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EU-Verfahren gegen Google: IT-Mittelstand gibt Stellungnahme ab

Aachen/Brüssel 27. Oktober 2016 Die European DIGITAL SME Alliance antwortete heute auf die Mitteilung der Beschwerdepunkte der Europäischen Kommission an Google für wettbewerbswidrige Praktiken im Zusammenhang mit Android. Zuvor hatte die Kommission DIGITAL SME als Vertreter der kleinen und mittleren IT-Unternehmen einschließlich der App-Entwickler als interessierten Dritten im Verfahren gegen Google anerkannt.

Dr. Oliver Grün, Präsident der European DIGITAL SME Alliance und des nationalen Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi), erklärt: „Gerne erwarten wir auch die von Google zur Verfügung zu stellenden Informationen zur EU-Untersuchung. Wir haben uns in diesen Fall eingebracht, weil wir glauben, dass nur, wenn Android ein offenes und wettbewerbsfähiges Ökosystem ist, auch mittelständische App-Entwickler davon profitieren können.“

Nach Angaben der Kommission hat Google de facto seinen Play Store als einzigen möglichen App Store auf Android-Geräten auferlegt. Dies gibt Google die privilegierte Position, allen anderen, die Apps auf Android-Geräten verkaufen möchten, Bedingungen aufzuerlegen.

Grün weiter „Wir sind besorgt, dass Google beispielsweise beschließen könnte, immer höhere Anteile an den Verkaufspreisen von Apps zu berechnen und Entwicklern so nur geringe Margen zu überlassen. Ebenso wird der Datenvorteil von Google weiter vergrößert, wenn es Zugriff auf die Nutzungsdaten von Apps fremder Entwickler erhält. Damit werden die Chancen von unabhängigen Unternehmen verringert, ebenfalls datenbasierte Geschäftsmodelle zu entwickeln, welche aber die Grundlage für einen offenen digitalen Binnenmarkt der EU darstellen.“

European DIGITAL SME Alliance ist interessierter Dritter im EU-Verfahren gegen Google. DIGITAL SME ist jedoch eine unabhängige Organisation, die ausschließlich die Interessen der KMU vertritt und nicht an kommerzielle Parteien gebunden ist, die gegen Google agieren. Die Intervention in diesem Fall zielt darauf ab sicherzustellen, dass kleine und mittelständische App-Entwickler von einem offenen und wettbewerbsfähigen Android-Ökosystem profitieren können.

 

Über die European DIGITAL SME Alliance:

Die European DIGITAL SME Alliance des PIN-SME a.i.s.b.l. vertritt rund 20.000 IT-KMUs europaweit und ist damit das größte Netzwerk kleiner und mittelständischer IT-Unternehmen in Europa. Der BITMi ist Mitglied der European DIGITAL SME Alliance.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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BITMi auf der Cloud Expo Europe: Mitaussteller Pix Software stellt sich vor

Die Pix Software GmbH ist seit mehr als 10 Jahren Spezialist für Projektmanagement, Enterprise-Wiki und Softwareentwicklungstools. Der Mittelständler bietet innovative Softwarelösungen, die Unternehmen optimal bei der digitalen Transformation unterstützen. Wenn Sie Business Prozesse erfolgreich managen und Unternehmenswissen für die Zukunft sichern möchten, dann sind Sie bei Pix gut aufgehoben. Als „Atlassian Experts Platinum“ Partner bietet Pix Ihnen Know-how für alle Atlassian-Produkte, von der Lizenz über den Support bis hin zur Schulung und Hosting.

Zu den aktuell betreuten über 700 hauptsächlich deutschsprachigen Kunden, die Atlassian-Produkte einsetzen, zählen namhafte Unternehmen aus den Bereichen öffentliche Sicherheit, Automobil und Luftfahrt. Als erstes und einziges Unternehmen kann Pix auf eigenen Servern in Deutschland ein professionelles Hosting für Atlassian Produkte anbieten, das mit dem Datenschutzsiegel nach DS-BvD-GDD-01 versehen ist. Auftraggeber und Auftragnehmer profitieren durch diese Zertifizierung in mehrfacher Hinsicht: die Kosten für Datenschutzkontrollen sind gering und die unabhängige Prüfung durch zertifizierte Auftragnehmer verleiht Sicherheit und Transparenz. Die nachgewiesene Einhaltung deutscher Datenschutzgesetze sowie eine ausgefeilte IT-Sicherheit sind für viele Kunden wesentliche Gründe, die Pix Software GmbH mit dem Hosting zu beauftragen.

Kommen Sie die Pix Software GmbH auf dem BITMi Gemeinschaftsstand besuchen. Wir freuen uns auf Sie!

 

Cloud Expo Europe BITMi

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Größte Marketingstudie im deutschen Mittelstand gibt Aufschluss über Marketingaktivitäten der Unternehmen der IT-Dienstleistungen

Unternehmen des deutschen Mittelstandes geben durchschnittlich bereits knapp ein Viertel ihres Marketingbudgets für Online-Marketing aus. Dies zeigen die Ergebnisse einer von SAXOPRINT in Auftrag gegebenen Studie in der durch TNS Infratest in Kooperation mit den Branchenverbänden BDG, GDB und BITMi 960 Marketingverantwortliche aus Unternehmen des technischen Mittelstands befragt wurden. Die Zusammenfassung der Studienergebnisse gibt Aufschluss über die Marketingaktivitäten mittelständischer Unternehmen. Wertvolle Erkenntnisse ergeben sich zudem aus den elf Branchenberichten, in denen die Auswertung der Studie für die einzelnen untersuchten Wirtschaftszweige dargestellt sind und so differenzierte Ableitungen für einzelne Branchen möglich werden. Alle Ergebnisse inklusive eines Benchmarking-Tools werden von SAXOPRINT kostenlos zur Verfügung gestellt.

 

Die mittelständische IT-Branche investiert in Online-Marketing

Mittelständische Betriebe präsentieren sich im Bereich der Digitalisierung fortschrittlicher als oftmals angenommen. Auch die Branche IT-Dienstleistungen hat die Relevanz des Online-Marketings erkannt und investiert bereits 31 % des gesamten Marketingbudgets in Online-Maßnahmen. Im Gesamtergebnis zeigt sich besonders beim Vergleich kleiner (20 bis 29 Mitarbeiter) und größerer Unternehmen (200 bis 500 Mitarbeiter), dass kleine Betriebe schneller auf den Trend des Online-Marketings reagieren können. So liegt der Anteil der Ausgaben für Online-Marketing bei den kleineren Unternehmen bei rund 27 % des gesamten Marketingbudgets, größere Unternehmen liegen mit 17 % noch deutlich dahinter. Dies kann vor allem damit begründet werden, dass größere Unternehmen bei den klassischen Marketinginstrumenten ihre Größenvorteile ausspielen können, während kleinere Betriebe auf zielgenaue, spezifische Maßnahmen angewiesen sind und daher Instrumente des Online-Marketings bevorzugen.

 

Auch in Zukunft bleibt Offline-Marketing von großer Relevanz

Trotz der wachsenden Relevanz von Online-Marketing ist und bleibt Offline-Marketing ein wichtiger Faktor zur Erreichung der Marketingziele für den technischen Mittelstand. So werden beispielsweise Druckprodukte wie Flyer und Broschüren von 61 % der befragten Unternehmen als wichtig oder sehr wichtig eingeschätzt. Auch Produktkataloge und Druck-Mailings sind nach wie vor beliebt. Als wichtigste Offline-Marketingmaßnahme zur Kunden- und Interessentengewinnung wird der Messeauftritt eingestuft.
Aber auch bei den präferierten Offline-Maßnahmen variieren die Einschätzungen je nach Unternehmensgröße. So sehen größere Unternehmen die klassischen Druckprodukte als sehr viel wichtiger an als kleine mittelständische Unternehmen. Bei den Best-Practice-Unternehmen zeichnet sich darüber hinaus ein Trend zur Pressearbeit und Networking-Veranstaltungen ab.

 

Der Trend zum Online-Marketing setzt sich in Zukunft fort

In der Zukunft plant die IT-Branche weiter in Online-Marketing zu investieren. Unternehmen rechnen mit einem Anstieg von 10 %-Punkten auf einen Anteil von 41 % in den nächsten 2 Jahren. Dabei sehen die IT-Unternehmen die weitere Einführung und Entwicklung von Online-Marketingmaßnahmen als wichtigste Herausforderung des Marketings – weit vor anderen Maßnahmen, wie der Automatisierung und Messbarkeit von Marketingmaßnahmen. Jedoch zeigen sich bei dieser Einschätzung zum Teil deutliche Unterschiede zu den anderen Branchen. So erachten 77 % der Unternehmen der IT-Branche den Einsatz von Online-Maßnahmen als äußerst relevant, dagegen teilen beispielsweise bloß 40 % der Unternehmen der Kraftwagenbranche diese Meinung. 85 % der IT-Betriebe definieren zudem Content-Marketing als relevanten Leitansatz für ihre Marketingaktivität, der in Zukunft stärker verfolgt werden soll.

 

Relevanz der Maßnahmen und der Grad der Digitalisierung stark branchenabhängig

Als wichtigstes Marketinginstrument für die Gewinnung von Interessenten und Kunden haben die befragten IT-Unternehmen ihre Unternehmenswebseite erkannt (44 %). Allerdings bleibt auch die Messe von großer Bedeutung (33 %). Diese Einschätzung variiert allerdings stark nach Branchenzugehörigkeit. Dies macht deutlich: es gibt keine allgemeingültige Strategie für alle Branchen und unterschiedliche Größen von Unternehmen, ebensowenig einen optimalen Grad der Digitalisierung. Branchenspezifische Aussagen sind somit notwendig, um zu realistischen Einschätzungen zu kommen. Je nach Branche und nach verfolgten Zielen sind bestimmte Marketinginstrumente mehr oder weniger geeignet.

 

Die Auswertung der größten Marketingstudie kostenlos downloaden

Der Gesamtbericht mit den wichtigsten Erkenntnissen der Studie sowie Handlungsempfehlungen für Unternehmen, steht hier zum kostenlosen Download zur Verfügung. Darüber hinaus können die branchenspezifischen Auswertungen für elf verschiedene Wirtschaftszweige, darunter der IT-Branche, heruntergeladen werden. Mit dem kostenlosen Benchmarking-Tool ist zudem ein direkter Vergleich der eigenen Unternehmenswerte mit denen der Branchendurchschnitte oder Best-Practice-Unternehmen möglich.

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Mitgliedernews: Flexpayment bietet neue Finanzierungsmöglichkeiten für KMUs

Laut dem Zahlungsbarometer der Atradius Kreditversicherung werden mehr als 30% der Rechnungen in Deutschland im Bereich der B2B Geschäfte später als vereinbart beglichen. Am längsten warten KMU´s mit durchschnittlich 43 Tagen. Um dieses Problem zu umgehen, räumen viele Unternehmen ihren Kunden Skonto ein. Da 75% der Unternehmen in Deutschland Skonto aber nicht in Anspruch nehmen, zahlt sich dies oftmals nicht aus und führt im Endeffekt zu konstanten Liquiditätsengpässen, die das Wachstum verhindern oder trotz guter Auftragslage zur Insolvenz führen kann.

Klassische Finanzierungsoptionen sind nicht immer eine Lösung

Klassische Kredite: Die Verschärfung der Kreditvergabebedingungen im Zuge der Krise macht den Zugang zu Krediten, insbesondere für KMU´s, sehr schwierig und teuer.

Klassisches Factoring: Dabei verkauft ein Unternehmen seine offenen Rechnungen und erhält sofortige Liquidität. In der Regel muss das Unternehmen alle Rechnungen verkaufen, auch für solche Kunden, die schnell zahlen. Verträge von 2 Jahren sind üblich und im Schnitt dauert es etwa 7 Wochen, bevor das Unternehmen den Service in Anspruch nehmen kann.

Die neue Finanzierungslösung wird viele KMUs erfreuen „Wie Skonto nur besser“

Flex Payment: Eine online Plattform (www.flexpayment.de), auf der Unternehmen ihre Rechnungen einfach, schnell und flexibel einreichen und sofort Liquidität erhalten. Statt wie bisher 30, 45 oder sogar 60 Tage zu warten bis der Kunde die Rechnungen begleicht, erhalten die Unternehmen das Geld jetzt innerhalb von 24 Stunden.

Diese Lösung ist Unternehmensfreundlicher als alles, was es bisher auf dem Finanzmarkt gegeben hat und zwar aus 8 Gründen:

1. Registrieren und Rechnung einreichen mit nur wenigen Klicks.
2. Es wird kein Minimum Jahresumsatz vorausgesetzt.
3. Es besteht keine vertragliche Bindung und die Gebühr liegt um den Skonto herum (zwischen 1,95% – 3,95% des Rechnungsbetrags). Zudem ist die Gebühr steuerlich absetzbar.
4. Im Gegensatz zum Skonto, entscheidet das Unternehmen selber, wann es das Geld erhalten möchte.
5. Im Gegensatz zu Klassischen Factoring, müssen Unternehmen nicht alle Rechnungen einreichen, sondern können den Service je nach Bedarf nutzen.
6. Der Service bietet Schutz vor Zahlungsausfällen. Das bedeutet, sollte der Kunde nicht in der Lage sein die Rechnung zu begleichen, verlangt FLEX Payment kein Geld zurück.
7. FLEX Payment Kunden können Ihre Auftraggeber kostenlos auf Ihre Bonität prüfen lassen, noch bevor Sie einen Auftrag angenommen haben.
8. Flex Payment kümmert sich um das komplette Mahnwesen bis hin zum Inkasso.

BITMi Mitglieder erhalten 50% Rabatt auf die erste Rechnung!

Weitere Informationen unter: www.flexpayment.de

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BITMi Präsident Grün diskutiert mit Oettinger zu Datenökonomie

Gestern nahm BITMi und DIGITAL SME Präsident Dr. Oliver Grün an einer High Level Konferenz der Europäischen Kommission zum Thema Datenökonomie teil. Dort diskutierte er mit EU Kommissar Günther Oettinger verschiedene Ansätze eine Europäische Datenökonomie zu schaffen.

Grün forderte, dass Hersteller von datenproduzierenden Maschinen sowie die Nutzer solcher Maschinen beide ein Recht zur Nutzung der Daten bekommen sollen und es somit keine für KMU nachteiligen Regelungen mehr in den AGBs gibt. Weiterhin sollten verpflichtende offene oder offen dokumentierte Schnittstellen die tatsächliche Möglichkeit der Datennutzung flankierend ermöglichen. Dabei soll der Zugang zu den Daten natürlich nicht öffentlich sein, sondern nur allen Vertragspartnern offen stehen.

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Weiterbildung zum E-Business-Manager: Rüstzeug für die digitale Wirtschaft

Elektronische Geschäftsmodelle und -prozesse werden immer wichtiger. Grundlagen dafür liefert ein berufsbegleitendes Fernstudium von Prof. Dr. Tobias Kollmann von der Universität Duisburg-Essen (UDE): Am 5. November 2016 beginnt der nächste Zertifikatskurs zum E-Business-Manager! Jetzt können sich Wirtschaftswissenschaftler und Quereinsteiger aus der Praxis noch bis zum 23.10.16 dafür anmelden und so ihre Karriere voranbringen.

Online-Shops wie Amazon, virtuelle Marktplätze wie AutoScout24 und Social Media-Plattformen wie Facebook nutzen viele. Für den Kursleiter Prof. Dr. Tobias Kollmann ist daher eine solche Weiterbildung unverzichtbar: „Digitale Anbieter beeinflussen inzwischen auch die reale Handelsebene – und damit das Kerngeschäft der etablierten Wirtschaft. Wir brauchen mehr Kompetenz in den Unternehmen, um die Herausforderungen der Digitalen Transformation für Mittelstand, Handwerk und Industrie zu meistern“, so der Experte für E-Business und E-Entrepreneurship.
Das Fernstudium kooperiert mit namhaften Partnern, darunter auch der BITMi, und die Teilnehmer der bisherigen Durchgänge kamen aus vielen großen und kleinen Unternehmen aus ganz Deutschland. Der kostenpflichtige Blended Learning-Kurs umfasst 180 Stunden. Der Präsenztag zum Einstieg findet in Köln statt, die Prüfung wird am 18. Februar 2017 in Essen angeboten.

Weitere Informationen: http://www.e-business-manager.de

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Einfach Online Arbeiten 2016

ALLE reden von Digitalisierung – Wir machen das!

Die Digitalisierung mit all ihren Facetten beschäftigt Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen und wirft viele Fragen auf. Mit der EOA wird das Erlebnis einer Fachmesse digitalisiert.

Ein Grund mehr, warum der digitale virtuelle Event „Einfach Online Arbeiten“ sich 2016 im November bereits zum dritten Mal dem vielschichtigen Thema Digitalisierung und Kommunikation widmet. Mit dabei sind der Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi), IBM, Microsoft, Avaya, Sennheiser, Plantronics, StarLeaf und viele weitere Aussteller in fachlicher Moderation von Detlev Artelt von der aixvox.

Am 8. Und 9. November 2016 bietet die #EOA16 mit Podiumsdiskussionen und Expertenrunden umfassende Antworten auf zahlreiche Fragen zum Thema Digitalisierung.

Im Fokus der virtuellen Veranstaltung stehen dabei die Themen – Communication, Collaboration, Cloud-Computing und Bots und Neues Arbeiten.

Neue Experten, neue Themen und zahlreiche neue Aussteller beleuchten die Themengebiete umfassend und stehen dank zahlreicher Kontaktmöglichkeiten auch zum persönlichen Austausch zur Verfügung.

Das Programm wird dabei sowohl Fragen zur Auswirkung der Digitalisierung auf Unternehmensprozesse, als auch zur Kommunikation im digitalen Zeitalter und rechtliche Grundlagen der digitalen Transformation aufgreifen. Wie bei den vorangegangenen Veranstaltungen werden die Vorträge und Diskussionsrunden per Livestream übertragen, so dass Besucher quasi von jedem Ort der Welt daran teilnehmen können.

Und auch der Kontakt zu den Experten ist nur einen Klick entfernt. Fragen zum Vortrag? Kein Problem. Einfach per Chat oder WebRTC den Experten kontaktieren – auch das ist Digitalisierung. Und das Beste daran? Die Teilnahme ist von quasi überall aus möglich und kostenfrei.

Was ist neu? Natürlich die Themen, die Experten und das Programm. Aber auch eine neue Plattform macht die Messe durch ein innovatives und frisches Design zum Augenschmaus und ermöglicht zudem weitere Interaktionsmöglichkeiten. Neben dem Chat, können Besucher das Standpersonal und die anwesenden Experten über verschiedenen Audio- und Videokanäle kontaktieren. Die Aussteller in den verschiedenen Themenhallen halten zudem weitere Vorträge, Whitepaper und Videos zum Download bereit.

Und auch ein Gewinnspiel lockt mit weiterer Interaktion und attraktiven Preisen.

Zögern Sie also nicht und melden Sie sich kostenfrei zu diesem virtuellen Event an. Informationen zu Sprechern, Programm und Ausstellern finden Sie unter www.eoa16.de.

Werfen Sie doch mal einen Blick in Video unter https://www.youtube.com/watch?v=71eJ5a9tngQ!

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Endgültige Freigabe des PaaSport Marktplatzes

Im Cloud PaaS Markt existieren Probleme der Datenmigration und Portabilität. Die  Softwareplattform PaaSport löst diese Probleme durch einen effizienten und flexiblen Implementierungsansatz und Migrationstechnologien.

PaaSport erlaubt es Softwareentwicklern zwischen verschiedenen PaaS-Anbietern zu wählen, die im PaaSport-Marketplace vertreten sind. Dieser interoperable digitale Marktplatz räumt die semantischen Barrieren und erlaubt einen vereinheitlichten Zugang zu unterschiedlichen PaaS-Angeboten, eine Implementierung auf unterschiedlichen Plattformen und ist eine Chance für Werbung für europäische PaaS-Anbieter.

Die PaaSport- Plattform im Beta-Stadium ist offen für online Registrierung und Nutzung. PaaSport erlaubt es, PaaS-Entwicklern und auch PaaS-Anbietern sich gesondert zu registrieren.

PaaSport und Softwareentwickler

Softwareentwickler können PaaSport nutzen, um Anwendungen zu programmieren, die portierbar zwischen Anbietern sind und können außerdem den passenden Anbieter ermitteln. Ein weiterer Vorteil ist die Regelung und die Kontrolle unterschiedlicher PaaS-Angebote in einer Arbeitsumgebung. Dies vereinfacht das Testen verschiedener PaaS Anbieter wie Amazon, Heroku, cloudControl, Pivotal Cloud Foundry, Red Hat OpenShift und IBM Bluemix.

Wie die untenstehende Grafik zeigt kann der Entwickler auf eine Amaturentafel mit Basisinformationen zugreifen. Alle unterstützten PaaS-Angebote werden angezeigt und Bewertungen können vorgenommen werden.
Dashboard PaaSport
Ein Empfehlungsmechanismus filtert und klassifiziert die PaaS-Angebote gemäß Vorgaben des Entwicklers. Die Nutzung der PaaSport-Bibliothek ist optional, aber empfehlenswert. Obwohl etliche Programmiersprachen für Implementierung unterstützt werden sind die Portabilitäts- und Kontrollbibliotheken derzeit nur in Java erhältlich.
Cloud Providers PaaSport deployed-applications

 

Programmierer können durch PaaS ihre Entwicklungszeiten verkürzen, während die Nutzer von PaaSport zusätzlich Zeit und Kosten bei der Migration von einem zum anderen PaaS-Anbieter sparen können.

 

PaaSport und PaaS Anbieter

PaaS-Anbieter profitieren durch den PaaSport-Marktplatz, indem sie ihre Attraktivität für Kunden erhöhen. PaaS-Anbieter können das PaaSport-Modell außerdem nutzen, um die Charakteristiken ihres Angebotes und ihrer PaaS-Dienstleistungen zu schärfen. Die Anbieter erhalten Kundenresonanz zur Verbesserung ihres Angebotes. Im Allgemeinen wird PaaSport dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen PaaS-Anbieter durch Interoperabilität und Ausnutzung von Standards zu erhöhen.

PaaSport ist bereit für Kooperationen mit PaaS-Anbietern, die ihre eigene Installation von Cloud Foundry, OpenShift, HP Helion Stackato or Apache Stratos entwickeln. Darüber hinaus ist das PaaSport-Modell leicht an neue Paas-Anwendungen anzupassen.

PaaSport mehrfach verwertbare Technologien

Neben der eigentlichen Plattform bietet PaaSport weitere Technologien, die in anderen Kontexten verwendet werden können.

Zu diesen zählen das Unified Cloud API, das Überwachungssystem und der Empfehlungsmechanismus. Die Unified Cloud API ist das Ergebnis intensiver Analyse von PaaS-Anbietern hinsichtlich Funktionalität und Standards. Der Empfehlungsmechanismus ermöglicht eine semantische Suche nach Vorgaben. Der Überwachungsdienst liefert detaillierte Metriken und Berichte.

Mehr Informationen

Eine Beta-Version des Marktplatzes kann über http://demo.paasport-project.eu/ erreicht werden.

Der PaaSport Marktplatz wurde im Rahmen des EU-FP7-Projektes (Nummer: 605193) entwickelt und befindet sich in kontinuierlicher Weiterentwicklung.

Bei Interesse am PaaSport-Marktplatz können Sie uns kontaktieren (kontakt@bitmi.de) oder  besuchen Sie folgende Websites:

 

http://enterprise.paasport-project.eu/
http://paasport-project.eu/

http://www.paasport-project.eu/