Lydia Schauß Keine Kommentare

FEMtential – Weibliche Potentiale im IT-Mittelstand – Neues BITMi-Projekt gestartet

Aachen/Berlin, 11. Juli 2023 – Mit dem neu gestarteten Projekt des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) „FEMtential – Weibliche Potenziale im IT-Mittelstand“ werden die Themen Fachkräftegewinnung, -bindung und -entwicklung, insbesondere in Bezug auf weibliche Fachkräfte, fokussiert. Die Ziele des auf drei Jahre angelegten Projekts sind, die zwölf beteiligten Unternehmen dabei zu unterstützen, langfristig mehr weibliche IT-Fachkräfte für sich zu gewinnen und auf Dauer zu binden sowie die Teamkultur durch vielfalts- und gleichstellungsfördernde Strukturen zu stärken.

„Ich bin überzeugt, dass FEMtential den beteiligten Unternehmen einen echten Mehrwert bezüglich Fachkräftebindung bietet und dabei hilft eine Vorreiterrolle im Bereich Chancengleichheit einzunehmen. Der BITMi freut sich über eine spannende und produktive Zusammenarbeit mit den Unternehmen und der Prospektiv GmbH“, sagt FEMtential-Projektleiterin Daniela Kozian.

Neben den Themen Organisationsentwicklung und Unternehmenskultur werden vielfältige Qualifizierungsangebote in den Bereichen Female Empowerment und Kompetenzentwicklung angeboten. Die überbetriebliche Vernetzung und der Austausch sind wichtige Aspekte, die mittels einer Female Mastermind Group und eines Mentoring Programms aufgebaut und unterstützt werden. Die beteiligten Unternehmen erhalten konkrete und passgenaue Unterstützung bei der Personal- und Organisationsentwicklung mit Fokus auf Förderung weiblicher Potentiale. Das Vorhaben wird im Rahmen des Programms „Wandel der Arbeit sozialpartnerschaftlich gestalten – weiter bilden und Gleichstellung fördern“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert. Partner des Projekts sind die Prospektiv GmbH aus Dortmund sowie zwölf Unternehmen aus dem IKT-Bereich.

Über Neuigkeiten und Ergebnisse halten wir Sie über unsere Kanäle auf dem Laufenden. Bis dahin wünschen wir dem FEMtential-Team und allen Beteiligten einen guten Start in die Netzwerkarbeit und viel Erfolg!

Sie haben Fragen? Dann wenden Sie sich gern an Daniela Kozian, FEMtential-Projektleiterin, unter: daniela.kozian@bitmi.de.

Mehr Infos unter: https://www.bitmi.de/leistungen/femtential

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DiNa – Digitale Nachhaltigkeit im IKT-Mittelstand – Neues BITMi-Projekt geht an den Start

Aachen/Berlin, 22. Juni 2023 – Diese Woche ist das neue Projekt des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) „Digitale Nachhaltigkeit im IKT-Mittelstand“ (DiNa) angelaufen. DiNa möchte digitale Nachhaltigkeit im IKT-Mittelstand durch Green Coding, Green Soft- und Hardware fördern.

Das Projekt ist ein ZIM-Innovationsnetzwerk, bestehend aus 10 Unternehmen aus dem IKT-Bereich, einer Forschungseinrichtung und drei assoziierten Partnern. Gemeinsam möchte das DiNa-Team in den nächsten Monaten Lösungen zur Messung und Reduktion des Ressourcenverbrauchs von Soft- und Hardwaresystemen entwickeln und in Anwendungsfällen validieren. Softwareseitig sollen hardware-unabhängige und repräsentative Metriken erfasst werden, um so die Verbrauchserfassung auf Softwaremodul- oder sogar Quellcodeebene zu ermöglichen. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert und die Laufzeit ist auf 12 Monate angelegt. „Das DiNa-Netzwerk hat den richtigen Mix an Partnern, um spannende F&E-Projekte für digital nachhaltige Produkte und Dienstleistungen auf den Weg zu bringen. Der BITMi als Koordinator freut sich auf die gemeinsame Projektarbeit.“, sagt DiNa-Projektleiter Janek Götze.

Green Coding, Green Soft- und Hardware

Ob der geringen Zeit sind die Ziele hochgesteckt. So sollen Voraussetzungen geschaffen werden, Software, im Sinne des Green Coding, energieeffizienter und damit nachhaltiger programmieren zu können. Parallel und darauf aufbauend können KI-basierte Verfahren zur Vorhersage und zum Vorschlagen von alternativen Programmierungen entwickelt und in Programmierumgebungen integrierbar gemacht werden. Hardwareseitig müssen die Netzwerkpartner eine Nachhaltigkeitsbewertung der betriebenen Hardwaresysteme vergleichbar und kontinuierlich realisieren – hierzu soll bestehende Metrik angepasst und Sensorik entwickelt werden. „Ich freue mich, dass der BITMi mit dem neuen Projekt DiNa nun einen noch größeren Fokus auf das wichtige Thema der nachhaltigen Digitalisierung legt. Denn Nachhaltigkeit bietet nicht nur eine enkeltaugliche Zukunft, sondern bietet zudem hervorragende Chancen für den IT-Mittelstand Innovationskraft zu zeigen und an Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen.“, so BITMi-Vizepräsidentin und Expertin für nachhaltige IT Nele Kammlott. Um die Nachhaltigkeit von Digitalisierungen besser bewerten zu können, bedarf es einer Vergleichbarkeit von analogen und digitalen Prozessen. Hierbei werden soziale und gesellschaftliche Aspekte digitaler Nachhaltigkeit berücksichtigt. Es sollen die Voraussetzungen für einen fairen Wettbewerb im Sinne der Transparenz und Vergleichbarkeit verschiedener Ansätze geschaffen werden. Es ist geplant, die Ergebnisse auf die Softwareoptimierung zu übertragen, um so fairen Wettbewerb zu fördern sowie den Mittelstand und den Standort Deutschland zu stärken. Das Vorhaben wird wissenschaftlich begleitet von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin), dem Öko-Institut e.V., dem Jaro Institut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung e.V. sowie dem Umwelt-Campus Birkenfeld.

Über Neuigkeiten und Ergebnisse halten wir Sie über unsere Kanäle auf dem Laufenden. Bis dahin wünschen wir dem DiNa-Team und allen Beteiligten einen guten Start in die Netzwerkarbeit und viel Erfolg!

Sie haben Fragen? Dann wenden Sie sich gern an Janek Götze, DiNa-Projektleiter, unter: janek.goetze@bitmi.de.

Mehr Infos unter https://www.bitmi.de/leistungen/dina/

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Keyfacts „AIPI – Access International Partnerships in IT“

Whitepaper zum internationalen BITMi-Projekt „AIPI – Access International Partnerships in IT“ verfügbar.

Das Ruanda im Jahr 2023 ist friedlich, sicher, gesund, prosperierend, digitalisiert und höchst innovativ. Dieses Ruanda ist ein Land, in dem es sich lohnt, Geschäfte zu machen, dieses Ruanda ist die Keimzelle unseres Partnerschaftsprojekts AIPI.

Das neu veröffentlichte Paper „AIPI – Access International Partnerships in IT“ enthält Basisinformationen zum deutsch-ruandischen Partnerschaftsprojekt AIPI. Erfahren Sie mehr über die Ziele und Aufgaben, über den Hintergrund sowie über die beteiligten Organisationen des deutsch-ruandischen Partnerschaftsprojekts Access International Partnerships in IT (AIPI). Durch ihr Partnerschaftsprojekt AIPI bringen die nationalen IT-Mittelstandsverbände BITMi (Deutschland) und ICT Chamber (Ruanda) die IT-Ökosysteme beider Länder näher zusammen. Das eröffnet teilnehmenden Unternehmen auf beiden Seiten bessere Chancen zum Markteintritt, für Outsourcing-Vorhaben und den professionellen Austausch.

Das AIPI-Projekt ist für deutsche Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit, sich zu internationalisieren und zugleich den andauernden Fachkräftemangel anzugehen. Für den BITMi ist es wichtig, mit der ruandischen IT-Branche auf Augenhöhe zu agieren, da unsere Digitalwirtschaft viel von Ruanda – einem Vorreiter in Afrika – lernen kann. Ruanda bietet neue Märkte, unbürokratische Bedingungen für Produkttests und qualifizierte Fachkräfte. Das sind wertvolle Chancen für unsere IT-KMUs, ihr eigenes Geschäft voranzutreiben.“

Dr. Oliver Grün, Präsident BITMi

Zudem erfahren Sie, wieso das zentralafrikanische Land interessant für europäische und deutsche Akteure ist. Ruanda hat sich längst als verlässlichen Business-Partner bewiesen. Es ist wirtschaftlich aufstrebend, politisch stabil und rechtsstaatlich verfasst. Ideale Bedingungen also für produktive Kooperationen und fruchtbare Investitionen.