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BITMi Mitglied ZMI ist erneut Top-Arbeitgeber Mittelstand

Die ZMI GmbH erhält zum dritten Mal in Folge vom Wirtschaftsmagazin FOCUS-BUSINESS die Auszeichnung „Top-Arbeitgeber Mittelstand“. Der Spezialist für HR-Software aus Unterfranken zählt damit zu den besten mittelständischen Arbeitgebern der Branche. Deutschlandweit und über alle Branchen hinweg wurden insgesamt rund 4.000 Unternehmen ausgezeichnet. Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer groß angelegten Befragung unter Arbeitnehmern in Deutschland erhoben, die ab diesem Jahr den Hauptbestandteil der Datenerhebung darstellt.

„Wir freuen uns außerordentlich, dass ZMI auch in diesem Jahr zu Deutschlands Top-Arbeitgebern im Mittelstand zählt“, so die Geschäftsführenden Gesellschafter Steffen Berger, Daniel Vogler und Jonathan Martin. „Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen in der Pandemie und deutlichem Wachstum unseres Unternehmens ist es uns als Team gelungen, die Werte aus unserem Leitbild „ZMI Ökosystem“ bereichsübergreifend zu leben und ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen.“

Derzeit sucht ZMI bundesweit weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in einem spannenden und innovativen Arbeitsumfeld im Bereich HR-Software weiterentwickeln möchten. Zudem bietet das Unternehmen am Hauptsitz in Elfershausen auch mehrere Ausbildungsplätze für das Ausbildungsjahr 2022 an. Die Stellenangebote sowie weitere Informationen zu ZMI sind auf dem Karriereportal unter https://zmi.de/karriere/ zu finden.

ZMI hat sich zu einem führenden Lösungsanbieter für die Bereiche HR, Organisation und Sicherheit entwickelt. Das Portfolio umfasst branchenneutral einsetzbare Software, Hardware-Terminals und Mobile Apps für Personalzeiterfassung, Employee Self Service, Digitale Personalakte, Auftrags- und Projektzeiterfassung, Personaleinsatzplanung sowie Zutrittskontrolle. Die Applikationen sind als Cloud-Lösung (SaaS) und On-Premises verfügbar.

Das Unternehmen wurde 1996 gegründet und zählt mittlerweile mehr als 50 Mitarbeiter. ZMI betreut heute bereits über 1.600 Kunden in der DACH-Region aus allen Branchen und Unternehmensgrößen von 5 bis mehr als 15.000 Mitarbeiter. Zur ZMI GmbH gehören neben dem Unternehmenssitz in Elfershausen Niederlassungen in Bochum, Hamburg, Nürnberg, München, Stuttgart und Wien. Neben Software und Hardware bietet ZMI auch umfassenden Service in Form von Beratung, Projektmanagement, Schulung und Kundensupport.

 

Weitere Informationen

ZMI GmbH
Dipl.-Bw. (BA) Jonathan Martin, MBA
Adolf-Kolping-Straße 11
D-97725 Elfershausen

Tel.: +49 9704 60392 – 100
Fax: +49 9704 60392 – 200
E-Mail: j.martin@ZMI.de
Website: www.ZMI.de

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BITMi-Mitglied J+D Software AG: Digitalisierungsturbo 2022 – ERP-Systeme subventioniert einführen und modernisieren

Die Weichen der IT-Branche stehen auf Wachstum und Umfragen zufolge sind die Auftragsbücher von IT-Startups, Software-Schmieden und Systemhäusern für 2022 gut gefüllt. Um das Potenzial des positiven Geschäftsklimas auszuschöpfen, gilt es die komplexen Prozessketten in IT-Firmen konsequent zu digitalisieren. Bund und Länder unterstützen insbesondere den Mittelstand mit speziellen Förderprogrammen und Finanzspritzen, die die notwendigen Investitionen abfedern.

Was viele Unternehmen nicht wissen: Auch die Einführung und Modernisierung von ERP-Tools sowie externe Beratung zur Prozessdigitalisierung werden gefördert – eine sinnvolle Anschubfinanzierung, denn ERP-Systeme sind das Rückgrat der Digitalisierung.

 

Warum profitieren IT-Firmen von einem ERP-System?

Branchenspezifische ERP-Systeme bilden alle relevanten Workflows in einem einzigen Tool ab – von CRM und Auftragsverwaltung über agiles Projektmanagement, Remote-Work-Tools und Ticketsystem bis hin zu Zeiterfassung und Controlling. So werden nicht nur die einzelnen Workflows optimiert, sondern alle Teilbereiche in einer lückenlosen Prozesskette intelligent integriert und Synchronisierungsverluste durch isolierte Insellösungen vermieden. Das spart Zeit und Kosten, erhöht die Prozessqualität und verbessert die Zusammenarbeit mit Kollegen und Kunden.

 

Was kann konkret gefördert werden?

Grundsätzlich alle Maßnahmen, die die digitale Präsenz stärken, Abläufe automatisieren, die Effizienz verbessern, New-Work-Modelle vorantreiben und die IT-Sicherheit erhöhen – unter anderem:

  • Alte ERP-/CRM-Anwendungen ablösen oder einführen
  • Fehlende Funktionen nachrüsten
  • Digitale Kollaboration & Remote Work ermöglichen
  • IT-Security ausbauen
  • Prozesse verbessern
  • Neue Absatzkanäle erschließen

Förderfähig sind die Anschaffung von Software, teilweise auch von Hardware sowie Beratungsleistungen rund um Digitalisierung sowie Qualifizierungsmaßnahmen für Mitarbeiter (z.B. Schulungen).

 

Welche Förderungsarten gibt es?

  • Nichtrückzahlbarer Zuschuss: Je nach Programm können die Unternehmen für ihre Vorhaben einen Zuschuss von 30 bis 80 Prozent erhalten, beschränkt auf einen Maximalbetrag.
  • Zinsverbilligte Darlehen: Die Kredite zu einem sehr niedrigen Zinssatz werden mit einer Laufzeit von bis zu 20 Jahren vergeben. Je nach Kreditgeber sind auch Haftungsfreistellungen oder Tilgungszuschüsse möglich.

Drei Praxistipps für die Antragstellung

  • Fristen beachten: Die Portale sind oft nur kurz geöffnet und die Nachfrage ist groß!
  • Ein Angebot reicht – der Auftrag darf meist erst nach der Antragstellung vergeben werden!
  • Das Angebot muss ein Kaufangebot sein, ohne Finanzierungs- und Mietoptionen.

Die J+D Software AG hat bereits zahlreiche IT-Firmen erfolgreich bei der geförderten Implementierung der Branchensoftware PROAD begleitet und berät interessierte Verbandsmitglieder gerne.


Weiterführende Lesetipps

Digitalisierung von IT-Firmen mit der Branchensoftware PROAD
https://www.proadsoftware.com/de/benefits/it-software.php

Use Case „Geförderte ERP-Implementierung“
https://www.proadsoftware.com/de/referenzen/use-cases.php

Die wichtigsten Förderprogramme von Bund und Ländern auf einen Blick
https://www.proadsoftware.com/de/digitale-foerderungen.php

 

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BITMi-Mitglied caralegal bietet kostenlosen SCC-Generator an

Datenübermittlungen in Länder außerhalb der EU – sogenannte Drittländer – benötigen eine rechtliche Grundlage. Durch die neuen Standardvertragsklauseln (SCC) der EU-Kommission ergeben sich seit dem 27. September 2021 verbindliche Regelungen bei Datentransfers in Länder, in denen nicht dasselbe Datenschutzniveau herrscht wie in der Europäischen Union (EU). Neue Drittlandübermittlungen, die noch auf die alten SCC gestützt sind, sind mittlerweile rechtswidrig. Für bestehende Datenübermittlungen in Drittländer gilt wiederum eine erweiterte Übergangsfrist bis zum 27.12.2022.

Mit dem SCC-Generator (Standard Contractual Clauses Generator) von caralegal erstellen Sie ein maßgeschneidertes Vertragsmuster – schnell, einfach und DSGVO-konform!

Das BITMi-Mitglied caralegal ist ein Legal Tech-Unternehmen mit Sitz in Berlin. Das Team aus IT-, Datenschutz- und Rechtsexpert:innen hat eine Software entwickelt, die Unternehmen eine intuitive Möglichkeit bietet den Datenschutz jederzeit im Blick zu behalten – einfach, effizient und intelligent. Die KI-basierte Lösung analysiert, informiert und unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung aller datenschutzrechtlichen Vorgaben und auf dem Weg zur DSGVO-Konformität.

 

Nutzen Sie jetzt den kostenlosen SCC-Generator.

 

caralegal GmbH
Am Hamburger Bahnhof 4
10557 Berlin

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BITMi-Mitglied Venture Leap: Gaia-X kommt – wann und in welchem Umfang ist unklar

Rückblick auf das 2. Gaia-X Summit 2021 am 18. und 19. November 2021

“We are here to stay”. Dieser fast schon trotzig wirkende Satz zog sich durch das gesamte Event. Kein Wunder. Kritische Stimmen in der Presse und von Unternehmen gegenüber Gaia-X mehren sich. Viele sehen das Projekt bereits als gescheitert an. So kündigte der französische Cloudprovider Scaleway, eines der Gründungsmitglieder von Gaia-X, öffentlichkeitswirksam kurz vor Beginn des Summits seinen Ausstieg aus Gaia-X an. Es fiel darüber hinaus auf, dass von den Gründungsmitgliedern nur zwei – DE-CIX und die Telekom vertreten durch ihre “Open Telekom Cloud” – als Sponsoren des Events auftraten. Stattdessen unterstützten andere bekannte und weniger bekannte Unternehmen wir AWS, Microsoft, Google, Alibaba Cloud und Venture Leap als Sponsoren das Summit.

Herkulesaufgabe für Gaia-X CEO Francesco Bonfiglio

Liest man Artikel über Gaia-X, scheinen dem im März 2021 angetretene CEO Francesco Bonfiglio die Fäden aus den Händen zu gleiten. Inzwischen beteiligen sich über 300 Mitglieder aus 25 Ländern daran, die Standards von Gaia-X zu definieren. Das sind eine Menge Köche. Jeder hat eigene Vorstellungen davon, wie eine vertrauenswürdige, sichere und transparente Dateninfrastruktur beschaffen sein soll, damit sie für den Austausch und die Verarbeitung von Daten genutzt werden kann. Für Chefkoch Bonfiglio wird es immer schwieriger die Köche so zu orchestrieren, dass das Menü am Ende allen schmeckt.

Ein weiterer öffentlicher Kritikpunkt ist, dass Hyperscaler wie AWS, Google, Microsoft und Alibaba Mitglieder in Gaia-X sind. Schließlich wurde Gaia-X unter anderem deshalb gegründet, um Standards mit europäischen Werten zu etablieren und um unabhängig von den großen amerikanischen und chinesischen Cloud-Anbietern zu sein.

Während des Summits betonten sowohl Bonfiglio als auch andere Referenten, dass jedes Unternehmen willkommen sei. Jedes Unternehmen – ob Hyperscaler oder kleine Softwarebude -, das sich zu den Werten von Gaia-X bekennt und diese umsetzt, ist ein wichtiger Baustein im Sinne von Gaia-X. Allerdings müsse jedem Teilnehmer an Gaia-X klar sein, dass diese keine Möglichkeit hätten, die europäischen Werte hinsichtlich Datensouveränität und Transparenz aufzuweichen.

Europäische Werte bezüglich Datensouveränität werden global

Die Referenten machten deutlich, dass es in Zeiten von Globalisierung und weltweit vernetzter Unternehmen und Organisationen falsch sei davon auszugehen, dass Gaia-X nur exklusiv für Europa ist, beziehungsweise entwickelt wird. Vielmehr noch findet Gaia-X auch außerhalb von Europa immer mehr Anhänger. So werden in Südkorea, Japan, China und Südamerika Gaia-X Hubs gegründet. Gaia-X wird eine globale Initiative.

Warum Gaia-X so wichtig ist

Dass Daten das neue Gold sind, ist allen Beteiligten klar. Entscheidend ist: Um den Datenschatz zu heben, müssen Daten geteilt werden. Aktuell hat jedoch jedes (europäische) Land und fast jede Branche ihre eigenen Standards definiert. Das sorgt für Unsicherheit. Was alle Beteiligten benötigen, sind einheitliche Regeln, um auf Daten basierende Innovationen datenschutzkonform umzusetzen. Nur wenn die Datenhoheit aufgrund eines definierten selbstbestimmten Regelwerks gesichert ist, können und werden Daten über Unternehmensgrenzen hinweg geteilt.

Dass viele Unternehmen auf durch Gaia-X definierte Standards warten, zeigt die Studie “Gaia-X – Datensouveränität dank europäischer Werte” von IONOS und techconsult. Die Studie zeigt, dass sich 81% der befragten Unternehmen vorstellen können, Gaia-X zu nutzen.

Catena-X: Die Automobilbranche zeigt, dass Gaia-X funktionieren kann

Während Bonfiglio und das Board während des Summits immer wieder betonten, dass man im Zeitplan sei, sahen das andere Beteiligte anders. Immer wieder würden Meilensteine nicht erreicht und Deadlines gerissen.

Die Automobilbranche unterstützt das Prinzip von gemeinsam genutzten Datenräumen in einem großen Datenökosystem. Allerdings wollte und will Europas wichtigste Industrie nicht darauf warten, bis Gaia-X die Standards für den Datenaustausch definiert hat. Dementsprechend präsentierte Oliver Ganser von BMW und CEO von Catena-X auf dem Summit den Business Case “Catena-X” mit den Worten “We are Gaia-X ready!”.

Catena-X ist eine Allianz von aktuell 62 Mitgliedern der automobilen Wertschöpfungskette. Ziel sei es, durch Kollaborationen respektive Datenaustausch Innovationen zu fördern. Ganser zeigte in seinem Anwendungsfall, wie eine “Kreislaufwirtschaft” durch Transparenz und Datenaustausch über die Unternehmensgrenzen hinweg funktionieren könne.

Die Wirtschaft und der öffentliche Sektor brauchen Gaia-X

Ein Netzwerk wie Catena-X kann jedoch nur funktionieren, wenn sich alle Beteiligten an die vorgegebenen Regeln halten. Die Teilnehmer des Netzwerkes müssen sicher sein können, dass sie die Souveränität über ihre Daten haben. Wenn die Teilnehmer jedoch die Gefahr sehen, dass Cloud-Anbieter aufgrund rechtlicher Vorgaben ihres Landes Daten ihrer Kunden ihren Regierungen zur Verfügung stellen können, wird es keine gemeinsame Datennutzung in der Cloud geben. Viele ökologische und ökonomische Potentiale würden nicht gehoben werden.

Gleiches gilt für Behörden. Nur wenn die Daten und der Datenaustausch innerhalb der Datenräume sicher und Standards definiert sind, kann auch der öffentliche Sektor datenschutzkonform digitalisiert werden.

Auch die Politik fordert Ergebnisse

Während des Summits äußerten sich verschiedene Vertreter der europäischen Politik. Peter Altmeier hob hervor, dass seit 2019, der Gründung von Gaia-X, vieles erreicht worden sei. Datensouveränität sei für Europa von großer strategischer Bedeutung. Die Erwartungen an Gaia-X sind hoch. Primäre Aufgabe sei es, Ergebnisse zu liefern. “Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die ersten Gaia-X-Compliance-Dienste sehr bald verfügbar sind.” Deutschland unterstützt Gaia-X mit rund 500 Millionen Euro.

Werkzeuge, um die Implementierung von Gaia-X zu beschleunigen.

Sind die Standards für Infrastruktur, Plattformen und Services definiert, stehen KMUs und Behörden vor der Herausforderung, ihre Daten, Schnittstellen und so weiter an die Vorgaben von Gaia-X anzupassen bzw. neue Datenservices “Gaia-X compliant” aufzusetzen.

Hierfür entwickelt Venture Leap, einer der Platin-Sponsoren des Gaia-X Summits bereits “Gaia-X ready” Module. Auf ihrer Plattform LEAP.one erstellt Venture Leap heute schon SaaS- und Plattform-Lösungen, die vom ersten Tag an DSGVO-konform sind. Möglich wird dies durch standardisierte Module für Anwendungen, die in den meisten Projekten eingesetzt werden. Kunden von Venture Leap profitieren davon, dass ihre digitalen Geschäftsmodelle effizienter und durch die Standardisierung sicherer umgesetzt werden.

Dr. Daniel Werner, CEO bei Venture Leap ergänzt: “‘Gaia-X will stay.’ Wir bei Venture Leap gehen davon aus, dass Gaia-X kommen wird. Wann können wir nicht sagen. Aber: Die Regeln und Standards, die Gaia-X definieren wird, werden entscheidend für die Zukunft des datengetriebenen Wirtschaftsstandorts Europa sein. Mit unserer Plattform LEAP.one wollen wir die Digitalisierung und den datenschutzkonformen Datenaustausch beschleunigen. Unsere “Gaia-X ready” Module werden für alle, die Gaia-X konform arbeiten wollen, Barrieren abbauen. Da wir nicht alle Unternehmen und Organisationen alleine betreuen können, werden wir LEAP.one für andere interessierte Entwickler voraussichtlich ab Q2 zur Verfügung stellen.”

Weiterführende Links:

https://gaia-x.eu/

https://catena-x.net/de/

https://venture-leap.com/de/2021/11/08/gaia-x-ready-module-erleichtern-den-aufbau-und-betrieb-von-digitalen-plattformen-und-saas/

https://www.youtube.com/channel/UCB5WMc2FfrxKzfd7XIODoMw

 

 

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BITMi zum Koalitionsvertrag: Aufbruch in die digitale Souveränität ist jetzt möglich

Aachen/Berlin, 24. November 2021 –  Zum heute vorgestellten Koalitionsvertrag zwischen SPD, FDP und Grünen zieht der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) eine positive erste Zwischenbilanz. “Das Papier atmet insgesamt den Geist eines digitalen Aufbruchs und gibt Anlass zur Hoffnung, dass dieser auch gelingen kann. Die Ampel-Koalitionäre haben verstanden, dass Digitalisierung kein Selbstzweck, sondern das wichtigste Instrument ist, um den Wohlstand der Zukunft an einem klimafreundlichen Technologiestandort zu sichern. Die gerade für den Mittelstand wichtige Vereinfachung vieler staatlicher Prozesse durch Digitalisierungsmaßnahmen zieht sich durch beinahe alle relevanten Kapitel.”, so BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün zur Vorstellung des Koalitionsvertrags.

“Insbesondere freut uns sehr, dass zahlreiche zentrale Vorschläge des IT-Mittelstands in den Koalitionsvertrag Einzug erhalten haben.”, so Grün weiter. Dazu zählen im Wesentlichen:

  • eine umfassende, nutzerzentrierte Modernisierung der Verwaltung, die den Anforderungen an das digitale Zeitalter gerecht wird und bürokratische Hürden etwa bei Unternehmensgründungen senkt;
  • einen verbesserten Zugang zu Daten für Wirtschaft und Forschung, sodass digitale Geschäftsmodelle vereinfacht werden;
  • eine zukunftsfähige Versorgung mit breitbandigem Internet, damit digitale Unternehmen in Deutschland im Wettbewerb anschlussfähig bleiben.

Zudem begrüßt der IT-Mittelstand, dass die Ampel-Parteien Klimaschutz und Nachhaltigkeit nicht als Hürde, sondern als Chance für neue digitale Technologien und Geschäftsmodelle begreifen. Hierin sieht der BITMi ein enormes Potenzial für den Wohlstand der Zukunft.

Teil der BITMi-Forderungen war zudem die Schaffung eines eigenen Digitalministeriums, welches nach dem aktuellen Stand nicht vorgesehen ist. Wir begrüßen dennoch, dass die Verantwortungen möglicherweise im Verkehrsministerium zusammengezogen werden und erhoffen uns durch die Bündelung kompetentes und lösungsorientiertes Projektmanagement zur Umsetzung aller digitalen Vorhaben.

BITMi-Vorstandsmitglied Martin Hubschneider fügt hinzu: “Es fehlt allerdings im Koalitionsvertrag vielerorts an messbaren Zielen. Es darf freilich nicht bei wohlklingenden Absichtsbekundungen bleiben. Wir werden den Koalitionsvertrag deshalb nun im Detail auswerten und im weiterhin engagierten Dialog mit der Politik auf klare und verbindliche Zielsetzungen sowie auf deren pragmatische Umsetzung hinwirken.”