Tucan.ai
Joshua Luft Keine Kommentare
  • Tucan.ai entwickelt hochpräzise KI-Algorithmen für Transkription und Gesprächszusammenfassungen.
  • Erkennung von organisationsspezifischen Fachausdrücken, Dialekten und individuellen Spracheigenheiten steht im Fokus.
  • Langfristig soll gesprochenes Wort in organisationsweiten Wissensdatenbanken silo-übergreifend verfügbar gemacht werden.

Berlin, 17. April 2023.  Die KI-basierte Software identifiziert die unterschiedlichen Sprecher:innen in einer Konversation, transkribiert und fasst das Gespräch zusammen. Aktuell kann dafür der Tucan.ai-Bot direkt einem (Online-)Meeting auf Zoom, Teams oder Google Meet hinzugefügt oder eine Aufzeichnung hochgeladen werden.

Seit Beginn dieser Woche fasst das Programm Gespräche nicht nur als Fließtext zusammen, sondern gliedert die wichtigsten Inhalte zusätzlich in Bullet Points. Dabei erkennt die Lösung von Tucan.ai mittels KI-gestützter Sprachtechnologie organisationsspezifische Fachausdrücke, Dialekte und individuelle Spracheigenschaften präzise – alles zu 100 Prozent datenschutzkonform. Die langfristige Vision: Die gesamte organisationsinterne verbale Kommunikation soll in Wissensdatenbanken verfügbar gemacht werden.

Mit unserer Lösung haben wir einen Nerv getroffen”, sagt Lukas Rintelen. Gemeinsam mit Florian Polak und Michael Schramm gründete er Tucan.ai 2020. „Der Kostenfaktor Meeting ist immens. So eine Besprechung, an der Führungskräfte teilnehmen, kann schnell über 1.000 Euro pro Stunde kosten. Die Kosten für die Vorbereitung, zum Beispiel die Suche nach Informationen oder die Erstellung des Protokolls, kommen hier noch on top. Kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland verbringen circa vier Prozent ihrer Arbeitszeit mit diesen administrativen Aufgaben, was einem Produktivitätsverlust von  etwa 28 Milliarden Euro pro Jahr entspricht.”

Die Idee für Tucan.ai entstand mehr oder weniger zufällig. Lukas Rintelen und Florian Polak entwickelten 2018 eine Software, die Podcasts thematisch durchsuchbar macht. Als die jungen  Gründer plötzlich selbst bis zu 18 Stunden pro Woche in Meetings verbrachten, entstand die Idee für Tucan.ai. Basierend auf ihrem Know-How entwickelten sie mit CTO Michael Schramm an Board eine Anwendung, die administrativen Aufwand in Organisationen minimiert und Mitarbeiter:innen so die Möglichkeit gibt, sich auf die wichtigen Aufgaben und Inhalte zu konzentrieren.

Tucan.ai zählt bereits mehrere deutschsprachige Behörden, Marktforschungsinstitute und Medienunternehmen zu seinen Kunden.

Über Tucan.ai

Das Unternehmen mit Sitz in Berlin wurde 2020 von Lukas Rintelen, Florian Polak und Michael Schramm gegründet. Tucan.ai entwickelte seither eine KI-Software, die verbale Kommunikation transkribiert und zusammenfasst. Darauf basierend soll langfristig eine KI für die Erstellung und das Management von organisationsweiten “Gesprächsdatenbanken” gebaut werden. Einige namhafte Unternehmen, wie etwa Axel Springer und Porsche (APX), Telefónica Deutschland (Wayra), IBB Berlin (IBB Ventures) und Faraday Venture Partners haben bereits in das junge Startup investiert. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte tucan.ai.