Fabiane Küppers Keine Kommentare

Fragt man Geschäftsführer und Vorstände deutscher Unternehmen zum Thema „Industrie 4.0“ sagen laut einer Studie von Deloitte, mehr als Dreiviertel der Befragten, dass sie sich intensiv mit dem Thema beschäftigen. Und fast ebenso viele erklären, dass sie ihre Aktivitäten in diesem Bereich deutlich ausbauen möchten. Es scheint fast so, als sei die Digitale Transformation nun auch in Deutschland auf einem guten Weg. Oder doch nicht?

Einer der wichtigsten Merkmale für eine erfolgreiche Digitalisierung im Sinne von Industrie 4.0 ist die Automatisierung. Das gilt nicht nur für die Automatisierung von Produktions- oder Logistikprozessen. Das gilt auch für das Management und die Bereitstellung von IT-Netzwerken. Denn Netzwerke sind das Rückgrat von Industrie und Handel. Ihre Stabilität, Performance, Sicherheit und eben auch ihr Automatisierungsgrad sind wettbewerbsentscheidend.

Denn der Druck auf Unternehmen ist hoch. Durch Wettbewerber, internationalisierte Märkte, kürzere Innovationszyklen und den Trend nach immer kundenindividuelleren Lösungen. Das alles führt zu einem höheren Bedarf an flexiblen IT-Systemen und Netzwerkinfrastrukturen. Die Notwendigkeit zur Automatisierung nimmt stetig zu.

Nachfolgend nennen wir Ihnen drei Gründe, warum Sie Ihr Netzwerk jetzt automatisieren sollten.

  1. Automatisierung ist kein Selbstzweck, sondern die Lösung

Um es gleich vorwegzunehmen: Automatisierung ist keinen Selbstzweck. Sie dient der Unterstützung und Vereinfachung von Aufgaben und Abläufen, vor allem dann, wenn sie sich ständig wiederholen. So hilft die Automatisierung wertvolle Zeit und Kosten zu sparen und diese Ressourcen an anderer, vielleicht wichtigerer Stelle sinnvoll einzusetzen.

In vielen IT-Abteilungen fehlt es an dezidiertem Netzwerk-Know-how und -Personal. Deshalb kann die Automatisierung z.B. zeitaufwendiger oder fehlerkritischer Aufgaben eine echte Entlastung der IT-Verantwortlichen sein. Aber nur, wenn sie sich einfach einrichten lässt und absolut zuverlässig funktioniert. In der Vergangenheit war das Konfigurieren von Netzwerkkomponenten zeitaufwendig und fehleranfällig – u.a. auch deshalb, weil vor allem die kundenindividuelle Anpassung der Geräte im Command Line Interface (CLI) manuell exekutiert werden mussten. Das erforderte von IT-Mitarbeitern umfangreiches Spezialwissen – über jeden einzelnen Router- und Switch-Hersteller.

Das Markforschungsinstitut Gartner schätzte 2020: Fünfzig Prozent aller Netzwerk-Ausfälle basieren auf menschlichen Fehlern.

Moderne Netzwerk-Automatisierungssoftware schließt die meisten Fehlerquellen aus. Unter anderem dadurch, dass sie vor der Bereitstellung von Geräte-Konfigurationen im Netzwerk, diese auf ihre Richtigkeit überprüft. Automatisch und im besten Fall herstellerübergreifend. Also unabhängig davon, welche Hersteller bzw. Geräte der Netzwerk-Infrastruktur zugrunde liegen.

  1. Automatisierungs-Lösungen senken Kosten und sorgen für freiwerdende Ressourcen und Agilität

Eine gute, kundenorientierte Automatisierungs-Lösung sollte sich intuitiv bedienen lassen. Um sie vollumfänglich benutzen zu können sollten IT-Mitarbeiter keine teuren und zeitaufwendigen Schulungen und Trainings durchlaufen müssen. So senken Unternehmen ihre CAPEX und OPEX und können wichtige Ressourcen an anderer Stelle gewinnbringend einsetzen.

Bei alledem sollte Automatisierung nicht allein als Einsparhilfe bewertet werden. Denn Automatisierung sorgt vor allem für Beschleunigung der täglichen Arbeit im Netzwerk-Management. Bei der Absicherung gegen äußere und auch innere Angriffe. Bei der Aktualisierung der Infrastruktur, z.B. durch neue Komponenten oder bei der Erweiterung durch den Aufbau oder die Hinzunahme neuer Standorte.

Selbst im Störfall hilft die Automatisierung Fehlerquellen schneller zu identifizieren und zu beseitigen. Weil Automatisierung eine Kette logischer Abfolgen und Prozesse abarbeitet, können auch Störfaktoren zeitgleich von verschiedenen Personen analysiert werden. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil von Netzwerk-Automatisierung ist: Verlässt ein netzwerkverantwortlicher Mitarbeiter das Unternehmen, bleibt das Netzwerk-Know-how im Unternehmen.

  1. Dank SDN, Cloud und racksnet® können auch kleinere Unternehmen ganz einfach und flexibel ihre Netzwerke automatisieren

Automatisierung ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für den Entwicklungsprozess „Industrie 4.0“. Sie ist der Motor des Wandels. Aber den Treibstoff, jedenfalls im Netzwerkbereich, bezieht die Digitale Transformation aus SDN. Mit der erfolgreichen Entwicklung von „Software Defined Networks“ hat die Automatisierung von Netzwerken deutlichen Schwung genommen.

Durch die Entkopplung von Data Plane und Control Plane in der Hardware hat sich SDN zum Goldstandard im Networking entwickelt. Gemeinsam mit den Möglichkeiten der Cloud-Technologie hat SDN wichtige Grundlagen für die Netzwerk-Automatisierung geschaffen – und mit Blick auf die Hardware neue Freiheiten geschaffen. Denn lange Zeit galten in der Netzwerkbranche proprietäre Grenzen und Beschränkungen durch die Hardwarehersteller. Die Herstellerbindung (Vendor-Lock in), z.B. durch herstellerspezifische Scripts bei der Konfiguration der Netzwerkinfrastruktur und hohe Kosten bei der Schulung und Zertifizierung von IT-Mitarbeitern erschwerten Unternehmen den Wechsel zu kostengünstigeren Anbietern.

Erst jetzt kommen zunehmend kostengünstige Alternativen, wie z.B. die Brite-Box-Lösungen von Dell EMC auf den Markt. Kombiniert mit einer Automatisierungs- und Managementlösung wie die des deutschen Software-Herstellers racksnet® aus Bad Soden, können nun auch kleinere und mittlere Unternehmen von den vielen Vorteilen bei der Netzwerkautomatisierung profitieren.

Mit Eigenschaften wie zeit- und ortunabhängiger Zugriff aufs Netzwerk, komfortable Bedienung, Aktualität, hohe Sicherheitsniveaus sowie ausgestattet mit großen Funktionsumfängen von der Konfiguration bis hin zur Migration bieten SaaS-Lösungen wie z.B. die racksnet® Netzwerk-Automatisierungs- und Management Software auch Unternehmen, die keine spezialisierten Netzwerk-Teams haben schnelle und kostengünstige Lösungen an.

Dazu kommt, gerade in Deutschland sind Unternehmen besonders DSGVO-sensibel. Die Integrität ihrer kritischen Unternehmens- und eben auch Netzwerkdaten stehen unter gar keinen Umständen zur Disposition. Da ist gut, dass es mit der racksnet GmbH eine junge, kreative SaaS Company gibt, die ihre Lösung vollständig in Deutschland geplant, entwickelt und auch umgesetzt hat. Dass das Unternehmen dabei international zweimal mit dem Award der „Top 100 der innovativsten Unternehmen Europas und Nord-Amerikas“ ausgezeichnet wurde und zudem das jüngste Mitglied der u.a. von Google, AT&T und Deutscher Telekom im Silicon Valley gegründeten Open Networking Foundation (ONF) ist, komplettieren das spannende Versprechen von racksnet®, die Automatisierung von Netzwerken so einfach zu gestalten wie niemals zuvor.

Zusammengefasst bietet Ihnen die racksnet® Netzwerk-Automatisierungs- und Managementlösung:

  • Mehr Sicherheit, z.B. gegen Netzwerk-Störungen und Ausfälle sowie die Durchsetzung Ihrer Compliance
  • Senkung Ihrer CAPEX und OPEX in klar erkennbaren Umfängen
  • Flexibilität bei Auswahl, Einsatz und Betrieb Ihrer Netzwerk-Hardware, u.a. durch die Aufhebung des Vendor Lock-in

Mehr Informationen zu unserem Verbandsmitglied racksnet® GmbH und seinen Produkten finden Sie:
unter https://racksnet.com/de oder auf https://www.linkedin.com/company/racksnet-gmbh

und https://www.xing.com/pages/racksnetgmbh