Vorbereitung, zum Beispiel die Suche nach Informationen oder die Erstellung des Protokolls, kommen hier noch on top. Kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland verbringen circa vier Prozent ihrer Arbeitszeit mit diesen administrativen Aufgaben, was einem Produktivitätsverlust von  etwa 28 Milliarden Euro pro Jahr entspricht.”

Die Idee für Tucan.ai entstand mehr oder weniger zufällig. Lukas Rintelen und Florian Polak entwickelten 2018 eine Software, die Podcasts thematisch durchsuchbar macht. Als die jungen  Gründer plötzlich selbst bis zu 18 Stunden pro Woche in Meetings verbrachten, entstand die Idee für Tucan.ai. Basierend auf ihrem Know-How entwickelten sie mit CTO Michael Schramm an Board eine Anwendung, die administrativen Aufwand in Organisationen minimiert und Mitarbeiter:innen so die Möglichkeit gibt, sich auf die wichtigen Aufgaben und Inhalte zu konzentrieren.

Tucan.ai zählt bereits mehrere deutschsprachige Behörden, Marktforschungsinstitute und Medienunternehmen zu seinen Kunden.

Über Tucan.ai

Das Unternehmen mit Sitz in Berlin wurde 2020 von Lukas Rintelen, Florian Polak und Michael Schramm gegründet. Tucan.ai entwickelte seither eine KI-Software, die verbale Kommunikation transkribiert und zusammenfasst. Darauf basierend soll langfristig eine KI für die Erstellung und das Management von organisationsweiten “Gesprächsdatenbanken” gebaut werden. Einige namhafte Unternehmen, wie etwa Axel Springer und Porsche (APX), Telefónica Deutschland (Wayra), IBB Berlin (IBB Ventures) und Faraday Venture Partners haben bereits in das junge Startup investiert. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte tucan.ai.

 

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: FibuNet-Software macht Finanzprozesse bei IT-Distributor belastbar und schnell

Software wurde in der Vergangenheit, wie im Falle bytec, häufig individuell entwickelt, um spezielle Anforderungen eines Unternehmens unterstützen zu können. Im Bereich buchhalterischer Prozesse wird es dabei jedoch immer schwieriger, den steigenden rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden. Insbesondere muss bei voranschreitender Digitalisierung die Revisionssicherheit aufbewahrungspflichtiger bzw. aufbewahrungswürdiger Unterlagen in digitaler Form laut GoBD sichergestellt werden. Dies ist heutzutage für individual entwickelte Buchhaltungssoftware nicht mehr realisierbar.

Aus diesen Gründen war bei bytec ein Wechsel auf eine moderne, rechtskonforme Standardsoftware für Finanzbuchhaltung unumgänglich. Die Herausforderung bestand vor allem darin, ein flexibles System zu finden, das die speziellen Anforderungen erfüllt und sich gleichzeitig gut an die weiterhin bestehende, LINUX-basierte Individualsoftware im Bereich Warenwirtschaft anbinden lässt. Ebenso mussten sich die umfassenden Stamm- und Bewegungsdaten effizient aus dem bestehenden Programm in die neue Software überspielen lassen.

Unmittelbar nach Entscheidung zugunsten von FibuNet wurde mit der Konzeption der Altdaten-Migration begonnen. Dies betraf alle Wirtschaftsjahre seit 2002 mit bis zu 200.000 Einzelbuchungen pro Jahr. Für die Konvertierung und den Transfer der Altdaten in die FibuNet- Software wurde eine individuelle Schnittstelle programmiert. Herausforderung war dabei, dass es im bestehenden Altsystem keine OP-Führung im klassischen Sinne gab, sondern nur je ein Sammelkonto für Verbindlichkeiten und Forderungen. Die Daten für die bisher beim Steuerberater verwaltete Anlagenbuchhaltung wurden ergänzend im DATEV-GDPdU-Format über die speziell dafür in FibuNet verfügbare Schnittstelle importiert.

Für die Anbindung von FibuNet an das selbst entwickelte Warenwirtschaftssystem wird eine gesonderte Schnittstelle verwendet, um Stammdaten und Fakturadaten aus den laufenden Eingangs- und Ausgangsrechnungen abzugleichen und in die FibuNet-Buchhaltungssoftware zu übertragen. Stammdaten und Buchungen werden dabei im Vorsystem für die Übergabe direkt im FibuNet-Format erzeugt.

Der Funktionsumfang der FibuNet-Software umfasst bei bytec aktuell neben der Finanzbuchhaltung die Anlagenbuchhaltung sowie das Modul Bankblitz XL zur automatisierten Erfassung und Bearbeitung von Bankbuchungen einschließlich der Auszifferung von offenen Posten. Ebenso die Kreditversicherungs-Schnittstelle, über die für rund 2.000 aktive Kunden an den Kreditversicherer die aktuellen Forderungsdaten überspielt werden, damit die Prämien für die Kreditversicherung korrekt abgerechnet werden können.

Einer der nächsten Schritte ist die Implementierung der FibuNet-Kostenrechnung. Weil es bei bytec bislang keine gesonderte Kosten- und Leistungsrechnung gab, müssen dafür zunächst noch die spezifischen Abläufe einschließlich Kostenstellenstruktur und Kostenschlüsselung vorkonzipiert werden. Für eine Reihe von individuellen Auswertungen aus dem Datenbestand der Warenwirtschaft ist die Controlling-Lösung FibuNet-webBI in der lizenzrechtlich erweiterten Jedox-Variante bereits im Einsatz.

Die Windows-basierte FibuNet-Lösung wird als SaaS komplett bei der Luithle & Luithle GmbH IT-Services gehostet. Dies ermöglichte es, FibuNet auf elegante Art und Weise in die LINUX- basierte Systemlandschaft von bytec einzubinden. Damit konnte es vermieden werden, Windows-Server als zusätzliche Systemlandschaft vor Ort installieren zu müssen.

Laut Herrn Dominik Steinhardt, Leiter Finanzen und Rechnungswesen bei der BYTEC Bodry Technology GmbH, hatten sich alle Beteiligten im Unternehmen die Einführung der neuen Standardsoftware viel schwieriger vorgestellt. Die Tücken des selbst entwickelten Altsystems waren bekannt. Beispielsweise hatte man nicht damit gerechnet, dass die Zahlungsläufe auf Anhieb korrekt funktionieren: „Wir alle waren vom Projektverlauf positiv überrascht. Wir haben mit FibuNet das sichere Gefühl, dass sich systemseitig keine Fehler in die Buchhaltungsdaten schleichen. Zudem geht jetzt vieles, was früher manuell gemacht werden musste, automatisiert und damit erheblich schneller.“

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Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: Wie CapeVision traditionelle Rechnungsprozesse digitalisiert

In einer digitalen und innovativen Welt müssen Unternehmen flexibel auf Veränderungen reagieren und sich ständig neuen Herausforderungen stellen. Die Suche nach qualifizierten Fachkräften, der Druck zur Innovation und umständliche Digitalisierungsprozesse sind nur einige Beispiele dafür. Eine langfristige Strategie und effiziente Planung sind daher unerlässlich, um am Markt erfolgreich zu bestehen. Immer mehr Unternehmen setzen daher auf die elektronische Abwicklung von Rechnungsprozessen, um den Verpflichtungen innerhalb und außerhalb von Deutschland nachzukommen und um Ressourcen zu schonen und Prozesse zu beschleunigen. CapeVision hat sich auf diesen Bereich spezialisiert und bietet eine ganzheitliche Lösung für das digitale Rechnungswesen an. Das Unternehmen hat sich zu einem wichtigen Player in diesem Marktsegment entwickelt und verändert traditionelle Rechnungsprozesse.

CapeVision entwickelt Software und IT-Dienstleistungen für das Rechnungswesen. Unter dem sogenannten SmartPath® wird der komplette Prozess vom Rechnungseingang und Rechnungsausgang automatisiert. Dazu kommt eine umfassende Beratung und Strategieentwicklung. SmartPath® ist die Antwort auf die wachsenden Anforderungen im digitalen Zeitalter und bietet eine umfassende Palette an Dienstleistungen und Optionen für die Verarbeitung von elektronischen Dokumenten. Das Angebot umfasst nicht nur die einfache Übertragung und Validierung von Daten, sondern auch die Signierung, Verifikation, Transformation und Archivierung von Dokumenten. Die Integration von SmartPath® verläuft nahtlos und bequem. Zusätzlich wird SmartPath® auf die Bedürfnisse der einzelnen Kunden zugeschnitten und ermöglicht einen systemunabhängigen Datenaustausch. Als offizieller Peppol (“Pan-European Public Procurement Online“) Access Point können elektronische Rechnungen außerdem unkompliziert an öffentliche Auftraggeber gesendet und empfangen werden. CapeVision nutzt Peppol zum Empfang und Versand der XRechnung sowie zahlreicher internationaler Formate wie BIS Billing 3.0.

Automatisierung nutzen und am Ball zu bleiben

Die Digitalisierung des Rechnungswesens bietet viele Vorteile für mittelständische Unternehmen. Verbesserte Effizienz, Kostenreduktion, Fehlerreduktion, Transparenz, schnellere Zahlungsabwicklung, keinen Medienbruch innerhalb eines Prozesses, Umweltfreundlichkeit und bessere Kundenbindung sind nur einige davon. Unternehmen, die diese Vorteile nutzen, können wettbewerbsfähiger werden und ihr Geschäft erfolgreicher gestalten. Sie legen damit den Grundstein für eine beständige und zukunftsfähige Finanzabteilung.

Rechnungsversand ins Ausland

Die Einführung von E-Invoicing für deutsche Unternehmen, die ins Ausland liefern, kann aufgrund unterschiedlicher steuerlicher, rechtlicher und technischer Anforderungen auf verschiedene Herausforderungen stoßen. Denn in Länder wie Italien, Luxemburg, Spanien, Belgien, Polen, Frankreich, Kroatien oder die nordischen Staaten ist es deutschen Unternehmen größtenteils nur noch möglich, B2G (Business-to-Government)- und B2B (Business-to-Business)-Rechnungen in elektronischer Form zu stellen.

Dies kann für deutsche Unternehmen, die ins Ausland liefern, verschiedene Herausforderungen mit sich bringen. Die technischen Anforderungen für E-Invoicing können von Land zu Land unterschiedlich sein. Deutsche Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre E-Invoicing-Lösung mit den technischen Anforderungen des Zielmarktes kompatibel ist. Dies sollte vorab sichergestellt werden. Außerdem sollten sich Unternehmen vorab vergewissern, dass ihre Rechnungen in der Sprache des Ziellandes verfasst sind, um sicherzustellen, dass sie rechtlich und steuerlich anerkannt werden.

Jedes Land hat eigene gesetzliche Vorschriften, die den elektronischen Rechnungsverkehr regeln. Es ist daher besonders wichtig, diese Vorschriften sorgfältig zu prüfen und sicherstellen, dass die Rechnungen des jeweiligen Unternehmens den lokalen Anforderungen entsprechen. Dazu kommen die unterschiedlichen Steuervorschriften, die den Umgang mit E-Invoices regeln. Auch hier sollte darauf geachtet werden, dass die Rechnungen den lokalen steuerlichen Anforderungen entsprechen. Eine sorgfältige Planung und Vorbereitung können dazu beitragen, diese Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.

Arbeitszeit richtig und effizient nutzen

Einer der wichtigsten Vorteile ist die enorme Zeitersparnis. Durch die elektronische Rechnungsstellung kann der Prozess automatisiert und somit beschleunigt werden. Im Vergleich zu manuellen Methoden ist das Verfahren schnell und effizient. Dadurch können Unternehmen Zeit und Ressourcen sparen, die anderweitig genutzt werden können. Auch die Kostensenkung ist ein großer Vorteil beim E-Invoicing. Die Verwendung von elektronischen Rechnungen reduziert die Kosten für Papier, Druck und Porto. Unternehmen können dadurch erhebliche Einsparungen erzielen und ihre finanzielle Situation langfristig verbessern. Auch die Personalausgaben können erheblich reduziert werden. Zum einen müssen nicht mehr aufwendige Stellenausschreibungen veröffentlicht werden und andererseits werden keine ausgebildeten Fachkräfte benötigt. Ein weiterer Nutzen der automatisierten Rechnungsstellung ist die Reduzierung von Fehlern. Elektronische erstellte Rechnungen weisen weniger Fehler auf und sind genauer als händisch verfasste Rechnungen, was schließlich zu einer besseren Buchführung führt. Unternehmen können so ihre Geschäftsprozesse optimieren und die Genauigkeit ihrer Finanzdaten erhöhen.

Intern und extern: Mehr Transparenz und Compliance durch Digitalisierung

Eine erhöhte Transparenz und Compliance sind wesentliche Vorteile, die Unternehmen durch die Digitalisierung der Rechnungsprozesse erzielen können. Durch die Automatisierung haben Unternehmen jederzeit Zugriff auf alle relevanten Dokumente und Informationen, was eine bessere Kontrolle und Überwachung von Geschäftsprozessen ermöglicht. Die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften und steuerrechtlichen Anforderungen wird erleichtert. Es werden alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt und Rechnungen können leichter archiviert und aufbewahrt werden, was die interne Compliance optimiert. Ebenso können schnellere Zahlungsabwicklungen zu einer verbesserten Liquidität und Finanzplanung beitragen, wodurch Unternehmen ihre Finanzen besser im Griff behalten und ihre Geschäftsziele schneller erreichen können.

Umweltfreundliches und kundenorientiertes Arbeiten

Die Verwendung von elektronischen Rechnungen ist nicht nur eine umweltfreundliche Option, sondern auch eine kundenorientierte Strategie. Elektronische Rechnungen sind umweltfreundlicher als Papierrechnungen, da sie weniger Papier, Tinte und Transport erfordern. Unternehmen können dadurch ihre CO₂-Emissionen reduzieren und einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Schnellere und effizientere Rechnungsstellungsprozesse können auch zur Verbesserung der Kundenbindung und Zufriedenheit beitragen. Kunden schätzen es, wenn sie ihre Rechnungen schnell und einfach erhalten und begleichen können, was zu einem besseren Kundenverhältnis und schlussendlich einem verbesserten Geschäftserfolg führen kann.

Vattenfall Real Estate Energy GmbH machts vor

Besonders bei großen Unternehmen sind klare Strukturen und effiziente Arbeitsprozesse essenziell. Die Vattenfall Real Estate Energy GmbH setzt seit einigen Jahren auf CapeVision als Partner für die elektronische Rechnungsausstellung. Neben der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben und der vertraglichen Grundlage für viele Kunden aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft spielen auch Kostenersparnisse eine wichtige Rolle. Für viele Kunden der Vattenfall Real Estate Energy GmbH war elektronische Rechnungserstellung eine Voraussetzung für die Zusammenarbeit. Durch die Zusammenarbeit mit CapeVision kann Vattenfall Real Estate Energy GmbH ihren Kunden eine schnellere und effizientere Abwicklung der Rechnungsstellung bieten.

„In Zeiten der Digitalisierung ist es wichtig, schnell und kompetent auf individuelle Kundenwünsche und auch gesetzliche Vorgaben reagieren zu können. CapeVision als erfahrener und flexibler Partner bietet uns und unseren Kunden mit SmartPath eine Möglichkeit, dies zu erfüllen.“ – Sabrina Möbius, Produktmanagerin bei Vattenfall Real Estate Energy GmbH.

Der Geschäftsführer: Marcus Jeschke

Marcus Jeschke schloss erfolgreich eine kaufmännische Ausbildung bei der Axel Springer Verlag AG ab und studierte anschließend Mathematik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Danach war er 11 Jahre als Programmierer von Datenbank-Applikationen, Spezialist für Reportings und Projektleiter bei einem Unternehmen für Kundenbindungssysteme tätig. Im Anschluss daran wechselte er in die Energiebranche zu einem Beratungsunternehmen, wo er zuletzt als Prokurist und Director of Operations die Bereiche Vertrieb, IT, technische Infrastruktur und operatives Geschäft verantwortete. Seit Oktober 2018 ist der gebürtige Berliner neuer Geschäftsführer bei CapeVision und setzt dort den Fokus auf Vertrieb und Bestandskundenbetreuung.

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