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Teilnahme an der Focus Group on AI – European DIGITAL SME Alliance

Zusammen mit der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) der Europäischen Kommission wird das Europäische DIGITAL-SME-Bündnis eine Fokusgruppe für künstliche Intelligenz (KI) bilden. Die GFS überwacht mit ihrer Tätigkeit im Rahmen von AI WATCH die Entwicklung, Einführung und Auswirkungen der künstlichen Intelligenz in Europa, wie im koordinierten Plan der EU für künstliche Intelligenz vom Dezember 2018 vorgesehen. Als Teil ihrer Aufgabe sucht sie ein enges Feedback von Unternehmen mit intensiver KI, um die Einführung von KI-Technologien in Verbindung mit den Auswirkungen von EU-Initiativen zu diesem Thema zu überwachen.

Was ist das Ziel der Joint Focus Group on AI?
Die Gemeinsame Fokusgruppe für KI wird den digitalen KMU und der GFS helfen, die Einführung, Nutzung und die Auswirkungen der KI und verwandter Technologien (Robotik, Automatisierung im Allgemeinen, maschinelles Lernen usw.) im Laufe der Zeit zu verstehen. Die Fokusgruppe wird zusammenarbeiten, um den derzeitigen Stand der Einführung und Nutzung der KI zu definieren und in den nächsten drei bis fünf Jahren zu verfolgen, wie und was sich durch die Einführung von Instrumenten im Zusammenhang mit der KI ändert (z. B. wie sich das Management und die Datenintegration, die Produktions-, Unterstützungs- oder Managementprozesse ändern) und welche sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen diese Änderungen haben (z. B. Qualifikationen, Einstellung, Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen).
Wer kann beitreten?
Mitglieder, die sich auf die Bereitstellung von KI-Lösungen konzentrieren oder intensive KI-Anwender sind. Wir wollen einen Pool von Unternehmen bilden, die sich der KI-Fokusgruppe anschließen können und die über einen Zeitraum von 3 bis 5 Jahren zur Information der EU-Politik beitragen werden. Daher wird erwartet, dass das Mitglied an 1-2 Sitzungen der Fokusgruppe pro Jahr teilnimmt.

Vorteile der Teilnahme:
Reise und Unterkunft sind inklusive.
Der Nutzen für die Teilnehmer besteht nicht nur in der Sichtbarkeit auf europäischer Ebene, sondern auch darin, Erfahrungen, Probleme und kritische Fragen direkt an die Europäische Kommission weiterzugeben, die, wenn sie auch in anderen europäischen Bereichen erkannt werden, zu neuen Gemeinschaftsinitiativen führen können, z.B. in Form von Verordnungen, Leitlinien, Forschungslinien oder Fonds.

Zeitachse:
Bis zum 10. Januar 2020: Offener Aufruf zur Teilnahme an der Fokusgruppe für KI
Februar – März 2020: Erstes Treffen der Fokusgruppe vor Ort
September – Oktober 2020: Zweites Treffen der Fokusgruppen (online)
Die Fokusgruppe hat eine Laufzeit von etwa 3 bis 5 Jahren und trifft sich zweimal im Jahr (online oder persönlich).

Die Europäische Kommission und DIGITAL SME werden etwa 20 KMU für die Teilnahme an der Focus Group on AI auswählen. Senden Sie Ihre Bewerbung hier: https://www.digitalsme.eu/european-focus-group-on-artificial-intelligence/
Bei Fragen steht Ihnen Frau Annika Linck (a.linck@digitalsme.eu) gerne zur Verfügung.

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FibuNet-Kunden schätzen lückenlose Belegerkennung mit CaptureThis!-Software

Kaltenkirchen, 26. November 2019. FibuNet hat in diesem Jahr mit der Firma CADOSYS GmbH, dem Hersteller der OCR-Erkennungssoftware CaptureThis!, eine erfolgreiche Technologiepartnerschaft entwickelt. Grundlage dafür war die Integration von CaptureThis! in die webbasierte Rechnungsbearbeitungssoftware FibuNet webIC. Das OCR-Tool ergänzt die FibuNet-Lösung mit speziell zugeschnittenen Features für die Belegauslesung und eignet sich wegen der praktikablen Ausrichtung und effizientem Handling besonders gut für den Mittelstand. Seit Beginn der Zusammenarbeit mit CADOSYS konnte CaptureThis! bei inzwischen über 35 FibuNet-Kunden erfolgreich in Betrieb genommen werden. Mithilfe der kombinierten Lösung entfällt eine Vielzahl aufwändiger manueller Tätigkeiten bei der Erfassung und Bearbeitung eingehender Rechnungen. Damit trägt sie in erheblichem Maße zu mehr Effizienz und Schnelligkeit in den Abläufen mittelständischer Verwaltungen bei.

Einen hohen Anteil aller Rechnungsdaten liest CaptureThis! über eine Freiformerkennung „aus dem Stand“ aus. Der Aufbau von Rechnungen kann allerdings sehr unterschiedlich und somit eine weitere Optimierung der Datenerkennung sinnvoll sein. Das Lesen weiterer Rechnungsinhalte ermöglicht das OCR-Tool über ein sogenanntes Training. Dabei können Anwender CaptureThis! anhand absenderspezifischer Ordnungs- bzw. Aufbaukriterien feinkonfigurieren und auf diesem Wege die Erkennungsrate sukzessive weiter erhöhen. Die Erfassungs- und Verarbeitungsgeschwindigkeit wird durch den kombinierten Einsatz von FibuNet webIC und CaptureThis! enorm erhöht. Gleichzeitig werden manuelle Fehlerquellen ausgeschaltet.

Bei Möbel ROLLER ist CaptureThis! in Verbindung mit FibuNet webIC seit Anfang 2019 im Einsatz. Laut Michaela Hendrich, Fachbereichsleiterin Finanzbuchhaltung bei der ROLLER GmbH & Co.KG, konnte mit der kombinierten Lösung der ohnehin hohe Digitalisierungsgrad in der Buchhaltung weiter erhöht werden. Bei einer Reihe von Lieferanten konnte die automatisierte Rechnungserfassung so fein getrimmt werden, dass die Vorkontierung in FibuNet webIC vollständig automatisiert erfolgt: „Die damit verbundene Erleichterung ist erheblich, die ins Tabellentraining investierte Zeit zahlt sich jetzt aus.“

Neben dem Möbeldiscounter ROLLER GmbH & Co.KG sehen auch viele weitere FibuNet-webIC-Anwender in CaptureThis! eine ideale Ergänzung, um die Digitalisierung und Automatisierung in der Verwaltung weiter voranzutreiben, wie beispielsweise die VEWAG Verwaltungsgesellschaft mbH, die Hugo Hamann GmbH & Co.KG und das Volkswagen Zentrum Würzburg. Die Resonanz in der FibuNet-Kundschaft ist durchweg positiv. Das belegt die Gewinnung von über 35 CaptureThis!-Kunden aus dem Kreis der FibuNet-Anwender.

Die vollständige Pressemitteilung finden sie unter dem Link https://www.fibunet.de/pressemitteilungen/fibunet-kunden-schaetzen-lueckenlose-belegerkennung-mit-capturethis-software

Text: FibuNet GmbH

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Digitalministerium: BITMi fordert Umsetzung vor 2021

Aachen/Berlin, 25. November 2019 –  Am 22. und 23. November fand der 32. Parteitag der CDU Deutschland in Leipzig statt. Im Anschluss verabschiedeten die Delegierten die Digitalcharta „Innovationsplattform: D“.  Nach dem Leitmotiv „Open-X“ soll die Plattform Dokumentationen von IT-Projekten allgemein zugänglich machen und offene Schnittstellen anbieten.

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) begrüßt viele Ansätze der 23-seitigen Digitalcharta, deren Kern die Förderung des deutschen und europäischen Mittelstands darstellen soll. So finden sich hier einige Forderungen des Verbandes wieder, wie nach einer fairen Besteuerung der digitalen Wirtschaft, einer wettbewerbsförderlichen Anpassung des DSGVO-Regelwerks an die Lebenswirklichkeit, der Reduktion bürokratischer Hürden zur Innovationsförderung, dem Ausbau von eGovernment und der Investition in digitale Bildung mit dem „Digitalpakt#D“.

Der BITMi unterstützt die neue Linie der Christdemokraten, sich weg von der Datensparsamkeit hin zur Datensouveränität zu bewegen, lehnt es aber entschieden ab, diesen Weg über ein geändertes Netzwerkdurchsetzungsgesetz anzudenken und Online-Dienste zur Herausgabe von Stammdaten an Behörden zu verpflichten, wie es vom Landesverband Nordrhein-Westfalen vorgeschlagen wird. „Das würde letztlich wieder einer Vorratsdatenspeicherung entsprechen“, mahnt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün, „und das wollen wir unter allen Umständen vermeiden. Ich stimme der CDU zu, dass die digitale Welt eigene Gesetze braucht, aber keine, die die Meinungsfreiheit gefährden.“

Am Freitag forderte CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer in ihrer Rede auf dem CDU-Parteitag ein Digitalministerium und schloss sich damit der langjährigen Forderung des Bundesverband IT-Mittelstand an. Kanzleramtschef Helge Braun und der digitalpolitische Sprecher der SPD Jens Zimmermann zeigten sich offen dafür, die Zuständigkeiten noch in dieser Wahlperiode zu einem Ministerium zu bündeln. Eine Verankerung im Koalitionsvertrag lehnte die CDU-Chefin jedoch später ab. „Wir hätten in der Bundesregierung schon längst eine zentrale Stelle für Digitales gebraucht und können damit nicht wieder bis zur nächsten Wahlperiode warten“, kommentiert Grün. „Wir halten eine Anpassung des Koalitionsvertrages daher für den einzig richtigen Weg.“

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BITMi zur Digitalklausur 2019

Aachen/Berlin, 19. November 2019 –  Gestern endete die zweitägige Digitalklausur der Bundesregierung im Brandenburgischen Schloss Meseberg. Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) begrüßt die positiven Ansätze insbesondere der Mobilfunk- und Datenstrategie der Bundesregierung.

So soll der Ausbau der deutschen Infrastruktur im Bereich Mobilfunk mit rund 1,1 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen „Digitale Infrastruktur“ gefördert werden. „Wir freuen uns, dass nun auch die Bundesregierung erkannt hat, wie sehr die Zeit in Sachen Mobilfunkausbau drängt, denn Deutschlands größtes Problem in der Digitalisierung ist die fehlende Geschwindigkeit in der Umsetzung“, kommentiert BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. Mit Blick auf die vergangenen Ankündigungen der Digitalpolitik hofft der Verband diesmal auf eine kurzfristige Umsetzung der Pläne. Neben der notwenigen Schließung von Lücken im Mobilfunknetz muss jedoch auch der Glaserfaserausbau weiter vorangetrieben werden.

Auch die Zielsetzung der Datenstrategie, die Datenbereitstellung signifikant zu steigern, um eine verantwortungsvolle Datennutzung zu fördern, begrüßt der BITMi als einen Schritt in die richtige Richtung. „Jetzt kommt es drauf an, dass die Bundesregierung wie angekündigt bis Frühjahr 2020 effiziente Maßnahmen und Rahmenbedingungen zur Nutzung des Innovationspotentials von Daten entwickelt“, so Grün.

 

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Digital Gipfel 2019: BITMi begrüßt GAIA-X Projekt

  • Bundesverband IT-Mittelstand auf dem Digital-Gipfel 2019
  • BITMi begrüßt Konzept eines europäischen Cloud-Netzwerkes
  • Oliver Grün erneut Mitglied der BMWi-Plattform „Innovative Digitalisierung der Wirtschaft“

Dortmund, 29. Oktober 2019 –  Am heutigen Dienstag endet in Dortmund der Digital-Gipfel der Bundesregierung zum Thema Digitale Plattformen. Auch in diesem Jahr war der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) wieder durch Präsident Dr. Oliver Grün in der Plattform „Innovative Digitalisierung der Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) vertreten. Im Rahmen der Fokusgruppe  „Startups/ Mittelstand“ war der BITMi an der Erarbeitung eines Showcase „Kooperative Wertschöpfung für den Mittelstand“ beteiligt. Dieses soll demonstrieren, wie kleine Plattformen für Mittelständler und deren Geschäftsprozesse von Nutzen sein können.

Heute Mittag stellte das Bundeswirtschaftsministerium das GAIA-X Projekt auf dem Digitalgipfel vor. Ziel des Projekts ist eine europäische vernetzte, offene Dateninfrastruktur, die Unternehmen und Behörden Unabhängigkeit von außereuropäischen Großkonzernen bietet.  Dies soll vor allem für Mittelständler, aber auch für alle sonstigen Beteiligten die Datenverfügbarkeit erhöhen, um so beispielsweise KI-Potentiale besser ausschöpfen zu können.

Der Bundesverband IT-Mittelstand begrüßt diesen Ansatz. Bereits zum letzten Digital-Gipfel betonte BITMi-Präsident Grün: „Wir brauchen konkrete Pläne für den Aufbau von Datenpools, die auch mittelständischen Unternehmen zugänglich sind. Ohne diese Daten kann es in Deutschland keinen erfolgreichen, flächendeckenden Einsatz von KI geben“.  Nach der heutigen Präsentation des Bundeswirtschaftsministeriums lobt er das Projekt, mahnt aber auch eine marktfähige Umsetzung an: „Der Ansatz stimmt, Daten vernetzt zusammenzuführen, um Mehrwerte zu schaffen und unberechtigte Zugriffe zu verhindern. Das Projekt muss schnell bis Ende 2020 umgesetzt werden und vor allem in der Ausgestaltung mit Cloud-Angeboten der Digitalkonzerne mithalten können. Man sollte laufend prüfen, ob das Angebot vom Markt angenommen wird und auch den Mut haben, stetig Änderungen am Leistungsportfolio agil vorzunehmen.“

Schließlich begrüßte der Verband noch den breiten Ansatz des Projektes, welches neben mehreren Ministerien auch gemeinsam mit Frankreich und der Unterstützung diverser Wirtschaftsunternehmen aufgesetzt werden soll.

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BITMi-Mitglied Pix Software GmbH Sieger beim „Großen Preis des Mittelstandes“ 2019

Niederkrüchten, 30. September 2019 – Am Abend des 28. Septembers 2019 wurde in Düsseldorf die Pix Software GmbH von der Oskar-Patzelt-Stiftung als „Preisträger des Jahres 2019“ im Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ geehrt. Unter den zahlreichen deutschen Wirtschaftspreisen gilt dieser als namhafteste und wichtigste Auszeichnung. Eine der begehrten goldenen Preisträgerstatuen steht ab sofort auch im Haus des Niederkrüchtener IT Dienstleisters. Bereits zum 3. Jahr in Folge nominiert, konnte sich Pix erstmalig zum Sieger küren lassen und ließ so in Nordrhein-Westfalen 1.667 Mitbewerber weit hinter sich.

Für die Pix Software GmbH nahmen Arne Schirmacher, Geschäftsinhaber und David-Andreas Bergens, Geschäftsführer die langersehnte Auszeichnung entgegen und äußerten sich im Rahmen der feierlichen Gala sehr erfreut über die Preisverleihung und Entwicklung des stetig wachsenden Unternehmens:

„Die Arbeit hat sich gelohnt. Dass wir in diesem Jahr als einer von vier Preisträgern in NRW ausgezeichnet wurden und nun auch offiziell zur „innovativen und sozialen Wachstumselite“ gehören, macht uns besonders stolz. Ein besonderes Dankeschön geht an unsere Mitarbeiter, die uns immer die Treue halten, stetig neue Ideen einbringen und dabei über den Tellerrand hinausschauen. Starke Werte leben und mit einer klaren Strategie einen Kurs steuern – nur so war es möglich, diese außergewöhnliche Entwicklung zu erfahren. Dafür jetzt eine solch angesehene Auszeichnung zu erhalten, ist eine enorme Anerkennung für unsere Arbeit. Es motiviert uns, den eigeschlagenen Weg auch zukünftig zu verfolgen und weiterhin in das zu investieren, was uns ausmacht.“

Als einziger Wirtschaftspreis Deutschlands betrachtet der „Große Preis des Mittelstandes“ seit 1994 nicht nur Zahlen, Innovationen oder Arbeitsplätze, sondern das Unternehmen als Ganzes und in seiner komplexen Rolle in der Gesellschaft. Zum 25. Jubiläum des Wettbewerbs unter dem Motto „Nachhaltig Wirtschaften“ wurden folgende Kategorien kritisch begutachtet:

Bewertet wurden die Gesamtentwicklung des Unternehmens: Die Auftragslage ist exzellent, der Umsatz konnte seit 2015 verdoppelt werden und die Investitionssummen haben sich verfünffacht. Auch bei der Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen brilliert das Softwareunternehmen: Die Belegschaft wuchs in den vergangenen Jahren auf 40 Mitarbeiter an und umfasst auch 4 Auszubildende in drei Ausbildungsberufen. Darüber hinaus beschäftigt das Unternehmen eine Vielzahl von Praktikanten und Werkstudenten. Für die Erhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit hat Pix ein Betriebliches Gesundheitsmanagement etabliert. Im Bereich Modernisierung und Innovation entwickelte die Pix Software GmbH mit ihren Mitarbeitern den erfolgreichen „Vertec Connector for Jira“, einer Schnittstellenlösung zwischen einer Support-/Softwareentwicklungslösung und der von der Schweizer Firma Vertec vertriebenen CRM (Customer Relationship Management) und ERP (Enterprise Resource Planning) Software. Besonders überzeugen konnte das Unternehmen aus Niederkrüchten mit seinem herausragenden Engagement in der Region: Mit der Initiative „Arbeiten, wo du wohnst“ stärkt Pix gemeinsam mit den Gemeinden Niederkrüchten, Brüggen und Schwalmtal den Mittleren Niederrhein und wirkt dem Fachkräftemängel in den ländlichen Regionen tatkräftig entgegen. In der Kategorie Service und Kundennähe/ Marketing konnte das Unternehmen durch seine intensive und persönliche
Kundenbetreuung sowie seinen qualitativ hochwertigen 24/7 Support überzeugen, deren Echtheit zahlreiche Success-Stories belegen.

Zum Unternehmen
Die Pix Software GmbH wurde 1992 von Arne Schirmacher als Software-Entwicklungs-Unternehmen gegründet. Ein Meilenstein in der Firmengeschichte war das Jahr 2003, in dem die Pix Software GmbH fester Vertragspartner des australischen Software Herstellers Atlassian wurde. Das Unternehmen bietet individuelle Lösungen und Dienstleistungen für ein erfolgreiches Projekt- und Wissensmanagement im IT Umfeld an. Durch Datenschutzstandards wie DS-BvD-GDD-01 und EU-DS-GVO ist der Mittelständler ein Vorreiter im Bereich sicheres Hosting in Deutschland. Durch seine Zertifizierung in der ISO 9001:2015 und ISO 27001:2017 bietet das Unternehmen seinen Kunden mehr Sicherheit im Qualitätsmanagement durch die Etablierung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozess, sowie einen Standard an Sicherheit von Informationen und IT-Umgebungen durch das Informationssicherheit-Managementsystems.

Text: Pix Software GmbH

BU: Arne Schirmacher und David-Andreas Bergens (v.l.) nehmen „Großer Preis des Mittelstands“ entgegen

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IT-Mittelstand begrüßt Pflichtfach Informatik in NRW

Aachen, 19. September 2019 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) begrüßt die Ankündigung Yvonne Gebauers, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Informatik an Schulen in NRW als Pflichtfach einzuführen.

„Es freut uns, dass Bemühungen, wie unsere Petition für ein Schulpflichtfach Informatik, schließlich Wirkung zeigen. Das wäre ein später, aber richtiger Schritt der Landesregierung“, so BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. „Wichtig ist natürlich nun eine zeitnahe Umsetzung der Ankündigung.“

Mit der Initiative www.informatiknrw.de hatte der BITMi eine Online-Petition gestartet, Informatik in NRW zum Pflichtschulfach zu erheben. Zum Bündnis gehören auch die Gesellschaft für Informatik (GI), der eco – Verband der Internetwirtschaft e.V., der Bundesverband Künstliche Intelligenz e.V., der Beirat Junge Digitale Wirtschaft im BMWi, der Bundesverband Deutsche Startups e.V. sowie die Initiative „MINT Zukunft schaffen“. Neben der Repräsentation von einigen 10.000 Vertretern der IT-Wirtschaft durch das Bündnis haben rund 1.500 Einzelpersonen zusätzlich die Petition unterzeichnet. Das Bündnis hatte die Forderung auch in einem offenen Brief an die Landesregierung formuliert.

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BITMi und Mittelstandsallianz zur Mittelstandsstrategie des BMWi: Begrüßenswert, aber mit Nachbesserungsbedarf

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) veröffentlicht gemeinsam mit der Mittelstandsallianz des BVMW folgende Mitteilung:

Berlin, 17. September 2019 – Mit der Einrichtung einer Stabsstelle zur Mittelstandsstrategie sendet der Bundesminister ein wichtiges Signal und geht einen entscheidenden Schritt auf die Akteure zu. Die Mitglieder der Mittelstandsallianz begrüßen, dass der Bundeswirtschaftsminister Korrekturen zum Kurs bei der Industriestrategie 2030 vorgenommen hat. Damit wird den Themen von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) insgesamt mehr Aufmerksamkeit geschenkt.

Bürokratie und Fachkräftemangel anpacken

Im Strategiepapier des Bundeswirtschaftsministers werden viele wichtige Punkte mittelständischer Politik angesprochen: die Abschaffung unnötiger bürokratischer Überregulierungen oder die Forderung einer effektiven Fachkräftestrategie. Positiv hervorzuheben ist, dass Bundesminister Altmaier vorschlägt, die Höchstarbeitszeit von einer täglichen auf eine wöchentliche Betrachtung zu ändern. In Zeiten der Flexibilisierung der Arbeitswelt ist dies ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Dennoch sind wir davon überzeugt, dass eine Mittelstandsstrategie ohne klare Politik für Unternehmertum und Selbstständigkeit deren grundlegende Bedeutung für den deutschen Mittelstand ignoriert. Wir fordern, dass eine Mittelstandsstrategie immer auch als Fachkräftestrategie verstanden werden muss. Die projektbasierte Form des Arbeitens gewinnt enorm an Bedeutung und damit einhergehend auch der Einsatz selbständiger Experten*innen. Politik muss reagieren wenn, wie in jüngsten Fällen zu sehen war, aufgrund von fehlender Rechtssicherheit Aufträge ins Ausland verlegt werden oder sogar ein Auftragsverbot an Selbstständige verhängt wird. Dies schadet unserer Wirtschaftsleistung in gewaltigem Maße. Als Mittelstandsallianz treten wir dafür ein, dass Rechtssicherheit für Selbstständige geschaffen wird, um Abwärts-Entwicklung entgegenzuwirken und größeren Schaden für die deutsche Wirtschaft zu vermeiden.

Glasfaserausbau vorantreiben

Ferner fehlt ein klares und wegweisendes Bekenntnis zum flächendeckenden Glasfaserausbau als Rückgrat für den Mittelstand. Es muss klar sein: Den flächendeckenden Glasfaserausbau bis in die Gebäude benötigen wir nicht nur als Basis für Cloud-Computing, Smart Farming, autonomes Fahren oder 5G, sondern ebenso für die weitere Entwicklung, angefangen vom Gesundheitssektor bis hin zu Industrie/Arbeit 4.0. Die aktuelle Lage ist unbefriedigend. Dringend gefordert sind sowohl die rechtlichen als auch die regulatorischen Maßnahmen sowie neue Förderkulissen, die in ihrer Gesamtheit auf das Infrastrukturziel Glasfaser hinwirken und Anreize für Investitionen in Glasfasernetze im Wettbewerb setzen. Mittelständische Unternehmen sind schon heute maßgebliche Treiber des Glasfaserausbaus in den Städten und auf dem Land und werden auch zukünftig einen wesentlichen Beitrag beim weiteren Ausbau leisten. Ebenso muss der Mittelstand als Dienstleister für Netzanbindung, IT-Sicherheit oder Clouddienste mitgedacht werden.

Pragmatische Innovationspolitik

Im Bereich der Innovationspolitik muss die Praktikabilität für mittelständische Unternehmen in den Fokus rücken. Viele Förderprogramme gehen derzeit am Mittelstand vorbei, beispielsweise die Förderung alternativer Antriebe oder die steuerliche Forschungsförderung. Bei der Projektförderung brauchen wir dringend ein mittelstandsgerechtes Antragstellungsverfahren. Im Moment ist es einem kleinen Unternehmen kaum möglich, Anträge ohne Hilfe stellen zu können. Grund dafür sind komplizierte und bürokratische Verfahren – auch dies verhindert Innovation im Mittelstand.

Freihandel und Mittelstandsfreundliche IP-Politik

Wir begrüßen die Forderungen nach grenzüberschreitendem Freihandel und verlässlichen außenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

Innovation braucht Rechtssicherheit gerade in Bezug auf IP-Rechte. Der Mittelstand muss deshalb vor einem wachsenden Bestand minderwertiger Patente geschützt werden, um mehr in Forschung und Entwicklung investieren zu können. Insbesondere muss der Einwand der Nichtigkeit von Patenten prozessual gestärkt werden. Im Bereich der Software muss sichergestellt werden, dass das unbürokratische und effektive Urheberrecht nicht durch eine Ausdehnung des Patenrechts beeinträchtigt wird. Im Hinblick auf das kommende Europäische Patent mit einheitlicher Wirkung und das Einheitliche Patentgericht müssen Nachbesserungen vorgenommen werden, um auch hier den Einwand der Nichtigkeit zu stärken und Mehrkosten für den Mittelstand zu vermeiden.

Den Mittelstand auf internationaler und besonders der EU-Ebene zu stärken erfordert ebenso, ihn vor Mehraufwand zu schützen. Dies bedeutet auch, die gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen für die Schaffung eines einheitlichen, gesamteuropäischen Binnenmarktes anzupassen.

Die Mitglieder der Mittelstandsallianz werden die weiteren Schritte und Ideen für den Mittelstand auch weiterhin konstruktiv mit begleiten.

Die Pressemitteilung der Mittelstandsallianz finden Sie durch den BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft,
Unternehmerverband Deutschlands e.V., hier veröffentlicht: https://www.bvmw.de/mittelstand-aktuell/news/4408/mittelstandsstrategie-ist-ein-wichtiger-schritt-1/

Über die Mittelstandsallianz:

Die Mittelstandsallianz vereint mittelständisch geprägte Branchenverbände, die sich unter dem Dach des BVMW gemeinsam für eine mittelstandsfreundliche Gesetzgebung einsetzen. Die Teilnehmer der Mittelstandsallianz eint der Wille, die für den Mittelstand dringenden Themen mit einer Stimme in die Politik zu tragen. Mit über 30 Verbänden vertritt die Mittelstandsallianz über 900 000 Mitglieder. https://www.bvmw.de/der-bvmw/sektionen/mittelstandsallianz/

Bild: Jörg Zägel [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)]

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Grün erneut Präsident der European DIGITAL SME Alliance

Aachen/Brüssel, 12. September 2019 – Bereits zum dritten Mal in Folge wurde Dr. Oliver Grün am Mittwoch als Präsident der European DIGITAL SME Alliance wiedergewählt. Auf der Generalversammlung bestätigten ihn die Mitglieder des Europaverbandes einstimmig in seinem Amt. Grün, der erstmalig im Juni 2015 gewählt wurde, wird die Position demnach weiterhin bis zum Ende der aktuellen Wahlperiode im Jahr 2021 bekleiden.

Oliver Grün ist ebenfalls Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sowie Gründer und CEO der Aachener GRÜN Software AG. Als mittelständischer Unternehmer weiß er um die Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der IT-Branche:

„Fachkräftemangel, unfaire Besteuerung und eine unterentwickelte Infrastruktur sind Probleme, zu denen bereits auf europäischer Ebene dringender Handlungsbedarf besteht. Daher nehme ich das Präsidentschaftsmandat gerne erneut an, um auch weiterhin dabei mitzuhelfen, unsere digitale Souveränität zurückzuerlangen. Für uns Europäer ist es an der Zeit, unsere Zukunft zu erfinden, bevor andere das für uns tun!“

Die European DIGITAL SME Alliance ist der größte Verband in Europa für kleine und mittlere IT-Unternehmen. Gegenwärtig hat der Verband Mitglieder in 19 Ländern und vertritt mehr als 20.000 KMU von nationalen und regionalen Mittelstandsverbänden in ganz Europa. Ein Schwerpunkt der Verbandstätigkeit ist die Durchführung von Maßnahmen auf europäischer Ebene und die Behandlung oder Vertiefung von Themen, die für europäische KMU von allgemeinem Interesse sind, beispielsweise in Form von Ausbildungsprogrammen oder Seminaren. Zudem vertritt die European DIGITAL SME Alliance die Interessen und Standpunkte der Verbandsmitglieder zu spezifischen Problemen gegenüber den Organen der Europäischen Union.

BU: Teilnehmer der Generalversammlung in Brüssel

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BITMi Präsident Grün Mitglied der Steuerungsgruppe für KI-Normung

Am 1. August haben führende Köpfe aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Vertreter der Zivilgesellschaft gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und dem Deutschen Institut für Normung (DIN) eine Steuerungsgruppe für die Normung zu Künstlicher Intelligenz (KI) unter der Leitung von Professor Wolfgang Wahlster, Mitglied des Lenkungskreises der Plattform Lernende Systeme der Bundesregierung, gegründet. Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), ist ebenfalls Mitglied des 18-köpfigen Gremiums.

Ziel der Steuerungsgruppe ist die Erarbeitung einer Normungsroadmap für KI, die zum Digitalgipfel 2020 veröffentlicht werden soll. Anhand von Normen und Standards sollen der notwendige Handlungsrahmen für KI geschaffen und damit Qualität und Anwendbarkeit von KI sichergestellt werden.

„Dem deutschen IT-Mittelstand kann eine praxistaugliche Normung eine Hilfestellung sein, denn sie nimmt Unsicherheiten und schafft gleiche Voraussetzungen. Das ist insbesondere für ein so großes und scheinbar fernes Thema wie KI absolut notwendig“, so Oliver Grün. „Ein wirksamer Handlungsrahmen muss für alle Beteiligten sinnvoll sein, deshalb freue ich mich auf unsere gemeinsame interdisziplinäre Arbeit an der Roadmap.“

 

Mitglieder der Steuerungsgruppe

Dr. Tarek R. Besold (neurocat GmbH), Jörg Bienert (Bundesverband Künstliche Intelligenz e. V.), Dr. Julia Borggräfe (Bundesministerium für Arbeit und Soziales), Dr. Joachim Bühler (Verband der TÜV e. V.), Dr. Oliver Grün (Bundesverband IT-Mittelstand e. V), Matthias Hartmann (IBM Deutschland), Stefan Heumann (Stiftung Neue Verantwortung), Prof. Jana Koehler (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH), Prof. Klaus Mainzer (Technische Universität München), Dr. Dirk Hecker (Fraunhofer-Institut IAIS), Dr. Christoph Peylo (Robert Bosch GmbH), Alexander Rabe (eco Verband der Internetwirtschaft e. V.), Stefan Schnorr (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie), Andreas Steier (Christlich Demokratische Union Deutschlands, MdB), Dr. Volker Treier (Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V.), Prof. Wolfgang Wahlster (Lenkungskreis Plattform Lernende Systeme), Prof. Dieter Wegener (Siemens AG), Christoph Winterhalter (Deutsches Institut für Normung e. V.)