Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Grundsatzrede zur Digitalisierung von Dr. Grün

Ende 2016 sprach BITMi Präsident Dr. Oliver Grün an der Fachhochschule des Mittelstands in einer Grundsatzrede über Digitalisierung in Deutschland.

Wo stehen wir? Was ist zu tun? Auch Themen wie Fragestellungen zu einem bedingungslosen Grundeinkommen werden gestreift. Wer wissen will, was die Stunde für unsere Wirtschaft geschlagen hat, sollte sich diese 20 Minuten gönnen: https://www.youtube.com/watch?v=j5PNkCUBcw8&feature=youtu.be

Hier finden Sie auch den zugehörigen Artikel von „Die Deutsche Wirtschaft“ http://bit.ly/2jaiG1K

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Mitgliedernews: Berliner IT-Dienstleister CCVOSSEL GmbH eröffnet neue Geschäftsstelle in Hannover

Berlin, 04.01.2017 – Der Berliner IT-Dienstleister CCVOSSEL GmbH eröffnet im Januar seinen neuen Standort in Hannover. Fokus des neuen Standortes liegt im Bereich Risikobeurteilung sowie Beratung von Unternehmen auf deren Weg zur  IT-Sicherheits-Auditierung.

Das im Juli 2015 in Kraft getretene IT-Sicherheitsgesetz hat eine regulatorische Vorgabe für die Informationssicherheit geschaffen, die zu einem höherem Sicherheitsniveau führen soll. In vielen Unternehmen  müssen umfangreiche technische und organisatorische Maßnahmen ergriffen werden, um das gesetzliche Mindestmaß an IT-Sicherheit zu genügen. Eine der geforderten Maßnahmen ist die IT- Sicherheits-Auditierung. Ein angestrebtes Gütesiegel ist u.a. die VdS. Die VdS Schadensverhütung GmbH gehört zu den weltweit renommiertesten Institutionen für die Unternehmenssicherheit, unter anderem auch im Schwerpunkt Cyber-Security. Das Gütesiegel genießt einen ausgezeichneten Ruf in Fachkreisen und bei Entscheidern. Es entspricht den gesetzlichen Vorgaben in vollem Umfang.

Schon jetzt unterstützt die CCVOSSEL in vielen Sektoren Unternehmen jeder Größe bei der Umsetzung des Gesetzes. Die neue Geschäftsstelle legt ihren Fokus auf die detaillierten Anforderungen einer Auditierung. Sie unterstützt Unternehmen in der anspruchsvollen Vorbereitung für die Umsetzung der Gesetzesvorgaben.

„Insbesondere Unternehmen stehen im Fadenkreuz von Cyber-Kriminellen. Ein wesentlicher Grund dafür sind unzureichende Security-Standards,“ erklärt Carsten Vossel, Inhaber und Geschäftsführer der CCVOSSEL GmbH. „Deshalb plädieren wir schon lange, mehr Wert auf die Sicherheit zu legen. Der wirtschaftliche und auch Imageschaden eines Unternehmens kann im Voraus oft nicht mal erahnt werden. Allerdings können die gesetzlichen Anforderungen Unternehmen schnell überfordern. Und hier setzt unsere Leistung an. Wir beraten und setzen gemeinsam um, was geradezu unerlässlich ist, um einen umfassenden Schutz zu erlangen.“

 

Die CCVOSSEL GmbH wurde 1996 von Carsten Christian Vossel gegründet. Ihre Kernkompetenz liegt in den Bereichen IT-Sicherheit, Softwareentwicklung und Business Solutions. Sie wurde bereits mehrfach mit dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand sowie dem Innovationspreis für IT-SECURITY ausgezeichnet, besitzt ein Gold sowie zwei Microsoft Silver Zertifikate sowie die Zertifizierung Sales Specialist. Das Unternehmen ist ISO 9001:2008 zertifiziert und wurde bereits dreimal mit dem Gütesiegel „Software Made in Germany“ ausgezeichnet. 2014 war CCVOSSEL beim „Großen Preis des Mittelstands 2014“ Finalist sowie 2015 für den Preis nominiert. Ebenfalls in 2014 nominierte der Bezirk Berlin-Pankow die CCVOSSEL GmbH für den „Familienfreundlichen Betrieb Pankow“. Das Unternehmen erhielt eine Auszeichnung im Wettbewerb „Berlins bester Ausbildungsbetrieb 2015“ sowie 2016 das Qualitätssiegel der IHK „ Exzellente Ausbildung“. Das Unternehmen wächst kontinuierlich und hat mittlerweile über 35 feste und freie Mitarbeiter. Sämtliche Projekte werden in Berlin entwickelt, es findet keine Auslagerung ins Ausland statt. Das Unternehmen ist Mitglied im Bundesverband IT Mittelstand e.V (BITMi), der iTeam Group, beim Interessenverband für Unternehmen der IT- und Internetwirtschaft in Berlin-Brandenburg (SIBB), sowie beim Bundesverband Mittelständische Wirtschaft e.V. und dem Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrust). CCVOSSEL wurde 2015 beim Wettbewerb „Büro und Umwelt“ für sein Engagement im Umweltschutz im Büroalltag ausgezeichnet. Seit September 2015 besteht eine Partnerschaft mit der Allianz für Cyber-Sicherheit. Im Juni 2014 eröffnete CCVOSSEL seine zweite Geschäftsstelle in Berlin-Tempelhof.

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

BITMi auf der CeBIT 2017 – Safe the Date

Auch in 2017 ist der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. wieder auf der CeBIT vertreten. Auf dem BITMi Pavillon in Halle 5, Stand E38 präsentieren sich unsere Mitglieder und Siegelträger unter dem Motto Software Made in Germany. Mit dabei sind bisher:

Noch sind 2 Arbeitsplätze auf unserem Gemeinschaftsstand verfügbar. Kommen Sie bei Interesse gerne auf uns zu! Weitere Informationen finden Sie in unserem Exposee.

Die Lage unseres Stands hat sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal verbessert: Er befindet sich im Zentrum der Halle 5 am Hauptgang, direkt gegenüber der neuen Digital ERP Stage und wird auch direkt von den erstmals eingeführten Diagonalgängen angesteuert.

Im Laufe der CeBIT Woche werden wir unterschiedliche Aktivitäten durchführen. Wie immer fest im Programm sind dabei:

  • Verleihung der Gütesiegel „Software Made in Germany“ und „Software Hosted in Germany“ (Dienstag, 21. März, ab 18 Uhr)
  • BITMi Netzwerktreffen (Dienstag, 21. März, ab 18 Uhr)

Die Verleihung der Gütesiegel findet erstmals während des Netzwerktreffens statt.

Wir freuen uns darauf, Sie auf der CeBIT und bei unseren BITMi Aktivitäten zu begrüßen.

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

BITMi Präsident Dr. Oliver Grün diskutiert bei DDW-TV

Wird Deutschland den Weg in die digitalisierte Wirtschaft meistern? Unter dem Titel IT-Trends für Industrie und Mittelstand diskutierten hierzu Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi), Christian Lindner (Bundesvorsitzender der FDP), Hans Demmel (Geschäftsführer des Nachrichtensenders n-tv) und Professor Dr. Philipp Rohde (Professor für Wirtschaftsinformatik an der FHDW) am 30. November 2016 im Rahmen einer Expertenrunde anläßlich einer Veranstaltung des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft.

Schauen Sie hier das gesamte Video: http://die-deutsche-wirtschaft.de/deutschlands-digitale-aufgabe/

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

BITMi fordert: Datenökonomie braucht offenen Markt

Bundesverband IT-Mittelstand veröffentlicht Positionspapier zur Datenökonomie

Aachen/Berlin 12. Dezember 2016 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) fordert in seinem aktuellen Positionspapier zur Datenökonomie eine klare Regelung für die Nutzung nicht-personenbezogener Daten sowie die Förderung eines offenen Markts für diese Daten. Das Internet der Dinge mit seinen datenproduzierenden und vernetzten Maschinen ist längst Teil des Alltags. Fertigungsroboter aus der Autofabrik, Kraftfahrzeuge oder Waschmaschinen im Verbraucherhaushalt generieren große Mengen an nicht-personenbezogenen Daten und bilden das Zentrum neuer Geschäftsmodelle.

Aktuell gibt es für die Nutzung dieser nicht-personenbezogenen Daten keine eindeutige rechtliche Regelung. Es lassen sich sowohl für die Hersteller dieser Maschinen als auch für deren Nutzer Rechte an den Daten ableiten. Diese Regelungslücke führt dazu, dass die Datennutzungsrechte meist in den AGB bestimmt werden und somit vornehmlich die stärkere Verhandlungsposition festlegt, wer die Daten nutzen darf. „Diese rechtliche Lücke benachteiligt vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, die in solchen Verhandlungen die schwächere Verhandlungsposition innehaben. Damit werden sie von der wirtschaftlichen Nutzung der Daten und einer Entwicklung datengetriebener Geschäftsmodelle ausgeschlossen“ warnt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi.

Der BITMi fordert deshalb, die Entstehung eines offenen Markts für datenbezogene Geschäftsmodelle mit eindeutigen Regelungen zu sichern. Diese Regelungen sollen sicherstellen, dass sowohl die Hersteller von datenproduzierenden Maschinen sowie die Nutzer solcher Maschinen beide ein Recht zur Nutzung der Daten bekommen. Zudem sollen Klauseln in AGB, die eine einseitige, ausschließliche Datennutzung durch einen der Vertragspartner festschreiben, für unwirksam erklärt werden. Hierdurch soll aber nicht das Prinzip der Vertragsfreiheit ausgehöhlt werden. Darüber hinaus müssen die Schnittstellen aller Hersteller von datenproduzierenden Maschinen offen dokumentiert werden, um die tatsächliche Möglichkeit der Datennutzung zu ermöglichen, sofern man das Recht und die Möglichkeit der Entschlüsselung dieser Daten besitzt. „Die Verpflichtung zur Offenlegung der Schnittstellen wird einen Innovationsimpuls in den Markt bringen“, ist sich Grün sicher.

Im Mai dieses Jahres ist mit der Datenschutz-Grundverordnung europaweit eine Regelung für personenbezogene Daten verabschiedet worden, die 2018 in Kraft tritt. Das Konzept des BITMi zu nicht-personenbezogenen Daten bezieht sich auf alle Daten, die bei ihrer Erhebung nicht Art.4.1 der Datenschutz-Grundverordnung entsprechen, also keine personenbezogenen Merkmale enthalten oder i.S.v. Art. 4.5 der Datenschutz-Grundverordnung pseudonymisiert sind.

Das Positionspapier des BITMi zur Datenökonomie steht hier zum Download zur Verfügung.

 

BU: Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi und der europäischen IT-Mittelstandsallianz European DIGITAL SME Alliance (ganz rechts), stellt das Konzept dem EU-Digitalkommissar Günther Oettinger (2.v.l.) vor.

 

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Parlamentarisches Mittagessen des BITMi

Am 1. Dezember fand in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft das traditionelle parlamentarische Mittagessen des Bundesverbandes IT-Mittelstand (BITMi) statt.
Geladen hatten BITMi Generalsekretär Manuel Höferlin und der CEO des BITMi Mitglieds legitimis, Sebastian Feik.
Die Veranstaltung bietet Bundestagsabgeordneten die Möglichkeit, sich im kleinen Kreis über aktuellsten Entwicklungen in der IT-Wirtschaft zu informieren und sich dabei direkt mit Vertretern des IT-Mittelstandes auszutauschen.

Thema dieses Mittagessens war die Beziehung von Datenschutz und Datenrecht und die damit verbundene internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen IT-Mittelstandes. Offensichtlich wurde dabei, dass auf Seiten der Politik, wie auch in der Wirtschaft noch einige Anstrengungen notwendig sein werden um die europäische Datenschutz-Grundverordnung mittelstandsgerecht anzuwenden. Dort wo die Verordnung Raum zur Auslegung lässt, müssen Lösungen gefunden werden die den Standort Deutschland stärken und nicht dafür sorgen, dass andere Staaten der EU in Zukunft attraktivere Standorte für den Mittelstand darstellen.

Dass beispielsweise eine staatlich akkreditierte Zertifizierung Unternehmen ausweist, die datenschutzkonform arbeiten wäre ein erster Schritt um  Unsicherheiten im Mittelstand zu beseitigen. Verglichen mit den Kosten für den Netzausbau, könnte hier mit einem kaum zu erwähnendem Budget eine Infrastruktur für die IT Wirtschaft geschaffen werden, die Deutschland wirklich einmal wieder eine Vorreiterrolle im digitalen Europa einnehmen lassen würde.

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Digitale Qualifikationen: Europäische IT-Mittelstandsallianz verspricht Ausbildung von 5.000 IT Fachkräften bis 2019

Aachen/Brüssel 02. Dezember 2016 – Gestern startete die European DIGITAL SME Alliance mit #DigitalSME4skills eine neue ambitionierte Initiative zur Förderung digitaler Qualifikationen. Die europäische IT-Mittelstandsallianz sagt darin zu, dass kleine und mittelständische IT-Unternehmen 5.000 IT-Fachkräfte bis zum Jahr 2019 ausbilden werden.

Dr. Oliver Grün, Präsident der DIGITAL SME und des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) präsentierte diese Zusage gestern in Brüssel, in Gegenwart der EU-Kommissare Günther Oettinger und Andrus Ansip sowie dem stellvertretenden Ministerpräsidenten von Belgien, Alexander De Croo. Anlass ist der Start der Digital Skills and Jobs Coalition, einer Partnerschaft der Europäischen Kommission, die den Mangel digitaler Qualifikationen in Europa beheben soll.

Digitale KMU, die sich der Kampagne #DigitalSME4skills anschließen, werden die IT-Fachkräfte durch Praxis-fokussierte Programme, wie der klassischen Ausbildung oder Praktika, ausbilden. Zielgruppe dieser Kampagne sind hauptsächlich Schüler, Studenten und Berufsanfänger. Sie richtet sich aber auch an am Arbeitsmarkt benachteiligte Bevölkerungsgruppen wie Arbeitslose, ältere Menschen sowie Menschen mit Behinderung. In den nächsten 2 Jahren möchte die Initiative so 5.000 IT-Fachkräfte schulen.

„In Europa gibt es tausende digitale KMU, welche die wahre Triebfeder unserer digitalen Wirtschaft sind. Sie spielen eine Schlüsselrolle in der digitalen Transformation der Europäischen Industrie. Wir glauben, dass Qualifikationen nicht nur für die IT-Branche, sondern für die Zukunft aller IT-nutzenden Branchen entscheidend sind. Digitale KMU wollen zur Vermehrung und Verbesserung von IT-Fachkräften beitragen“, erklärte Grün.

Der BITMi wird auf nationaler Ebene für die Umsetzung der Zusage arbeiten und die Initiative #DigitalSME4skills vorantreiben.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Kampagne #DigitalSME4skills.

 

BU: BITMi Präsident Dr. Oliver Grün mit EU Kommissar Günther Oettinger

Über die European DIGITAL SME Alliance:

Die European DIGITAL SME Alliance a.i.s.b.l. vertritt rund 20.000 IT-KMUs europaweit und ist damit das größte Netzwerk kleiner und mittelständischer IT-Unternehmen in Europa. Der BITMi ist Mitglied der European DIGITAL SME Alliance.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

BITMi auf der Cloud Expo Europe: EU-Projekt PaaSport stellt sich vor

Der Fokus des 36-monatigen PaaSport Projektes liegt darin, die Anwendungs- und Übertragbarkeitsprobleme im Cloud PaaS Markt durch einen flexiblen und effizienten Bereitstellungs- und Migrationsansatz zu lösen. Zu diesem Zweck wird PaaSport Cloud PaaS-Technologie mit leichter Semantik verbunden. So kann ein einfacher und nicht-invasiver Cloud-Broker in Form eines Cloud PaaS Marktplatzes bereitgestellt werden, in dem die Befähigungswerkzeuge und –technologien implementiert werden. Weiter können funktionierende Prototypen, sowie Demonstratoren im großen Umfang, eingesetzt werden. PaaSport wird den europäischen Cloud-Anbietern (insbesondere SMEs) ermöglichen, semantisch interoperable PaaS Angebote bereitzustellen.

Kommen Sie das Projekt PaaSport am BITMi Gemeinschaftsstand 795 besuchen. Wir freuen uns auf Sie!

Cloud Expo Europe BITMi

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

BITMi zum IT-Gipfel: Wirtschaft digitalisiert zügiger – Aufbruch Digitale Bildung

Aachen/Saarbrücken 17. November 2016 – In seinem Monitoring Report „Digitale Wirtschaft 2016“ bescheinigt das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) der deutschen Wirtschaft auf dem IT-Gipfel in Saarbrücken eine schnelle Steigerung der Digitalisierung. Seit dem letzten Jahr hat sich der Digitalisierungsindex um 6 Punkte auf insgesamt 55 Punkte überdurchschnittlich erhöht. Eine Vorreiterrolle nimmt dabei laut Bericht die IKT Branche ein, die sehr stark digitalisiert ist.

Seit dem IT-Gipfel im letzten Jahr hat der Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) gemeinsam mit dem BMWi, Vertretern der Wirtschaft und anderen Verbänden in der Plattform „Innovative Digitalisierung der Wirtschaft“ aktiv den IT-Gipfel Prozess unterstützt. Ein Baustein war dabei ein Veranstaltungskonzept zur Sensibilisierung zur Digitalisierung. In thematisch breit gefächerten Veranstaltungen hat der BITMi mit anderen Verbänden vor allem zur Sensibilisierung des Mittelstands beigetragen, Chancen der Digitalisierung aufgezeigt und mit konkreten Beispielen greifbar gemacht. Vom Status im internationalen Vergleich bleibt aber das Grundproblem bestehen, dass Deutschland nur im Mittelfeld liegt, weit hinter den eigenen Erwartungen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel griff in ihrem Impuls heute Morgen in Saarbrücken das Thema Bildung noch einmal konkret auf und wies darauf hin, dass sich die Bildungsanforderungen schon seit geraumer Zeit in einem Veränderungsprozess befänden. Aber jetzt, da die digitale Entwicklung alle Lebensbereiche viel stärker durchdringe, seien Anpassungen nötig – von Berufsbildern bis hin zu den Fähigkeiten von Schülern. Der BITMi steht hinter der Einschätzung der Kanzlerin, befürwortet die digitalen Bildungsinitiativen des Bundes, welche auf dem IT-Gipfel präsentiert wurden und ergänzt: „Wir fordern Digitalkunde als ein eigenes Fach schon in der Grundschule. Es soll den Grundstein legen für ein tiefes Verständnis der Technologien, die schon heute unseren Alltag bestimmen, aber auch den sensiblen Umgang mit Daten schulen und grundlegende Programmierkenntnisse vermitteln“, so BITMi Präsident Dr. Oliver Grün. „Daneben muss ein berufsbegleitendes und durchlässiges Bildungssystem für lebenslanges Lernen bereitgestellt werden, was die Schaffung von kompetenten Fachkräften sicherstellt.“

Den Monitoring Report können Sie kostenlos herunterladen: Monitoring Report „Digitale Wirtschaft 2016“

Bild: BITMi Präsident Dr. Oliver Grün (mit Mikrofon) auf dem Podium zur Plattform „Innovative Digitalisierung der Wirtschaft“ auf dem Nationalen IT-Gipfel

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

20.02.- 24.02.2017 Geschäftsanbahnung nach Japan zum Thema Industrie 4.0

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und in Zusammenarbeit mit dem Ostasiatischen Verein (OAV) sowie mit Unterstützung deutscher Branchenverbände organisiert die Deutsche Industrie- und Handelskammer in Japan (AHK Japan) eine Geschäftsanbahnungsreise für deutsche KMUs im Bereich Industrie 4.0, insbesondere Maschinen- und Anlagenbau nach Japan. Die Reise wird vom 20. bis zum 24. Februar 2017 stattfinden.

Die vierte industrielle Revolution oder kurz Industrie 4.0 spielt auch in Japan eine zunehmend wichtige Rolle, um im internationalen Wettbewerb und im Bereich der Digitalisierung nicht abgehängt zu werden. Insbesondere Entwicklungen im Bereich Maschinen- und Anlagenbau sowie Industrierobotik werden von der japanischen Wirtschaft, aber auch von Seiten der Politik mit großem Interesse verfolgt und auch mit Hinblick auf die Olympischen Spiele im Jahr 2020 vorangetrieben. Japan möchte sich dann als Hightech-Nation präsentieren.

Japan und Deutschland weisen nicht nur eine ähnliche Industriestruktur auf. Auch die Herausforderungen und Herangehensweisen an die Digitalisierung der Industrieproduktion sind in Japan und Deutschland vergleichbar. Als Pendant zur deutschen Plattform Industrie 4.0 und zur amerikanischen Idee des IoT, hat Japan eigene Initiativen gegründet, die Robot Revolution Initiative und die Industrial Value Chain Initiative (IVI). In diesen Initiativen werden Themen wie Standardisierung, Sicherheitsthemen sowie rechtliche Fragen behandelt. Sie können aber nicht nur individuell und lokal gelöst werden, sondern bedürfen internationaler Lösungen und Kooperationen. Japan und Deutschland haben im April 2016 deshalb eine Kooperation vereinbart, die auch zum Ziel hat, sowohl kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) in ihrem Digitalisierungsprozess im jeweiligen Land zu unterstützen. KMU sollen aber auch dabei unterstützt werden, den japanischen Markt zu erschließen, genauso wie umgekehrt japanische Unternehmen versuchen werden, den deutschen Markt zu erschließen.

Die Geschäftsanbahnungsreise soll kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit bieten, sich im Vorfeld der CeBIT 2017 in Japan zu präsentieren, Erstgespräche mit individuellen Geschäftspartnern zu führen, den japanischen Markt kennen zu lernen und gewonnene Erfahrungen und Kontakte gezielt während der kommenden Events (CeBIT 2017 und Hannover Messe 2017) in Deutschland einzusetzen und weiter auszubauen. Japan wird im kommenden Jahr Partnerland der CeBIT sein. Dazu wird eine japanische KMU-Delegation nach Deutschland reisen und den deutschen Markt erkunden.

Die Geschäftsanbahnung richtet sich primär an KMU mit entsprechendem Branchenschwerpunkt. Im Programm vorgesehen sind individuell vorbereitete und begleitete Erstkontaktgespräche und eine Präsentationsveranstaltung in Tokyo. Diese Präsentationsveranstaltung bietet Teilnehmern Gelegenheit zum Networking und die Möglichkeit, dem lokalen Fachpublikum im Rahmen eines Vortrags Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsabsichten näher zu bringen.

Zur Vorbereitung der Reise werden den Teilnehmern eine detaillierte Zielmarktanalyse und ein individuell zusammengestelltes Factsheet zum japanischen Markt bereitgestellt. Die Teilnehmerzahl ist auf höchstens 12 Unternehmen begrenzt, KMU haben Vorrang vor Großunternehmen. Die Geschäftsanbahnung ist eine projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Die teilnehmenden Unternehmen entrichten einen Eigenanteil, der nach Unternehmensgröße und Umsatz gestaffelt ist. Eine Übersicht zu weiteren Projekten des Markterschließungsprogramms kann unter www.ixpos.de/markterschliessung abgerufen werden.

Anmeldeschluss ist der 28. November 2016.

Kontaktadressen:
OAV – German Asia-Pacific Business Association Norman Langbecker Tel.: +49 40 35 75 59-15 E-Mail: langbecker@oav.de
Deutsche Industrie- und Handelskammer in Japan (AHK Japan) Nicole Maria Plewnia Tel.: +81 (0)3 5276 8821 E-Mail: nplewnia@dihkj.or.jp