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BITMi-Mitgliedernews von match.IT: Wie sich IT-Unternehmen auch in turbulenten Zeiten erfolgreich verkaufen lassen

Covid19 und Post-Pandemic-Restart, der Krieg in der Ukraine, Energie- und Klimakrise, dazu Lieferkettenprobleme, Zinsanstieg, Inflation – Krisen sind das „New Normal“ und Unternehmer müssen sich fast täglich neuen Herausforderungen stellen. Dennoch: die drohende Rezession im Winter 2022/2023 fiel dabei weit geringer aus als ursprünglich befürchtet. Besonders der IT-Sektor erweist sich dank des Megatrends der Digitalisierung als nahezu krisensicher. Trotzdem zeigt sich das M&A- Geschehen auch hier sensibel. Finanzinvestoren sondieren ihre Targets deutlich genauer als noch zu den Boom-Zeiten in den letzten drei Jahren. Doch was genau bedeutet das für Verkäufer? Wurde die Chance verpasst, in den M&A-Markt einzusteigen? Kommen jetzt die Schnäppchenjäger? Müssen Unternehmer nun wieder lange auf den nächsten Aufschwung warten? Wie sich auch in vermeintlich schwierigen Zeiten Verkäufe vorbereiten lassen und worauf die Erfolgsfaktoren beruhen, erklärt Ralf Heib, Geschäftsführer der matchIT.

Der globale M&A-Markt reagiert empfindlich auf Krisen und Konjunkturschwankungen. Das haben die letzten Jahre deutlich gezeigt. Steigende Zinsen und höhere Risikoprämien wirken bremsend auf die Finanzierung von Transaktionen. Multiples stehen dann unter Druck, Investoren agieren vorsichtiger. Den Zahlen von GlobalData Thematics Intelligence zufolge gingen zu Beginn der Corona-Krise sowohl die Anzahl als auch der Gesamtwert der Transaktionen stark zurück (Corona-Delle Feb/2020). Nach einer kurzen Schockstarre stiegen die Transaktionen dann aber wieder sprunghaft über mehrere Quartale an (bis Q4/21); bis der nächste Einbruch kam – hervorgerufen durch den Krieg in der Ukraine (Feb/2022). Davon konnte sich der Markt allerdings schnell erholen: schon im 2. Quartal stiegen die Transaktionen wieder deutlich an, nur um dann im Herbst erneut stark zurückzugehen.
Sicher ist also derzeit nur, dass nichts sicher ist. Krisen seien das New Normal, meint auch Ralf Heib, doch könnten durchaus Lehren aus der jüngsten Vergangenheit gezogen werden. „Große Deals wurden während der Corona-Hochphase sehr häufig und auch schnell gestoppt“, erklärt der erfahrene M&A-Berater. „Transaktionen im KMU-Bereich, also im sogenannten Small- und MidCap-Markt, verhalten sich hingegen deutlich resilienter gegenüber der Krise.“

Es dürfe auch nicht vergessen werden, dass dem eine lange Phase des Wachstums und der Stabilität voraus ging. Zuletzt hatte es eine ungewöhnlich hohe Nachfrage nach IT- Unternehmen gegeben. Der Verkäufermarkt dominierte das M&A-Geschehen. Aktuell findet das Käufer/Verkäufer-Verhältnis zu einer stärkeren Balance zurück. Die Analyse von Ralf Heib: „Wir kommen aus einem etwas überhitzten Verkäufermarkt, jetzt beginnen sich die Marktbedingungen etwas zu verschieben: Käufer sondieren ihre Targets wieder genauer und bemessen sie an den eigenen Geschäftsmodellen – das beeinflusst dann stark die Phase der Due-Diligence, die letztlich zum Kauf führen soll.“

Digitalisierung weiterhin starker Nachfragetreiber

Legt man den M&A-Fokus auf die Digitalbranche, so sorgt dort weiterhin der Megatrend der Digitalisierung für durchaus stabile Nachfrageverhältnisse. Immer wieder neue Treiber pushen den Markt, trotz oder gerade wegen der anhaltenden Krisenstimmung. So löste der Ukraine Krieg zuletzt eine starke M&A-Nachfrage für den Bereich Cyber-Security aus. Und auch Resilienz-Themen wie Nachhaltigkeit/ Sustainability oder Green IT sorgen aktuell für sehr viel Dynamik am Digitalmarkt.

Zudem ist auch der Fachkräftemangel gerade in der IT-Branche ein zusätzlicher Treiber für das M&A-Geschäft. „Das M&A-Geschehen im IT-Sektor zeigt sich nach wie vor vital und generiert gerade bei Small- und MidCap-Unternehmen weiterhin einen hohen Deal Flow“, so die Erfahrung des match.IT-Geschäftsführers Ralf Heib. „Potentielle Verkäufer sollten allerdings im Hinterkopf behalten, dass die Käufer vorsichtiger geworden sind und Multiples noch genauer bewerten. Sie müssen sich deshalb gezielt auf den Verkaufsprozess vorbereiten – am besten mit einer genau auf die Käufergruppe abgestimmten Verkaufsstrategie.“ Die Story ist also ausschlaggebend. Sie sollte möglichst gute Argumente zur Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens enthalten. „Aus Sicht des Eigentümers müssen potentielle Käufer sein Unternehmen wahrnehmen können, sie müssen die Vision dahinter verstehen. Im Kern geht es darum, welcher unmittelbare Nutzen aus dem Kauf generiert werden kann.“

Flexibilität zahlt sich gerade in Krisenzeiten aus

Die danach anstehenden Phasen der direkten Verkaufssituation sind dann etwas heikler. Verkäufer sollten sich kompromissbereit zeigen, wenn ein Käufer bspw. ein Risiko-Sharing verlangt. Flexibilität wird dabei wichtig, wenn es um Preisstrukturen geht, um die Abbildung variabler Preise, sogenannter Earn-out-Komponenten, mit denen die Position des Verkäufers und Käufers bei Bedarf ausbalanciert werden kann. „Werden diese Punkte berücksichtigt, haben IT-Unternehmen auch in Krisenzeiten gute Chancen auf dem M&A- Markt“, führt Ralf Heib aus. „Stimmt die Story und Positionierung des Unternehmens und zeigt sich der Verkäufer an den entscheidenden Stellen flexibel, dann sind die Verkaufschancen womöglich sogar noch höher als in den letzten drei Jahren, da die Käufer aktuell den Markt gezielt nach „Perlen“ absuchen.“

Die Liste potentieller Käufer

Wer eine gute Story verkaufen will, muss jedoch genau wissen, an wen sich diese richtet. Nach Ralf Heib positionieren sich derzeit mindestens fünf verschiedene Investorentypen am M&A-Markt. Da wäre zunächst das eigene Management ins Auge zu fassen. Hier fehlt es aber häufig an geeigneten internen Kandidaten, zumal ein sogenanntes Management Buy Out (MBO) meist nur bei kleineren Unternehmen zustande kommt, da dort das Finanzierungsvolumen nicht allzu hoch ist. Beim Management Buy In hingegen kommen auch größere Käufe zustande, da externe Kandidaten in der Regel über mehr Investitionskapital (auch durch Dritte) verfügen. Diese zum richtigen Zeitpunkt zu finden, ist aber häufig das Problem.

Mit 75-80% sind die strategischen Investoren (aus der eigenen Branche) die dominanteste Käufergruppe für mittelständische IT-Unternehmen. Dies können sowohl nationale als auch internationale Investoren sein, wobei letztere dafür bekannt sind, auch einen strategischen Uplift beim Preis zu bezahlen, wenn sie dadurch den Zugang in einen regionalen Markt erhalten. Bei beiden steht die Integrationsstrategie im Vordergrund, also die Antwort auf die Frage, wie das Unternehmen nach dem Kauf in die bestehende Gruppe des Käufers integriert werden soll. Hierbei ist auch immer die Rolle des Eigentümers zu klären. In den meisten Fällen verlässt dieser das Unternehmen nach einer abgestimmten Übergangsphase.

IT-Unternehmen werden aber auch zunehmend attraktiver für Investoren außerhalb der eigenen Branche. So wirkt auch bei den IT-Anwendungsunternehmen die Digitalisierung als starker Nachfragetreiber in Richtung M&A. „In dem Fall ist es sogar möglich, dass die eigenen Kunden als Käufer in Frage kommen“, so die Erfahrung von Ralf Heib. „Zumindest in der frühen Phase lohnt es sich, diese Optionen über die eigene Kernbranche hinweg näher in Betracht zu ziehen.“

Auch Private Equity-Gesellschaften, also Investoren, die Kapital aus Beteiligungsfonds investieren, drängen seit der Corona-Krise massiv in den IT-Markt. Mittlerweile haben sich schon etliche Spezialisten für die Digitalbranche herausgebildet, die es sowohl auf Software- als auch auf IT-Servicehäuser abgesehen haben. „Häufig herrschen beim Erstkontakt mit Private Equities durchaus Berührungsängste auf Seiten der Verkäufer, allein schon wegen des unterschiedlichen Wordings und der ganzen Anglizismen“, weiß der M&A-Berater. „Wer aber richtig sucht, findet aktuell sehr qualifizierte, branchenorientierte Beteiligungsgeber. Wir von match.IT raten unseren Mandanten deshalb immer zu einem Sondierungsgespräch. Bei der Gelegenheit erfährt man dann auch, wie das eigene Unternehmen aus Sicht der Finanzinvestoren wahrgenommen und bewertet wird.

Private Equity-Gesellschaften unterscheiden in der Regel zwei Arten des Invests: Beim Plattform-Investment kauft ein Unternehmen ein anderes, um daraus ein bestimmtes Thema zu entwickeln. Hier ist meistens eine gewisse Größe ausschlaggebend (EBIT und Umsatzvolumen). Bei der Add-on-Investition hingegen wurde die Plattform bereits aufgebaut. Die Investorengruppe beginnt dann um die Plattform herum mehrere Zukäufe zu tätigen. Hierfür ist dann gerade der IT-Mittelstand eine sehr attraktive Option.

Es darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben werden, dass Private-Equity-Investoren in der Regel eine Exit-Orientierung verfolgen. Gekaufte Unternehmen werden zumeist nach drei bis fünf Jahren an strategische Investoren oder weitere Private Equities wiederverkauft. Das Management bleibt häufig beim Einstieg einer Private Equity-Gesellschaft an Bord und die Investoren geben dabei die Möglichkeit einer Rückbeteiligung an der kaufenden Gesellschaft, von der man im Falle eines Wieder-Verkaufs dann sehr stark profitieren kann.

Wie sich die Private Equities in den kommenden Jahren am IT-Markt bewegen werden, bleibt abzuwarten. Im Moment zeigen sich manche etwas vorsichtiger. Es gibt aber nach wie vor viele große PE-Gesellschaften, die noch immer massiv zukaufen. „Insbesondere die Buy-and-Build-Strategien lösen einen regelrechten Nachfragesog aus, da sie immer weitere Add-on-Investitionen benötigen, um zu wachsen“, so die Bilanz von Ralf Heib. „Private-Equity-Gruppen werden deshalb auch weiterhin am IT-Markt eine gewichtige Rolle spielen und somit auch für Verkäufer eine interessante Option sein.“

Die letzte attraktive Option für den IT-Mittelstand sind sogenannte Family Offices, die in der Regel private Großvermögen verwalten. Sie sind auf der einen Seite Finanzinvestoren, grenzen sich aber von den Private Equities dadurch ab, dass sie eine längerfristige Haltedauer haben, das heißt, sie verfolgen keine Exit-Orientierung. Der Druck, den Unternehmenswert binnen kürzester Zeit zu steigern, herrscht dort also nur bedingt. Dafür muss von Anfang an eine deutliche Profitabilität und Stabilität eines Unternehmens gegeben sein, damit ein Familiy Office überhaupt investiert.

Dreistufiges Vorgehensmodell für M&A-Projekte im IT-Sektor

Laut den Experten von match.IT lässt sich der Unternehmensverkauf in drei Phasen unterteilen: Die Strategie- und Suchphase, die Verhandlungsphase und die Integrationsphase. Die erste Phase umfasst die Verkaufsstrategie. Hier wird die Story für den Marktangang entworfen und der Business-Plan abgestimmt. Dazu gehören auch entsprechende Dokumente, wie etwa der Teaser, der eine anonyme Kurzbeschreibung des Unternehmens enthält, dann das Exposé oder Informationsmemorandum, das einen umfassenderen Einblick in das Unternehmen gewährt; zuletzt die Long List mit den Investoren, die im Hinblick auf ein mögliches Kaufinteresse kontaktiert werden sollen. Daraus entsteht dann im Zuge der Erstgespräche mit den verschiedenen Investorenkandidaten die Short List mit denjenigen Firmen, mit denen konkrete Verhandlungen geführt werden sollen.

Die Verhandlungsphase beinhaltet zunächst das Durchführen von Management-Präsentationen gegenüber den Investoren, welche intensiv vor- und nachbereitet werden müssen. Zu einem definierten Meilenstein werden diese Investorenkandidaten dann aufgefordert, erste indikativen Angebote abzugeben, aus den die Unternehmensbewertung, die geplante Preis- und Transaktionsstruktur sowie die angestrebte Integrationsstrategie hervorgehen. Anschließend wählt der Verkäufer das Angebot aus, das seiner Meinung nach am besten ist, und beginnt in der Regel auf der Grundlage eines Vorvertrags (Letter of Intent) einen exklusiven Verhandlungsprozess mit dem ausgewählten Unternehmen. An dessen Anfang steht mit der Due Diligence eine intensive Prüfung der Unternehmenssituation aus den unterschiedlichen Perspektiven (Commercial, Financial, Legal, Tax, Governance etc.). Dem folgt die Verhandlung des Kaufvertrages mit der finalen Unterschrift und dem Übergang der Eigentumsverhältnisse (Signing and Closing).

Bereits mit der Verhandlungsphase beginnt der fließende Übergang zur Integrationsphase. In dieser dritten Phase geht es dann um die Integration des verkauften Unternehmens in die bestehende Unternehmenslandschaft des Käufers. Hierzu wird ein Masterplan erarbeitet, der die Kommunikation sowohl zu den MitarbeiterInnen als auch den Geschäftspartnern miteinschließt und einen besonderen Fokus auf das Change- und Culture-Management legt. Inwieweit der Integrationsplan fortschreitet, muss dann regelmäßig kontrolliert werden (Tracking & Controlling).

Die Auswahl des finalen Bieters ist also ein mehrstufiger Prozess. Den anonymen Teaser erhalten am Anfang vielleicht 25-50 Bieter. Herausgefiltert werden dann diejenigen, die sich am ehesten für ein Gespräch eignen. Indikative Angebote geben dann etwa noch drei bis fünf Bieter ab. Erst wenn ein Bieter übriggeblieben ist, wird diesem die gesamte Datenlage in einem virtuellen Datenraum offenbart, sodass man entsprechend einer Due Diligence in ganz konkrete Vertragsverhandlung gehen kann. „Länger als sechs bis neun Monate sollte ein solcher Verkaufsprozess nicht andauern, sonst wird auch das Management zu lange von der operativen Arbeit abgehalten“, rät Ralf Heib.

Preis ist nicht gleich Preis

Der ganze Transaktionsprozess kann auch mit Blick auf den Unternehmenswert als Value Chain bezeichnet werden. In der Strategie- und Suchphase sowie in der Verhandlungsphase geht es um die Wertermittlung des Unternehmens, ab der Integrationsphase steht dann die Werterhaltung und -realisierung im Vordergrund.
Für die relative Wertermittlung in der frühen Phase werden sogenannte Multiples verwendet. Hierfür wird im Regelfall der EBIT des eigenen Unternehmens mit Vergleichswerten aus der Branche multipliziert. In den nachfolgenden Verhandlungen erhöht sich dann der Detaillierungsgrad bis zu einer fundamentalen Bewertung des Unternehmens auf Basis der detaillierten Business Plan-Daten.
Wenn Verkäufer mehrere indikative Angebote erhalten haben, sollten sie diese genau prüfen. Hier gilt die Regel: Preis ist nicht gleich Preis. Wie setzt sich also die angebotene Preisstruktur im Einzelnen zusammen? Wie hoch liegt der Festpreis, also das, was direkt ausgezahlt wird? Gelten variable Preise, sogenannte Earn-Outs? Für welche Zeiträume werden diese definiert? Auf welcher Basis wurden die Zielgrößen gemacht? Und kann ich als Verkäufer diese Zielgrößen noch beeinflussen? Darüber hinaus gibt es noch etliche weitere Optionen zu berücksichtigen, etwa wenn der Eigentümer nach dem Verkauf noch weiter an Bord bleibt. Welches Gehaltspaket ist für ihn vorgesehen? Und wem gehört das überschüssige Cash im Unternehmen (cash and dept free-Klausel)? Erhält es der Verkäufer oder gehört es in Teilen schon dem Käufer? Wie sieht es mit Gewährleistungen und Garantie-Einbehalten aus? All diese Fragen müssen bei der angegebenen Preisstruktur berücksichtigt werden.

Erfolgsfaktoren für den Verkauf in Krisenzeiten

Wer heute sein IT-Unternehmen erfolgreich verkaufen will, benötigt eine klare, zukunftsfähige Vision, gepaart mit einem realistischen, nachvollziehbaren Business-Plan. Eine M&A-Transaktion hat darüber hinaus immer sehr viel mit konkreten Zahlen zu tun: Verkäufer müssen ihre eigenen Zahlen beherrschen und verstehen, wie sie die Profitabilität ihres Unternehmen gegenüber den Käufern transparent machen. Dazu gehören auch saubere Bilanzen und GuV-Rechnungen. „Wir erleben häufig die Situation, dass gerade kleinere Unternehmen sehr steueroptimierend agieren und dann natürlich keine beeindruckende Profitabilität in den Büchern vorweisen können“, erklärt Ralf Heib. „Hier bedarf es dann guter Argumente gegenüber dem Käufer, am besten mithilfe des Steuerberaters.“ Es lohne sich zudem, im Vorfeld einer Transaktion hier etwas aufzuräumen. Einige Mitarbeiter verfügen vielleicht noch über geringe Anteile, die sich bündeln lassen. Nicht selten ist die Bilanz auch verwildert durch verschiedene Gesellschafterkredite oder auch Pensionsverpflichtungen. Auch diese sollten idealerweise vorab bereinigt werden. „Während einer Transaktion können solche Punkte ansonsten zu langen, unbefriedigenden Diskussionen führen. Deshalb lohnt es sich, diese vorher zu bereinigen.“

Gerade für kleinere Unternehmen ist es wichtig, den potentiellen Käufern eine überlebensfähige Organisation aufzuzeigen. Überlebensfähig in dem Sinne, dass es bspw. ein mittleres Management gibt und auch gewisse Standards wie etwa definierte Geschäftsprozesse und etablierte Vertriebsstrukturen existieren. Es muss der Eindruck vermittelt werden, dass die Abläufe auch ohne den Gründer und nach dem Verkauf reibungslos ineinandergreifen. „Verkauft wird am Ende die Zukunft eines Unternehmens, nicht die Vergangenheit“, bringt es Ralf Heib auf den Punkt. Deshalb ist es auch sehr wichtig, die Motivationslage des Verhandlungspartners zu verstehen und die eigene Story daraufhin auszurichten. Im Vorfeld sollte man sich genau fragen: Wer sitzt mir gegenüber? Was sind dessen Ziele? Wie tickt ein Private Equity oder ein strategischer Investor? Was will der potentielle Käufer hören und was nicht? Im eigentlichen Verhandlungsprozess ist dann wiederum Flexibilität gefragt. Insbesondere, wenn es um Preise oder Earn Outs geht. Bei zu starren oder auch überzogenen Preisvorstellungen rennen Verkäufer häufig gegen Wände. „Gerade in Krisenzeiten ist es relevant, den Such- und Verkaufsprozess strukturiert aufzusetzen und durchzuführen“, so die finale Empfehlung von Ralf Heib. Verkäufer sollten sich deshalb ein klares Bild machen, mit welchen Mitteln und in welchem Zeitraum sie den Verkauf realisieren wollen. „Ich kann mich in der heutigen Zeit nicht mehr darauf verlassen, dass schon morgen ein Investor an meiner Tür klopft und mir ein lukratives Angebot vorlegt. Stattdessen muss man proaktiv sein und sich die Verkaufschancen selbst erarbeiten, am besten, indem man einen strukturierten, professionellen M&A-Prozess aufsetzt.“

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BITMi-Mitgliedernews: Autohaus und Landtechnik KG starten erfolgreich Digitalisierung mit FibuNet-Software

Familie Wallner betreibt in Wolnzach bei Pfaffenhofen an der Ilm ein VW-Autohaus, ein Unternehmen für Landtechnik sowie eine Reihe weiterer Unternehmungen im technischen Umfeld. Die Wallner Landtechnik KG hat eine Vielzahl von Maschinen, Geräten und zugehörigen Serviceleistungen aus dem Bereich Land- und Forstwirtschaft im Angebot. Dies alles ist mit komplexen Anforderungen an die kaufmännische Verwaltung verbunden, die nur mit einer weitgehenden Digitalisierung der Unternehmensabläufe erfolgreich zu bewältigen sind. Ein wichtiger erster Schritt in diese Richtung war dieses Jahr die Einführung von FibuNet webIC als Software für die elektronische Rechnungsbearbeitung, um die Prozesse der Rechnungsprüfung und Rechnungsfreigabe zu verbessern und zu beschleunigen.

Bereits seit über 12 Jahren nutzen die beiden Gesellschaften Autohaus Wallner KG und Wallner Landtechnik KG die FibuNet-Finanzbuchhaltungssoftware. Das FibuNet-Lösungspaket deckt mit seinem Funktionsspektrum die Anforderungen von VW- Händlern und VW-Servicebetrieben umfassend und präzise ab. Die FibuNet-Software erfordert im Rahmen einer typischen Einführung in diesem Branchenumfeld keine Softwareanpassungen bzw. Programmerweiterungen.

Die Firma MK IT-Service Michael Könecke e.K., die seit über 20 Jahren als FibuNet- Vertriebspartner tätig ist, hat FibuNet 2010 bei der Autohaus Wallner KG eingeführt. Anlass war, dass die damals im Einsatz befindliche COMET-Software durch eine moderne Buchhaltungssoftware ersetzt werden sollte, die den stetig steigenden technologischen und fachlichen Anforderungen gerecht werden konnte. So hat beispielsweise FibuNet die spätere Umstellung auf den Branchenkontenrahmen SKR 51 sowie die dann folgende Umstellung auf das Dealer-Management-System CROSS problemlos unterstützt.

Nach positiv verlaufener Evaluierung der Anforderungen der Wallner Landtechnik KG wurde entschieden, auch hier die bestehende Buchhaltungssoftware auszuwechseln und FibuNet einzuführen. Die systemtechnische Anbindung an die dort im Einsatz befindliche Warenwirtschaft COSware konnte reibungslos über die standardmäßig in beiden Systemen angelegte DATEV-Export-/Importschnittstelle realisiert werden.

Die zunehmende Digitalisierung bei der Bearbeitung von Geschäftsvorfällen geht auch an Autohaus und Landtechnik Wallner nicht spurlos vorüber. So gehen beispielsweise die Eingangsrechnungen größtenteils in elektronischer Form per Mail ein und wurden bis Ende letzten Jahres zur weiteren Bearbeitung noch ausgedruckt. Insbesondere die seit 2015 geltenden Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form (GoBD) stellten Wallner bei diesem Vorgehen zunehmend unter Handlungsdruck. Die naheliegende Lösung bot die Einführung von FibuNet webIC für die digitalisierte Rechnungsbearbeitung.

In FibuNet webIC werden die relevanten Buchhaltungsdaten aus den elektronischen Eingangsrechnungen extrahiert und für die weitere Bearbeitung bereitgestellt. Die digitalen Belege sind unmittelbar mit Übernahme ins webIC GoBD-konform hinterlegt und digital verfügbar. Mitarbeiter unterschiedlicher Abteilungen können entsprechende Rechnungsbelege jederzeit und unabhängig von ihrem Standort erfassen, abfragen, bearbeiten und freigeben. Innerhalb des integrierten Workflows prüfen berechtigte Benutzer die auf sie entfallenden Belege und geben diese zur Zahlung frei.

Die Einführung und Schulung seitens MK-IT-Service Michael Könecke e.K. erfolgte in den Wallner-Unternehmen auf Basis des vorkonfigurierten Workflows reibungslos und schnell. Neben der Einhaltung der GoBD hat sich die Kontrollfähigkeit deutlich verbessert. Gleichzeitig wird bei der Erfassung und Bearbeitung der Eingangsrechnungen erheblich Zeit eingespart. Im Rahmen der Bearbeitung wird ein Großteil der Vorkontierung bereits mit erledigt. Aufgrund der hohen Integration können alle buchungsrelevanten Daten und Belege auf Knopfdruck in die FibuNet-Finanzbuchhaltung übernommen werden, ohne dass gesonderte Eingaben erforderlich sind.

„Mit FibuNet webIC die Digitalisierung der kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Prozesse zu starten, war sehr ermutigend“, so Katharina Rauscher, Buchhaltung Wallner Landtechnik KG und Ernst Richter, Projektleiter für beide Firmen. „Der Anlass der Einführung von FibuNet webIC war zwar vorrangig die Einhaltung der GoBD, die Vorteile in Bezug auf Transparenz und Zeitgewinn in der praktischen Anwendung sind aber offensichtlich. Hinzu kommt die problemlose und schnelle Einführung in Verbindung mit dem geringen Schulungsaufwand.“

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BITMi-Mitglied agorum Software in Dokumenten-Management Fachbuch mit Referenzbericht vertreten

Bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen nehmen Dokumenten-Management-Systeme eine immer größer werdende Rolle ein. Sie sind die Verwalter, die Archivare und ganz wichtig, die Bereitsteller von Daten und Informationen. Das weiß auch der dpunkt.verlag und hat das Fachbuch mittlerweile in der 6. Auflage veröffentlicht. Die druckfrische Ausgabe beleuchtet die Technologie aus allen Blickwinkeln. Als Open-Source-Hersteller durfte BITMi-Mitglied agorum Software einen Referenzbericht aus dem Energiehandel beitragen:

Die Winkler GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches Unternehmen aus dem hessischen Viernheim und seit dritter Generation im Energiehandel tätig. Der gesamte Bestell- und Rechnungsprozess war in der Vergangenheit sehr zeitintensive und papierbasiert. Der Referenzbericht von agorum im Fachbuch beschreibt die Umstellung der analogen Prozesse hin zu digitalisierten. Beispielsweise die Bearbeitung von Sammelrechnungen, die in der Vergangenheit tagesfüllende Aufgaben waren und heute nur noch zwei Minuten dauern.

Weitere Informationen zu dem Fachbuch und somit auch zum Referenzbericht der agorum Software GmbH finden Sie hier.

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BITMi-Mitgliedernews: Ad-hoc laden, bezahlen und abrechnen mit der DAFÜR GmbH

Adaptive Balancing Power ist ein führendes Speicher- und Ladetechnologieunter­nehmen, das den schnellen und flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur mit Hochleistungs-Ladestationen bis 250KW für E-Autos ermöglicht – im bestehenden Niederspannungsnetz und ohne kostenintensiven Netzausbau. Das Unternehmen arbeitet mit dem Systemintegrator CuroCon zusammen, der Herstellern von Ladesäulen und Ladeparks einen Technologiebaukasten mit mobiler, stationärer und energetischer Automatisierung, Ladetechnologien sowie Last- und Energiemanagement bietet. Ein weiterer Geschäftsbereich ist die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen.

Zukünftig statten beide Unternehmen ihre Produkte mit Lösungen der DAFÜR GmbH aus, seit fast 4 Jahrzehnten Hersteller von SASE-Systemen für verteilte, betriebs- und sicherheitskritische Infrastrukturen unter NIS2 / RCE, von Transaktionssystemen im Zahlungsverkehr sowie cloudbasierter Plattformen für Mehrwertdienste am Point of Sales.

Das von der DAFÜR entwickelte Charge Billing & Payment System (CBPS) schließt die Lücke zwischen dem Charge Station Management System (CSMS) und dem Backend des Charge Point Operators (CPO). Neben barrierefreier Bezahlung im Open-Loop mit Debitkarten, Kreditkarten und diversen Wallets wickelt das integrierte Kassensystem auch Zahlungsfunktionalitäten im Closed-Loop sowie eine Vielzahl weiterer Mehrwertdienste ab. Hierzu zählen Flottenkarten, Plug & Charge (ISO 15118), betreibereigene Ladekarten, Voucher sowie die Unterstützung für Kundenbindungssystemen wie beispielsweise PayBack. Auch Bereitstellung von Ressourcen für Anwendungen von Herstellern und Drittanbietern, Benachrichtigung über SMS, Ermittlung von Blockierungsgebühren, Rechnungserstellung und deren Übertragung an das CPO-Backend gehören zum Funktionsumfang des CBPS.

Für das Bezahlterminal kommen die Modelle mit PIN-Pad der bei Automatenterminals marktführenden FEIG ELECTRONIC zum Einsatz. Debit- und Kreditkarten sowie Wallets verarbeitet die RS2 Financial Services, ein global agierender Zahlungsdienstleister. Mit dem CBPS der DAFÜR ausgestattete Ladesysteme können daher auch in internationalen Märkten eingesetzt werden.

Die Integration mit den beteiligten Partnern ist bereits so weit fortgeschritten, dass eine erste marktfähige Version Ende März 2023 vorliegen wird.

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BITMi-Mitgliedernews: Transparenz in Ihrer Lieferkette mit FORMAT-SCM: Das Supply Chain Management System

Die transparente Supply Chain (Lieferkette) spielt für Unternehmen eine immer größere Rolle. Denn jeder möchte von Kostenminimierung und Prozessoptimierung profitieren. Dies benötigt eine integrierte und prozessorientierte Planung und Steuerung von Waren und Informationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Denn: Ein gutes Supply Chain Management steigert den Erfolg jedes Unternehmens.

Die FORMAT Software Service GmbH bieten Ihnen die Web-Applikation FORMAT-SCM an. Sie unterstützt Sie bei der Aufbereitung von Daten von verschiedenen Systemen und Dienstleistern. Die daraus entstehende transparente Darstellung der Lieferkette ermöglicht die Einsicht in die einzelnen Schritte sowie ein manuelles oder automatisiertes Eingreifen in die Abläufe, unabhängig von Zeit, Ort und Endgerät.

Sie behalten im Bereich Track & Trace den Überblick Ihrer Sendungen durch das integrierte Statuskonzept. Jede Sendung lässt sich einfach verwalten, auswerten und nachverfolgen. Sie haben besonders viele oder wichtige Sendungen? Sie arbeiten zusätzlich mit verschiedenen Transportdienstleistern zusammen? Insbesondere dann ist es unerlässlich zu wissen, wo sich die einzelnen Sendungen befinden und wann diese mit welchem Inhalt zugestellt werden. Zudem ist die Applikation anpassungsfähig und kontrollierbar.

Sie möchten mehr über FORMAT-SCM erfahren? Bitte füllen Sie das nachstehende Formular aus, um sich die Präsentation runterzuladen: https://www.formatsoftware.de/de/scm

Alternativ: Besuchen Sie FORMAT auf der Fachmesse LogiMAT 2023 vom 25. bis 27. April in Halle 8 Stand B18. Die Experten von FORMAT stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

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BITMi-Mitgliedernews: Stadtwerke setzen als regionaler Komplettversorger auf FibuNet

Die Stadtwerke Meerane GmbH betreibt das Strom- und Erdgasnetz im Stadtgebiet Meerane, versorgt dort Kunden mit Wärme und Strom sowie mit Erdgas auch in der Region. Die vorerst letzte Stufe der stetigen Ausweitung des Leistungsangebots war der Ende 2021 abgeschlossene Ausbau des Glasfasernetzes. Damit sind die Stadtwerke zu einem regionalen Komplettversorger geworden.

Die in diesem Zuge kontinuierlich gewachsenen Anforderungen an die Abrechnungs- und Steuerungssysteme des Unternehmens machte den Einsatz einer neuen, operativen Systemlandschaft erforderlich. Für die Bereiche Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung und Anlagenbuchhaltung wurde als neu einzubindende Softwarelösung FibuNet ausgewählt und zwischenzeitlich durch das FibuNet- Produkt webIC für die digitale Rechnungsbearbeitung ergänzt.

Die aus den operativen Prozessen resultierenden Geschäftsvorfälle müssen in einer hochintegrierten Buchhaltungssoftware gesetzeskonform verbucht und verursachungsgerecht zugeordnet werden. Darauf basierend müssen zeitnah transparente Monatsabschlüsse erstellt werden. Ebenso muss das große Anlagenvermögen den steuerlichen Anforderungen entsprechend erfasst und effizient verwaltet werden.

Die bei den Stadtwerken oft sehr spezifischen Anforderungen kann FibuNet problemlos erfüllen. Dies betrifft unter anderem Tarifkunden mit Lastschriften, für die in Abhängigkeit von der Fälligkeit in der Branchensoftware berechnete Abschlagszahlungen aktuell in FibuNet bereitstehen müssen. Ebenso ist als gesetzliche Vorgabe der Energieversorgungsbranche zu berücksichtigen, dass bei Schlussrechnungen mit einem Guthaben die Steuer erst bei Zahlung zu buchen ist. Im Bereich der Anlagenbuchhaltung sind beispielsweise Inventare projektspezifisch nach Straßen zusammenzufassen.

Vorerst letzter Schritt im Rahmen der Optimierung der Rechnungswesenprozesse war die Implementierung von FibuNet webIC, der Software für die automatisierte Erfassung und Bearbeitung von Eingangsrechnungen. Diese werden seit Juni 2022 durchgehend digital erfasst und können nun unabhängig vom Arbeitsplatz der Mitarbeiter workflowgesteuert bearbeitet werden. Auf alle Belege kann dabei zwecks Prüfung, Freigabe und Vorkontierung jederzeit online zugegriffen werden. Die Bearbeitungszeit reduziert sich dadurch auf ein Minimum, gleichzeitig werden alle Fristigkeiten eingehalten.

„Mit unserer Entscheidung, FibuNet einzusetzen und in die Gesamtlösung zu integrieren, sind wir sehr zufrieden“, so Sandy Thümmler, Leiterin Finanz- und Rechnungswesen bei der Stadtwerke Meerane GmbH. „Wir konnten in der FibuNet-Software unsere spezifischen Geschäftsvorfälle problemlos abbilden, ohne dass Anpassungen erforderlich waren. Die Automatisierungspotenziale in FibuNet sind umfassend und werden von uns nun schrittweise weiter umgesetzt.“

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BITMi-Mitgliedernews: Keine Zeit für Social Media? Die SocialRange unterstützt Sie!

Social Media ist aus keinem Digitalen Marketing-Mix mehr wegzudenken. Gerade in der IT-Branche gibt es hier jedoch deutlichen Nachholbedarf. Tatsächlich wissen „IT-Unternehmen um die Wichtigkeit der Online-Kommunikation“, dennoch vernachlässigen sie die Nutzung der Sozialen Netzwerke – aus Zeit- und Erfahrungsmangel.

Um bei den steigenden Inhalten im Netz und der sinkenden Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer*innen überhaupt an Reichweite gewinnen zu können, muss man einige Do’s and Don’ts beachten: es braucht exklusive und relevante Inhalte, die auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt sind, eine Prise Kreativität, Regelmäßigkeit sowie Interaktion mit der (potentiellen) Kundschaft.

Das lässt sich neben dem alltäglichen Arbeitspensum und den eigentlichen Aufgaben eines Unternehmens kaum nebenbei bewältigen, denn es bedarf tagtägliches „am Ball bleiben“, Trends verfolgen und das Kreieren aktueller Inhalte, die zudem auch noch einen relevanten Mehrwert bieten.

Hier kommt die SocialRange ins Spiel: wir übernehmen für Sie die gesamte Präsenz auf den sozialen Netzwerken. Angefangen bei der Erarbeitung einer Social Media Strategie, bei der wir Ihre individuellen Ziele berücksichtigen: Reichweite gewinnen, Vertrauen aufbauen, Kund*innen aufklären, Sichtbarkeit schaffen…Daran orientiert erstellen wir für Sie hochwertigen Content und distribuieren diesen für Sie auf den Netzwerken Ihrer Wahl.

Dabei achten wir nicht nur darauf, Ihre Zielgruppe anzusprechen und zu unterhalten, sondern Sie auch zu Ihren Follower*innen und somit potentiell zu neuen Kund*innen zu machen.

Was die SocialRange von der Konkurrenz am Markt der Social Media Agenturen abhebt? Wir machen kein Marketing von der Stange, sondern sprechen die Sprache unserer Kunden.

-Premium Content
100% Garantie
-Messbare Ergebnisse

Als BITMi-Mitglied sparen Sie 10% auf unsere Leistungen – wir freuen uns, Sie schon bald bei dem Projekt „Social Media“ zu unterstützen.

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BITMi-Kodex für Nachhaltigkeit und Digitalisierung: Erste Unterschriften bereits eingegangen

Ende letzten Jahres veröffentlichte der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) den neuen BITMi-Kodex für Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Damit fördert der Verband nachhaltiges Handeln im IT-Mittelstand und hebt hervor, dass Digitalisierung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Der Kodex ist als erste Amtshandlung der vor einem Jahr neu gegründeten BITMi-Fachgruppe für Nachhaltige Digitalisierung entwickelt worden und kann ab sofort von allen Mitgliedsunternehmen, die ihn erfüllen, unterzeichnet werden.

Bereits im ersten Monat des neuen Jahres sind einige Unterschriften eingegangen und der Kodex konnte somit bereits einige Unterzeichner gewinnen.

Namentlich kann der BITMi an dieser Stelle seinen Mitgliedern 8devs GmbHGreenGate GmbH, ITecoConsult GmbH & Co. KG, Medium Digital GmbH und Stay Informed GmbH gratulieren! Durch ihre Unterschrift schreiben sich die Unternehmen nachhaltiges Handeln auf die Fahne und gehen bei der Digitalisierung in Deutschland als gutes Beispiel voran.

Sollten auch Sie Interesse an einer Unterzeichnung haben oder wollen sich weiter zum neuen Kodex für Nachhaltigkeit und Digitalisierung informieren, finden Sie hier weitere Infos.

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DIGITAL FUTUREcongress – Neues branchenorientiertes Veranstaltungskonzept 2023

Nach 10 Jahren Kongressmessen rund um die Digitalisierung und Transformation für den Mittelstand sowie größere Unternehmen als technologisches Überblicksformat, stellt sich der DIGITAL FUTUREcongress (DFC) 2023 konzeptionell neu auf.

Auf kompakten eintägigen Präsenzveranstaltungen werden ab Mai 2023 in den drei Metropolregionen Rhein-Main, München und Ruhrgebiet nun digitale Best Practice-Lösungen für die 8 wichtigsten Wirtschaftsbranchen sowie deren Anwender-Communities im Vordergrund stehen.

Der DFC adressiert mit seiner “Closer to Customer Tour” (IT-)Verantwortliche und Geschäftsführende der Branchen ChemPharm (Chemie & Pharma), Industry (Industrie), ImmoBau (Immobilien & Baugewerbe), Logistics (Logistik, Transport & Verkehr), Finance (Banken, Versicherungen & Investments), Trade (Handel & E-Commerce), Gast (Gastronomie, Hotellerie & Touristik) sowie Health (Gesundheitswesen) mit spezialisierten Keynotes, Vorträgen, MasterClasses, Networking Opportunities, (inter-)disziplinären Austauschmöglichkeiten und Ausstellern.

Mehr zu den Programminhalten und Terminen des Events unter https://digital-futurecongress.de/de/.

All inclusive-Tickets gibt es hier.

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Leistungsspektrum von BENCINIC & SONS – INTERNATIONAL (BSI) für IT-Fachkräfte und Auszubildende aus Drittländern

Die Firma BENCINIC & SONS – INTERNATIONAL (BSI) ist ein Personalservice-Unternehmen mit Hauptsitz in Regensburg.

BSI rekrutiert seit etwa 10 Jahren erfolgreich Kandidaten und Auszubildende aus Drittländern, wie z. B. Malaysia, Vietnam, Indien, Iran und Marokko, für den deutschen Arbeitsmarkt. Die Teilnehmer möchten sich in Deutschland einen neuen Lebensmittelpunkt aufbauen und dauerhaft niederlassen.

Sollten Sie Interesse an qualifizierten Fachkräften und/oder Azubis haben, stellt BSI Ihnen hier den geplanten Akquiseablauf vor:.

  • BSI sendet Ihnen den Lebenslauf mit Motivationsschreiben und eine Handlungsvollmacht eines oder mehrerer Kandidaten.
  • Ihr Unternehmen prüft die Unterlagen und fordert ggfs. weitere Unterlagen bei BSI an.
  • Ihr Unternehmen vereinbart mit dem Teilnehmer ein oder mehrere Interviews (Online-Vorstellungsgespräch mit Assistenz von BSI).
  • Erfüllt der Kandidat die Anforderungen Ihres Unternehmens, so erhält dieser eine „Einstellungszusage“ oder einen Arbeits-/Ausbildungsvertrag.
  • BSI bereitet dann die Formulare zur Vorabzustimmung der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der jeweils zuständigen Ausländerbehörde vor und leitet diese vorausgefüllten Unterlagen zur Unterschrift an Ihr Unternehmen weiter.
  • Ihr Unternehmen sendet diese unterschriebenen Unterlagen an BSI zurück und BSI startet den „VISA-PROZESS“ mit dem sog. „BESCHLEUNIGTEN FACHKRÄFTE-VERFAHREN“.

Die Auszubildenden haben eine 12-jährige Gymnasialausbildung und bei Einreise ein aktuelles B2-Sprachniveau (nachgewiesen durch ein Zertifikat des Goethe Instituts/TELC/ÖSD). Einige der Teilnehmer können auch schon ein Bachelorzertifikat oder Masterdiplom vorweisen. Mangels vorhandener Beschäftigungsmöglichkeiten im Heimatland streben die BSI-Teilnehmer einen völligen Neustart hier in Deutschland an. Die Teilnehmer sind ortsunabhängig. Die Thematik der Unterbringung wird von BSI in intensiver Kommunikation mit Ihrem Unternehmen gelöst.

Erhalten die Teilnehmer ein Arbeitsvisum, so bietet BSI zusätzlich folgende Betreuungsleistungen an:

  • Organisation des Transfers vom Flughafen zur Unterkunft
  • Anmeldung bei der gesetzlichen Krankenkasse
  • Anmeldung bei der gesetzlichen Rentenversicherung
  • Anmeldung bei den örtlichen Wohnbehörden
  • Wenn gefordert, Antrag auf ein polizeiliches Führungszeugnis
  • Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung
  • Anmeldung bei den örtlichen Ausländerbehörden und Sicherstellung der Aufenthaltsverlängerungen
  • Eröffnung eines privaten Bankkontos
  • Mediation bei möglichen Konfliktsituationen

Für Fachkräfte ist die Ablaufstruktur grundsätzlich gleich. Bei den Bewerbungsunterlagen sind noch die Studiennachweise und ggfs. Arbeitszeugnisse beigefügt. Viele der Teilnehmer können eine mehrjährige Berufserfahrung nachweisen. Alle Fachkräfte werden bei Einreise ein B2-Sprachniveau vorweisen (Zertifikat des Goethe Instituts/TELC/ÖSD). Von allen Teilnehmern liegt eine uneingeschränkte Handlungsvollmacht für BSI vor, sodass die Behörden im Bedarfsfall direkt Kontakt mit BSI aufnehmen können.

Alle notwendigen Formulare für die behördlichen Zustimmungsprozesse in Deutschland erhalten Sie ausgefüllt zur Unterschrift übermittelt.

Vermittlungsgebühren:

AZUBI: Pauschal 1.000 € (Rechnungstellung 14 Tage nach Ausbildungsbeginn)

Fachkräfte: 3 Bruttomonatsgehälter – Staffelung:
50% nach Beschäftigungsaufnahme (Rechnungstellung 14 Tage nach Tätigkeitsbeginn)
50% nach Beendigung der Probezeit (Rechnungstellung 14 Tage nach Ende der Probezeit)

Die Teilnehmer verpflichten sich schon im Heimatland, das einstellende Unternehmen nicht vor Ablauf von 24 Monaten zu kündigen bzw. das Ausbildungsunternehmen nicht vor Ausbildungsende zu wechseln und bei einer Übernahme in ein Arbeitsverhältnis nicht vor Ablauf von 24 Monaten zu kündigen. Damit wird einer möglichen Abwerbung vorgebeugt.

Um mittel- und langfristig Ihren künftigen Personalbedarf abzudecken, kann BSI Azubis in den folgenden Themenbereichen anbieten:

  • Fachinformatiker/in – Anwendungsentwicklung
  • Fachinformatiker/in – Systemintegration
  • Fachinformatiker/in – Daten- und Prozessanalyse
  • Fachinformatiker/in – Digitale Vernetzung
  • IT-Systemelektroniker
  • Mathematisch-technische/r Softwareentwickler
  • Game Designer
  • Kaufmann/-frau für IT-Systemmanagement
  • Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste

Nachdem zukünftig die gesetzlichen Bestimmungen zur Arbeitserlaubnis auch für ANGELERNTE FACHKRÄFTE aus Drittländern den Forderungen der Unternehmen nach Hilfskräften angepasst werden sollen, kann BSI auch hier Ihre Bedarfe abdecken.

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