Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi zum Recht auf Reparatur

Die EU-Kommission hat gestern einen Gesetzesentwurf für ein „Recht auf Reparatur“ vorgelegt. Dies kommentiert Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) wie folgt:

„Wir sehen in einem Recht auf Reparatur eine wichtige Stellschraube für mehr Nachhaltigkeit. Nach unterschiedlichen Studien werden beispielsweise die Mehrheit der Smartphones in Deutschland nur bis zu 3 Jahre genutzt und müssen viel zu oft viel zu früh weggeworfen werden, obwohl sie grundsätzlich noch funktionsfähig wären. Jedes weitere Nutzungsjahr aller Smartphones EU-weit würde durch Verminderung der Neuproduktion den CO2-Austoß einer Million Fahrzeuge ausgleichen. Das Prinzip „Ersetzen statt Reparieren“ schadet unserer Umwelt also immens und muss dringend umgekehrt werden. Wir halten es zudem für notwendig, das sogenannte modulare Design gesetzlich zu forcieren und so Kernkomponenten leichter austauschbar zu machen. Des Weiteren wollen wir, dass Hersteller Ersatzteile länger für Reparaturzwecke vorhalten müssen. Mit derartigen gesetzlich verankerten Anreizen sollte ein Wettbewerb um das langlebigste IT-Produkt entstehen.“

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des europäischen BITMi-Dachverbands DIGITAL SME Alliance zum Gesetzesentwurf.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi zur geplanten Fachkräftestrategie der Bundesregierung

Die heute im Bundestag thematisierte Fachkräftestrategie der Bundesregierung ist auch für den IT-Mittelstand von großer Relevanz. Denn laut der BITMi-Jahresprognose für 2023 ist der IT-Fachkräftemangel das drängendste Problem für die mittelständische Digitalwirtschaft. Auch die Bildungsallianz des Mittelstands warnt: In Deutschland fehlen heute 137.000 Arbeitskräfte in der Informatik und bis 2030 kann diese Zahl sogar auf eine Million ansteigen.

Deshalb ist es wichtig, dass die Fachkräftestrategie nicht nur darauf abzielt, die Fähigkeiten zur Anwendung digitaler Technologien zu fördern. Sie muss auch dafür sorgen, dass ausreichend viele Arbeitnehmer digitale Lösungen selbst entwickeln können, um den digitalen Wandel zu gestalten. Dazu kann u.a. auch eine Vereinfachung der Prozesse zur Fachkräfteeinwanderung einen wesentlichen Beitrag leisten, ebenso wie moderne Weiterbildungsmöglichkeiten, die digitale und für jeden einfach zugänglich sind.

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Kodex für Nachhaltigkeit und Digitalisierung: Erste Unterschriften bereits eingegangen

Ende letzten Jahres veröffentlichte der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) den neuen BITMi-Kodex für Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Damit fördert der Verband nachhaltiges Handeln im IT-Mittelstand und hebt hervor, dass Digitalisierung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Der Kodex ist als erste Amtshandlung der vor einem Jahr neu gegründeten BITMi-Fachgruppe für Nachhaltige Digitalisierung entwickelt worden und kann ab sofort von allen Mitgliedsunternehmen, die ihn erfüllen, unterzeichnet werden.

Bereits im ersten Monat des neuen Jahres sind einige Unterschriften eingegangen und der Kodex konnte somit bereits einige Unterzeichner gewinnen.

Namentlich kann der BITMi an dieser Stelle seinen Mitgliedern 8devs GmbHGreenGate GmbH, ITecoConsult GmbH & Co. KG, Medium Digital GmbH und Stay Informed GmbH gratulieren! Durch ihre Unterschrift schreiben sich die Unternehmen nachhaltiges Handeln auf die Fahne und gehen bei der Digitalisierung in Deutschland als gutes Beispiel voran.

Sollten auch Sie Interesse an einer Unterzeichnung haben oder wollen sich weiter zum neuen Kodex für Nachhaltigkeit und Digitalisierung informieren, finden Sie hier weitere Infos.

Joshua Luft Keine Kommentare

DIGITAL FUTUREcongress – Neues branchenorientiertes Veranstaltungskonzept 2023

Nach 10 Jahren Kongressmessen rund um die Digitalisierung und Transformation für den Mittelstand sowie größere Unternehmen als technologisches Überblicksformat, stellt sich der DIGITAL FUTUREcongress (DFC) 2023 konzeptionell neu auf.

Auf kompakten eintägigen Präsenzveranstaltungen werden ab Mai 2023 in den drei Metropolregionen Rhein-Main, München und Ruhrgebiet nun digitale Best Practice-Lösungen für die 8 wichtigsten Wirtschaftsbranchen sowie deren Anwender-Communities im Vordergrund stehen.

Der DFC adressiert mit seiner “Closer to Customer Tour” (IT-)Verantwortliche und Geschäftsführende der Branchen ChemPharm (Chemie & Pharma), Industry (Industrie), ImmoBau (Immobilien & Baugewerbe), Logistics (Logistik, Transport & Verkehr), Finance (Banken, Versicherungen & Investments), Trade (Handel & E-Commerce), Gast (Gastronomie, Hotellerie & Touristik) sowie Health (Gesundheitswesen) mit spezialisierten Keynotes, Vorträgen, MasterClasses, Networking Opportunities, (inter-)disziplinären Austauschmöglichkeiten und Ausstellern.

Mehr zu den Programminhalten und Terminen des Events unter https://digital-futurecongress.de/de/.

All inclusive-Tickets gibt es hier.

Joshua Luft Keine Kommentare

Leistungsspektrum von BENCINIC & SONS – INTERNATIONAL (BSI) für IT-Fachkräfte und Auszubildende aus Drittländern

Die Firma BENCINIC & SONS – INTERNATIONAL (BSI) ist ein Personalservice-Unternehmen mit Hauptsitz in Regensburg.

BSI rekrutiert seit etwa 10 Jahren erfolgreich Kandidaten und Auszubildende aus Drittländern, wie z. B. Malaysia, Vietnam, Indien, Iran und Marokko, für den deutschen Arbeitsmarkt. Die Teilnehmer möchten sich in Deutschland einen neuen Lebensmittelpunkt aufbauen und dauerhaft niederlassen.

Sollten Sie Interesse an qualifizierten Fachkräften und/oder Azubis haben, stellt BSI Ihnen hier den geplanten Akquiseablauf vor:.

  • BSI sendet Ihnen den Lebenslauf mit Motivationsschreiben und eine Handlungsvollmacht eines oder mehrerer Kandidaten.
  • Ihr Unternehmen prüft die Unterlagen und fordert ggfs. weitere Unterlagen bei BSI an.
  • Ihr Unternehmen vereinbart mit dem Teilnehmer ein oder mehrere Interviews (Online-Vorstellungsgespräch mit Assistenz von BSI).
  • Erfüllt der Kandidat die Anforderungen Ihres Unternehmens, so erhält dieser eine „Einstellungszusage“ oder einen Arbeits-/Ausbildungsvertrag.
  • BSI bereitet dann die Formulare zur Vorabzustimmung der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der jeweils zuständigen Ausländerbehörde vor und leitet diese vorausgefüllten Unterlagen zur Unterschrift an Ihr Unternehmen weiter.
  • Ihr Unternehmen sendet diese unterschriebenen Unterlagen an BSI zurück und BSI startet den „VISA-PROZESS“ mit dem sog. „BESCHLEUNIGTEN FACHKRÄFTE-VERFAHREN“.

Die Auszubildenden haben eine 12-jährige Gymnasialausbildung und bei Einreise ein aktuelles B2-Sprachniveau (nachgewiesen durch ein Zertifikat des Goethe Instituts/TELC/ÖSD). Einige der Teilnehmer können auch schon ein Bachelorzertifikat oder Masterdiplom vorweisen. Mangels vorhandener Beschäftigungsmöglichkeiten im Heimatland streben die BSI-Teilnehmer einen völligen Neustart hier in Deutschland an. Die Teilnehmer sind ortsunabhängig. Die Thematik der Unterbringung wird von BSI in intensiver Kommunikation mit Ihrem Unternehmen gelöst.

Erhalten die Teilnehmer ein Arbeitsvisum, so bietet BSI zusätzlich folgende Betreuungsleistungen an:

  • Organisation des Transfers vom Flughafen zur Unterkunft
  • Anmeldung bei der gesetzlichen Krankenkasse
  • Anmeldung bei der gesetzlichen Rentenversicherung
  • Anmeldung bei den örtlichen Wohnbehörden
  • Wenn gefordert, Antrag auf ein polizeiliches Führungszeugnis
  • Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung
  • Anmeldung bei den örtlichen Ausländerbehörden und Sicherstellung der Aufenthaltsverlängerungen
  • Eröffnung eines privaten Bankkontos
  • Mediation bei möglichen Konfliktsituationen

Für Fachkräfte ist die Ablaufstruktur grundsätzlich gleich. Bei den Bewerbungsunterlagen sind noch die Studiennachweise und ggfs. Arbeitszeugnisse beigefügt. Viele der Teilnehmer können eine mehrjährige Berufserfahrung nachweisen. Alle Fachkräfte werden bei Einreise ein B2-Sprachniveau vorweisen (Zertifikat des Goethe Instituts/TELC/ÖSD). Von allen Teilnehmern liegt eine uneingeschränkte Handlungsvollmacht für BSI vor, sodass die Behörden im Bedarfsfall direkt Kontakt mit BSI aufnehmen können.

Alle notwendigen Formulare für die behördlichen Zustimmungsprozesse in Deutschland erhalten Sie ausgefüllt zur Unterschrift übermittelt.

Vermittlungsgebühren:

AZUBI: Pauschal 1.000 € (Rechnungstellung 14 Tage nach Ausbildungsbeginn)

Fachkräfte: 3 Bruttomonatsgehälter – Staffelung:
50% nach Beschäftigungsaufnahme (Rechnungstellung 14 Tage nach Tätigkeitsbeginn)
50% nach Beendigung der Probezeit (Rechnungstellung 14 Tage nach Ende der Probezeit)

Die Teilnehmer verpflichten sich schon im Heimatland, das einstellende Unternehmen nicht vor Ablauf von 24 Monaten zu kündigen bzw. das Ausbildungsunternehmen nicht vor Ausbildungsende zu wechseln und bei einer Übernahme in ein Arbeitsverhältnis nicht vor Ablauf von 24 Monaten zu kündigen. Damit wird einer möglichen Abwerbung vorgebeugt.

Um mittel- und langfristig Ihren künftigen Personalbedarf abzudecken, kann BSI Azubis in den folgenden Themenbereichen anbieten:

  • Fachinformatiker/in – Anwendungsentwicklung
  • Fachinformatiker/in – Systemintegration
  • Fachinformatiker/in – Daten- und Prozessanalyse
  • Fachinformatiker/in – Digitale Vernetzung
  • IT-Systemelektroniker
  • Mathematisch-technische/r Softwareentwickler
  • Game Designer
  • Kaufmann/-frau für IT-Systemmanagement
  • Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste

Nachdem zukünftig die gesetzlichen Bestimmungen zur Arbeitserlaubnis auch für ANGELERNTE FACHKRÄFTE aus Drittländern den Forderungen der Unternehmen nach Hilfskräften angepasst werden sollen, kann BSI auch hier Ihre Bedarfe abdecken.

WEITERE INFORMATIONEN

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BITMi zum Digital-Gipfel der Bundesregierung: Aufbruch wagen und auf den IT-Mittelstand setzen

Aachen, Berlin, 9. Dezember 2022 – Der diesjährige Digital-Gipfel der Bundesregierung war vorab als „zentrale Plattform zur Gestaltung des digitalen Aufbruchs“ beschrieben worden. Doch knapp ein Jahr nach Bildung der Ampel-Regierung und 100 Tage nach Beschluss ihrer Digitalstrategie ist kaum Aufbruchstimmung zu spüren. Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sieht zwar insbesondere im diesjährigen Fokusthema der Datenökonomie einen vielversprechenden Ansatz für die digitale Transformation unserer Wirtschaft und Verwaltung, doch vermisst weiterhin die nötige Entschlossenheit, alle Ressourcen aus der eigenen Digitalwirtschaft zu aktivieren.

Um das Ziel einer selbstbestimmten digitalen Transformation erreichen zu können, muss der gesamte heimische Digitalsektor inklusive seines großen mittelständischen Segments involviert werden. Denn nur mit marktfähigen IT-Lösungen aus Deutschland und Europa können wir uns aus den besorgniserregenden digitalen Abhängigkeiten von chinesischen und US-amerikanischen Konzernen befreien, vor denen der BITMi erst vergangenen Woche in einem offenen Brief an die Bundesregierung warnte.

„Um einen selbstbestimmten digitalen Aufbruch zu schaffen, müssen digitale Themen in der Regierungsarbeit auch nach dem Gipfel weiter mit höchster Priorität behandelt werden“, so BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. „Nur mit konsequenten und gezielten Maßnahmen zur Förderung unserer eigenen leistungsstarken Digitalwirtschaft ist das Ziel der Digitalen Souveränität erreichbar.“

Lesen Sie hier den offenen Brief des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. an die Bundesregierung.

Bildquelle: BMDV

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BITMi-Projekt AIPI: Erfolgreicher Road to GS1 Workshop in Ruanda

Highlights des 3. "Road to GS1 Rwanda" Workshops

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Zum 3. „Road to GS1 Rwanda“ Workshop am 24. und 25. Oktober kamen über 100 Unternehmen aus verschiedenen Teilsektoren zusammen, um sich über Standards zu informieren und darüber auszutauschen, wie GS1 Ruanda ihren Unternehmen den Zugang zu internationalen Märkten erleichtern würde. Die Gründung einer ruandischen GS1-Organisation wird dabei durch das Team des BITMi-Gemeinschaftsprojekts mit der Rwanda ICT Chamber Access to International Partnerships in IT (AIPI) durch Workshops und andere Netzwerkveranstaltungen begleitet.

Im AIPI-Projekt werden deutsche und ruandische IT-Mittelständler in Kooperationen auf Augenhöhe zusammengeführt. Dabei verfolgen wir ein gemeinsames Ziel: Die Stärkung des IT-Mittelstands in beiden Ländern.

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Update für IT2match: Software-Suchplattform jetzt für IT-Anbieter und Anwender

Die überarbeitete Version der Plattform IT2match, entwickelt im BITMi-Projekt Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft, verspricht spannende Neuerungen und ist nun ab sofort als Software-Suchplattform für smart vernetzte Software verfügbar. Größter Clou: Nun finden IT-Anbieter und Anwender jeder Branche auf einer Plattform zusammen!

Intelligente Softwaresuche auf IT2match

In der Version 2.1 ist IT2match sowohl eine Matching- als auch eine Software-Suchplattform und wartet mit einem neuen Matching-Typ auf: Auf Basis konkreter Softwaregesuche werden nun Softwarelösungen verschiedener Anbieter gematcht und den suchenden Anwenderunternehmen vorgeschlagen. Dabei werden sowohl Einzellösungen als auch vernetzte Kombiprodukte (Softwarebundle) berücksichtigt. Neu ist auch, dass über eine große Auswahl an Funktionsmerkmalen IT-Anbieter ihr eigenes Softwareprodukt und Anwender ihr Softwaregesuch ganz genau definieren können. IT-Anbieter können zudem ihre Softwareprodukte in ihrem Portfolio hinterlegen.

Was bietet Ihnen IT2match?

  • Softwareplattform für IT-Anbieter und Anwender
  • Intuitiver Matching- und Kooperationsaufbau
  • Intelligenter Matching-Typ für Sofwaresuche
  • Eigenes Softwareangebot über Funktionsmerkmale genau definieren
  • Intelligentes Vorschlagswesen für IT-Kooperationen

Neuerungen nutzen

Damit Anwenderunternehmen mit einem Digitalisierungsvorhaben fündig werden, bedarf es einer aktiven Datenbasis auf IT2match. Daher hier der Appell an unsere IT-Anbieter: Nutzen Sie die Chance gefunden zu werden, aktualisieren Sie Ihr Portfolio und matchen Sie Ihre Software.

Sie können IT2match im Browser oder in der App kostenfrei nutzen.

Jetzt ausprobieren!

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Release des Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft: Information Security Toolbox

Wie der aktuelle Lagebericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zeigt, war die Bedrohung durch Cyberkriminalität nie größer. Für Unternehmen, die nun ihre IT-Sicherheit verbessern wollen, steht mit der Information Security Toolbox, die im BITMi-Projekt Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft (KIW) entwickelt wurde, ein weiterer Online-Check im Bereich der IT-Sicherheit zur Verfügung.

Kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen stehen vor den Herausforderungen der Globalisierung und der digitalen Transformation. Sie bilden in diesem Zusammenhang wachsende Kompetenz in der Produktionsautomatisierung und in digitalen Geschäfts- und Verwaltungsprozessen aus. Doch in Bezug auf IT-Governance-, Risiko- und Compliance (IT-GRC) gibt es noch viele offene Fragen und die bestehenden Angebote auf dem Markt richten sich von ihrer Komplexität eher an Großunternehmen.

Die Information Security Toolbox setzt genau hier an und ermöglicht basierend auf einem kompetenzorientierten IT-GRC-Ansatz speziell für kleine und mittlere Unternehmen einen niederschwelligen und anwenderfreundlichen Einstieg in die Thematik. Die Toolbox besteht dabei aus einer Selbsteinschätzungs- und Auswertungskomponente. Ziel der Selbsteinschätzung ist es, den Reifegrad bezüglich des IT-Governance-, Risiko- und Compliance-Managements zu messen und wichtige Handlungsbedarfe zu erkennen. Neben einem ausführlichen PDF-Bericht werden darüber hinaus in einer erweiterten Version umfangreiche Hilfestellungen zur Verfügung gestellt:

  • Handlungsempfehlungen
  • Checklisten
  • Muster-Dokumente
  • nützliche Werkzeuge und Anwendungen
  • weiterführende Links
  • weitergehende Literatur

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des eigenen Unternehmens mit in die Bewertung der IT-GRC-Kompetenzen einzubeziehen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kommen Sie am 16. November 2022, 16:00 – 16:30, zum Webinar „Was kann die Information Security Toolbox?“ und erfahren Sie mehr dazu.

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des BITMi zum Lagebericht des BSI.

Joshua Luft Keine Kommentare

Von FORMAT – Unter die Lupe genommen: Warum sich jedes Unternehmen mit Sanktionslistenprüfung auseinandersetzen muss

„Mich betrifft die Sanktionslistenprüfung nicht, denn ich führe keine Exporte durch.“ Das ist eines von zahlreichen Vorurteilen, die wir von der FORMAT Software Service GmbH seitens der Unternehmen hören, wenn es um das Thema Compliance geht. Unsere Erfahrung zeigt, dass viele Firmen der Annahme sind, dass sie nichts machen müssen, weil sie „nur“ Geschäfte innerhalb Deutschlands oder der EU machen. Das ist ein großer Irrtum, der schwerwiegende Folgen haben kann.

Denn: Jedes Unternehmen, das wirtschaftliche Ressourcen zur Verfügung stellt ist verpflichtet, Sanktionslistenprüfungen durchzuführen. Dies soll gewährleisten, dass mit Personen, Organisationen, Lieferanten oder Kunden, die auf einer Anti-Terror-Liste oder Sanktionsliste aufgeführt sind, keine Geschäfte gemacht werden. Die aktuellen Konflikte zwischen den Wirtschaftsmächten werden teilweise durch Sanktionierungen ausgefochten. Die weltweiten Konsequenzen spüren wir alle. Die Sensibilisierung für die täglich notwendigen Sanktionslistenprüfungen steigt.

Warum? Weil bei einer Sanktionslistenänderung das Unternehmen nach Veröffentlichung durch die Behörden 48 Stunden Zeit hat, die Änderungen zu befolgen. Wer nicht auf dem neuesten Stand ist, kann sich somit strafbar machen. Was wenige wissen: Die Verantwortung für die Einhaltung der Verordnung in einem Unternehmen liegt zwar bei der Geschäftsführung, doch die Prüfpflicht muss von jeder Abteilung sichergestellt werden. Es beginnt bereits beim Empfang eines Besuchers in Ihrem Geschäftsgebäude – ob manuell oder automatisiert.

Stehen Sie in puncto Compliance auf der sicheren Seite: Unser Sanktionsmonitor FORMAT-SAM erledigt für Unternehmen den automatisierten Abgleich aller Personen- und Firmenadressen mit den ausgewählten und aktuellen Sanktionslisten. Anhand des eigenen Suchalgorithmus wird eine aktive Überwachung des Datenbestandes vorgenommen – selbstverständlich unter Berücksichtigung verschiedener Prüfstrategien. Im Falle eines potenziellen Treffers findet eine tiefgehende Überprüfung statt. Zugrunde gelegt werden hier Übereinstimmungsquotienten und Prüfkriterien für eine abschließende Bewertung. Das Resultat: Eine minimale Fehlerquote mit maximaler Sicherheit.

Die zuverlässig hohe Qualität der Daten wird bei FORMAT großgeschrieben. Aus diesem Grund wurde das eigene Content-Team gebildet, welches permanent im engen Austausch mit nationalen und internationalen Behörden steht. Der Vorteil? Das Content-Team prüft die Verordnungen und Änderungen und gleicht sie mit den elektronisch bereitgestellten Informationen mit rechtsverbindlichen Dokumenten ab. Bei Änderungen werden diese vollautomatisiert innerhalb von 24 Stunden zur Verfügung gestellt. Sie sind somit immer auf dem neuesten Stand. Dank der lückenlosen Dokumentation können Sie bei einer Zollprüfung noch Jahre später Ihre Entscheidungen nachvollziehen – und auch begründen.

Finden Sie alle Informationen über Sanktionslistenprüfung hier.