Lydia Schauß Keine Kommentare

Seit seinem Start im Jahr 2020 hat das internationale Projekt „AIPI – Access International Partnerships in IT – Partnership between BITMi and ICT Chamber Ruanda“ vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) beeindruckende Erfolge erzielt. Die Ergebnisse übertrafen die Erwartungen bei weitem und lassen auf eine vielversprechende Zukunft der Zusammenarbeit zwischen Ruanda und Deutschland in der Informationstechnologie hoffen.

Im Februar 2024 nutzten vier deutsche Unternehmen aus der IKT-Branche im Rahmen einer einwöchigen Delegationsreise die Gelegenheit, sich persönlich ein Bild vom Technologiestandort zu machen. Dr. Geraldine Schmitz, Projektleiterin beim BITMi, und ihr Team waren maßgeblich für die Koordination verantwortlich. Sie zeigt sich erfreut darüber, dass das Projekt erfolgreich abschließen wird und blickt auf eine bereichernde Reise zurück. Die Reise bot den deutschen Unternehmen nicht nur Einblicke in das dynamische IT-Ökosystem Ruandas, sondern ermöglichte auch direkte Gespräche und den Austausch von Best Practices. Die persönlichen Begegnungen zwischen Vertretern der deutschen und ruandischen IT-Branche stärken die Kooperation und legen den Grundstein für zukünftige gemeinsame Projekte und Innovationen.

Begegnung mit hochrangigen Vertretern: Treffen mit Paula Ingabire

Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi, nahm an der Reise teil und führte Gespräche mit Paula Ingabire, Ruandas Ministerin für IKT und Innovation, um gemeinsame Erfolge zu würdigen und weitere Schritte zur Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit zu erörtern.

Erkundung des dynamischen IT-Ökosystems in Kigali

Kigali, mit seiner modernen Infrastruktur und dem starken Fokus auf Technologie, erwies sich als idealer Partner für deutsche IT- und Softwareunternehmen. Durch Startup-Pitches und Treffen mit führenden Persönlichkeiten wie dem Vorsitzenden der ICT Chamber Rwanda, Ernest Kayinamura, sowie verschiedenen CEOs von aufstrebenden Unternehmen wurde die Innovationskraft und das Potenzial Ruandas deutlich. Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch bei Zipline, einem Unternehmen, das mit seiner bahnbrechenden Drohnentechnologie täglich Medizinprodukte ausliefert. Das eindrucksvolle System zeigt, wie Technologie und Innovation Leben retten können und stellt Ruanda als Vorreiter in der praktischen Anwendung von High-Tech-Lösungen dar.

„Der Delegationsbesuch hinterließ einen tiefen Eindruck von Ruandas Innovationskraft und unterstrich die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern. Die Zukunft der IT-Kooperation zwischen Deutschland und Ruanda ist vielversprechend und bietet zahlreiche Chancen für gemeinsames Wachstum und Entwicklung.“, so das Resümee von Dr. Oliver Grün.

Das AIPI-Projekt hat gezeigt, dass internationale Partnerschaften in der IT-Branche nicht nur möglich, sondern äußerst erfolgreich sein können. Der BITMi setzt sich weiterhin aktiv dafür ein, die Zusammenarbeit zwischen deutschen und internationalen Partnern zu fördern und damit die globale digitale Transformation voranzutreiben.