Fabiane Küppers Keine Kommentare

Digitale Fusion: eRiXa​©​ und memoresa machen den Weg frei für das agile Versenden und smarte Verwalten von E-Rezepten und anderen wichtigen Dokumenten in der Online-Welt. Mit der Kooperation der zwei digitalen Daten-Plattformen können Arztpraxen nicht nur Rezepte digital verschicken und Anfragen managen, sondern auch Patientinnen und Patienteneigene Daten verwalten und archivieren sowie die Zugriffe auf die sensiblen Daten selbst bestimmen. Die technische Integration der beiden Plattformen ist ab Anfang 2021 online!

Zukünftig können ärztliche Befunde und Medikationspläne in direkter Verknüpfung auf dem memoresa-Portal eingesehen und abgelegt werden. Somit ist für die Patientinnen und Patienten die eigene ärztliche Betreuungshistorie jederzeit einsehbar. Das schafft Ordnung und Struktur in einem Bereich, der vorallem für chronisch Erkrankte und deren betreuende Ärzte unübersichtlich erscheinen kann. „Gerade in Hinblick auf die vielen Insellösungen und der E-Rezeptpflicht ab 2022, bieten wir allen Akteurinnen und Akteuren des Gesundheitswesens frühzeitig ein Tool an, mit dem sie die technischen Anforderungen angehen und ihre Arbeit mit digitalen Lösungen vereinfachen können“, erklärt Geschäftsführer von eRiXa​© ​Stefan Odenbach.

Besonders vor dem Hintergrund der massiven Datenlecks in Arztpraxen, die im Dezember 2020 bekannt wurden, sind sich die beiden Akteure der Risiken der digitalen Speicherung stets bewusst. Entgegen einer dezentralen Speicherlösung, die von vielen Seiten her angreifbar ist, setzt memoresa auf die zentrale Speicherung von Daten. „Zusätzlich gehen wir aktiv auf Fehlersuche und engagieren externe Firmen, die potentielle Schwachstellen aufdecken. So könnenwir frühzeitig gegensteuern“, so Steffen Stundzig, einer der Geschäftsführer von memoresa.

Über memoresa

memoresa ist die Online Plattform für die Dokumentation und Verwaltung des digitalen Nachlasses von Privatpersonen und Unternehmen. Digitale Zugänge und Konten bei Banken, Versicherungen und sozialen Netzwerken können einfach, flexibel und sicher über ein benutzerfreundliches Onlineportal gepflegt und aktualisiert werden. 2019 gegründet, sieht sich das Startup mit Sitz in Leipzig als Partner von Anwältinnen und Anwälten, Notarinnen und Notaren sowie Bestatterinnen und Bestattern und leistet Hilfestellung bei der Verwaltung des digitalen Erbes. Das Management des Unternehmens setzt sich aus den Gründern und Geschäftsführern Steffen Stundzig und Jörg Schädlich und ihren 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammen.

Für weitere Informationen und Rückfragen:

Steffen Stundzig